Obernzenn 20.09.2025 Hitzerennen ohne Endspurt Es war wohl das letzte Hochsommerwochenende des Jahres. Nach
durchschnittlichen Temperaturen ging es noch einmal fast an die 30 Grad heran, bevor dann am Montag Dauerregen und Kälte kamen. So wurde auch die dreizigste Auflage des Obernzenner Seelaufes zu einem sonnigen, aber
eben auch sehr warmen Vergnügen. Es lohnte sich aber für die Gastgeber des TSV Obernzenn: Elisabeth Fischer konnte in den fünf Entscheidungen fast 250 Teilnehmer begrüßen - Rekord! Auch ich war wieder dabei und
wieder auf der Mittelstrecke um den heuer nicht vorhandenen See. Bericht hier
Bremen, 07.09.2025 Bremen-Premiere mit Jahresbestzeit
Es ist vollbracht. Nachdem ich Anfang 2023 erstmals im Saarland unterwegs war, fehlte mir nur noch das Bundesland Bremen. Mit dem 4. OT Bremen Run habe ich nun alle 16 Bundesländer mindestens einmal erlaufen.
OT steht für den TSV Osterholz-Tenever und das Ganze findet auf der Bezirkssportanlage Schevemoor statt. Vom Hauptbahnhof aus sind es 10 Kilometer, also
eine halbe Stunde Straßenbahnfahrt über 28 Haltestellen bis in den Stadtteil am östlichen Stadtrand der Hansestadt. Da mein Zug zu früh in Bremen war, erwischte ich noch eine
Straßenbahn früher und war so auch viel zu früh vor Ort, bei dem sonnigen Wetter kannte man es aber schon gut aushalten, bis ich dann meine Startnummer holen konnte. Bericht hier
Hamburg, 06.09.2025 Lockeres Gastspiel an der Außenalster
Nachdem ich im August Hessen (Florstadt) und Rheinland-Pfalz (Urmitz) sowie an den Vortagen nun auch Schleswig-Holstein für heuer abgehakt habe, sollte auch Hamburg
fällig sein. Dafür bot sich am Samstagmorgen der Alstervorland-Parkrun #273 als lockerer Lauf an. Die langgestreckte Parkanlage war gerade einmal sechs Busstationen
von meinem Zimmer entfernt direkt am nordwestlichen Ufer der Außenalster. Für Sportfans: 500 Meter entfernt befindet sich das Tennisstadion am Rotherbaum Bericht hier.
Brunsbüttel, 05.09.2025 Erstmals an den Kanalschleusen unterwegs
Ich war schon oft in Büsum im Urlaub und natürlich auch schon an den Brunsbütteler Kanalschleusen und so kannte ich vom Namen her bereits den Südseitenlauf. Nun bot sich
endlich die Gelegenheit, mal selber dabei zu sein, da dank des Expressbusses von Itzehoe auch zu abendlicher Stunde eine An- und Abreise problemlos möglich ist.
Vorher bummelte ich noch einmal die Koogstraße hinunter, stärkte mich noch mit einem Kaffee und Kuchen und schaute natürlich auch an den Schleusen vorbei. Aktuell war
aber auf dem Kanal nichts los, so dass ich noch kurz ins Kanalmuseum schaute und dann mit der Fähre zur Südseite übersetzte. Bericht hier
Norderstedt, 03.09.2025 Schnelle Runde um den See
Eine knappe Woche in Hamburg, da boten sich auch Möglichkeiten, neue Läufe kennenzulernen. Den Auftakt machte am Mittwochabend der "Airport Hamburg Abendlauf".
welcher jedoch nicht in Hamburg, sondern in der unmittelbar im Norden angrenzenden 80000-Einwohner-Stadt Norderstedt stattfindet. Die Anreise erfolgte somit mit der U1 bis
zur Endstelle und dann noch fünf Stationen mit dem Stadtbus.
Wo früher eine Kiesgrube und ein Kieswerk waren, befindet sich jetzt ein schöner See und im ehemaligen Werk ein Kulturzentrum - alles Ergebnisse einer Landesgartenschau.
Beim Abendlauf gilt es, je nach Lust und Laune den See ein- bis viermal zu umrunden, eine Runde umfasst etwa 2,3 km. Bericht hier
Ansbach, 01.09.2025 Geburtstagsfeier auf der Bahn
Kurzfristig aus dem Boden gestampft, erwies sich das "BirthdayRace 63" als Erfolg. "Geburtstagsfeier auf der Bahn" titelte die FLZ zwei Tage später. Mit 20 Teilnehmern für die
beiden 3000m-Läufe war es genau die richtige Größe für ein kleines Meeting und dank meiner Helferinnen und Helfer zeigten sich alle Gäste auch zufrieden. Das Wetter zeigte
sich am Montagabend auch von seiner besten Seite. Bericht hier
Urmitz, 30.08.2025 Über 1000 Meter nun deutlich unter Vier
Bevor meine BahnBonus-Samstags-Tageskarte abläuft, nutzte ich die Gelegenheit, zum zweiten Mal nach 2022 nach Urmitz zu fahren. Zum 13. Mal lud der SV Urmitz zu seinem
Leichtathletik-Sportfest in die nordwestlich von Koblenz direkt am Rhein gelegene 3400-Einwohner-Gemeinde ein. Ich wollte über 1000 Meter versuchen, die eher indiskutablen
4:10 min von Essingen etwas zu verbessern. Das Wetter passte, angenehm warm, aber etwas windig. 309 Teilnehmer mit 703 Meldungen brachten aber den ohnehin schon
gestreckten Zeitplan gehörig ins Schleudern. In der Wartezeit ließ ich mich dann doch etwas vom Degerlocher Klaus Ziller besprechen...Bericht hier
Florstadt, 24.08.2025 5 km heuer erstmals unter 24 Minuten Mit dem 5-Kilometer-Lauf im Rahmen des 10. FlorSTADT Halbmarathons habe ich nun
für heuer auch mal das Bundesland Hessen abhaken können. Normalerweise wäre dafür der Rainbow-Run im Dezember prädestiniert, aber an diesem Tag ist ja auch unser
Crosslauf in Rohr. Während Halbmarathon und 10 Kilometer früh gestartet werden, bildet der 5km-Lauf um 12:40 Uhr den Abschluss der Veranstaltung in der 9000 Einwohner
zählenden Stadt 28 km nordöstlich von Frankfurt. Der Busfahrer in Friedberg fragte mich gleich, ob ich zum "Marathon" nach Florstadt will. Bericht hier
Maxhütte-Haidhof, 16.08.2025 Nach sechs Jahren die Runde komplettiert
Drei Städte - ein Lauf: bereits zum fünfzehnten Mal fand im Landkreis Schwandorf der Dreistädtelauf statt. Teublitz (8860 Einwohner), Burglengenfeld (14569 Einwohner) und
Maxhütte-Haidhof (12053 Einwohner) bilden ein gemeinsames Mittelzentrum, eben das Städtedreieck. Vor sechs Jahren war ich bereits von Maxhütte über Burglengenfeld nach
Teublitz auf der 10km-Distanz unterwegs - dies ist bei dieser Veranstaltung die längere Distanz, jedoch immer mit wechselnen Startorten. Diesmal startete der Zehner in
Burglengenfeld und die mit sechs Kilometer angegebene Kurzstrecke in Teublitz. Gemeinsamer Zielort war dann das Rathaus von Maxhütte. So konnte ich dann die letzte Seite des Dreiecks abhaken. Bericht hier
Roth, 10.08.2025 Fast zeitgleich mit 2023
Nach Roth zum Kirchweihlauf komme ich gerne, auch wenn es dort gerne einmal Hitzeschlachten gibt. Der Kirchweihlauf der TSG 08 Roth ist immer wieder eine schöne
Veranstaltung. So auch dieses Mal, zumal sich die Hitze um 9:20 Uhr noch etwas in Grenzen hielt. Den Zehner traue ich mir aktuell nicht zu, also musste es wieder wie auch
2023 und 2024 der 4km-Lauf sein. 70 Minuten vor dem Start schlug ich planmäßig auf dem Bahnhof Lohgarten auf. Bericht hier
Leutershausen, 06.08.2025 Zielstoßen mit der Fünfer
Viel gibt es nicht zu erzählen vom Wurf in die Ferien des TV Leutershausen. Erneut lud der TVL zu einem sommerlichen Wurfwettkampf ein und fand guten Zuspruch. Es stehen
nach den Ferien ja noch Vergleichkämpfe für die Jugend und Wurf-Fünfkampfmeisterschaften für die älteren Semester an. Bericht hier
Dresden, 02.08.2025 Nach elf Monaten schon wieder im Prießnitzgrund
Das ging schneller als gedacht. Elf Monate nach der Stadioneröffnung des Heinz-Steyer-Stadions war ich wieder beim Parkrun im Prießnitzgrund.Diesmal war ich wegen der
Finals und den damit verbundenen Deutschen Meisterschaften in Dresden. Nunmehr war es der 162. Parkrun an dieser Stelle. Bei 16 Grad herrsche ideales Laufwetter, jedoch
hatte die Strecke am Anfang eine längere schlammige Passage und auch so einige Pfützen. Bericht hier
Ansbach, 30.07.2025 Schönes Heimrennen
Dass ich beim Ansbacher Läufertag keine allzu guten Zeiten laufen kann, war mir klar. Ich wusste aber auch, dass ich im Gegensatz zum Vorjahr werde laufen können. So habe
ich mir den ersten der vier 800m-Zeitlauf der männlichen Teilnehmer auserkoren. Elke moderierte, Marion sass im Wettkampfbüro, die Staffeln waren züglg abgewickelt, so
blieb sogar Zeit für eine Erwärmung auf der Bahn. Die 5000 Meter kamen für mich ohnehin nicht in Frage, die drei Zeitläufe waren ohnehin schon überfüllt. Das Wetter war zum
Laufen ideal, kühl und trocken - keine Hitzeschlacht mit 36 Grad. Wir sind auch regelrecht überrannt worden - 150 Teilnehmer waren absoluter Rekord. Bericht hier
Berlin, 26.07.2025
Jahresbestzeit knapp verfehlt Irgendwann Anfang der Neunziger war ich bereits auf dem Kurfürstendamm unterwegs. Damals war es ein
Sonntagmorgen und die Veranstaltung nannte sich "Mit dem SCC in die Ferien". Später wurde daraus die City Nacht
und heuer war es die "adidas Runners City Night". Statt dem Pride Run in Lyon war ich so im Heimaturlaub wieder auf dem Ku´damm unterwegs.
Pünktlich auf dem Bahnhof Zoo angekommen, fuhr ich aber erst mal mit der U-Bahn bis zum Westkreuz - die Halte
Nollendorfplatz und Bülowstraße entfielen veranstaltungsbedingt. In der Potsdamer Straße reihte ich mich dann in die
CSD-Demo ein und auf dem laufen und stimmungsvollen Weg entlang der Bühlow- und Kleiststraße sah ich schon
einige Läufer, welche auch die Demo zur fußläufigen Anreise nutzten. An der Urania bog der Zug dann in Richtung
Großer Stern ab, ich suchte eine Lücke im Zuschauerspalier und ging dann in aller Ruhe über den Wittenbergplatz zum Tauentzien. Autos kamen keine, der gesamte Straßenzug queer durch die City West. Bericht hier
Neusitz, 19.07.2025 Laufen und Löcher in die Luft schiessen
Nach dem Lauf stand gegen 18 Uhr eine Sommerbiathlonstaffel auf dem Programm - 4x280 m Laufen mit einer Schiesseinheit zu fünf Schuss. Horst Sobek hatte Lust darauf und es gelang ihm, ein Staffelquartett
zusammenzustellen. Startläufer war Andreas Lassauer, der nach einem Vortageswettkampf nur beim Beachvolleyball
aktiv war, dann folgte meine Wenigkeit, ich sollte dann an den Bürgermeister Manuel Döhler übergeben und Horst
war dann der Schlussläufer. Ich machte vorher noch mit dem Lasergewehr einige Probeschüsse und traf sogar
zweimal. Ein klein wenig Traben und einen Antritt kann man dann als Aktivierung bezeichnen. Zumindest waren die Muskeln noch halbwegs brauchbar. Bericht hier
Neusitz, 19.07.2025 Und gleich nochmal auf neuen Wegen im Landkreis
Es war eine Premiere: Erstmalig veranstaltete die Gemeinde Neusitz, vor den Toren Rothenburgs gelegen, zum Sportplatzfest einen Dorflauf, eben den Neusitz-Lauf. So
musste ich bei der Premiere auch gleich mal vorbeischauen.
Vorher noch eine Stippvisite in Rothenburg und ich blieb ungeplant noch etwas auf dem Markt hängen, wo gerade die Kundgebung zu "Rothenburg ist bunt" lief. Es war wieder
einmal ein heißer Tag und so stand wohl eine Hitzeschlacht bevor. Am Sportplatz, wo bereits das Fest lief, begrüßte mich Manuel Döhler, Bürgermeister von Neusitz. Bei ihm
liefen die organisatorischen Fäden zusammen. Bericht hier
Oberasbach, 12.07.2025 Für mich Neuland in der Nachbarschaft
Tatsächlich: 28 S-Bahn-Minuten gibt es bereits zum 15. Male einen Lauf ind dieser lag bislang immer unter meinem Radar. Nun war ich doch endlich mal beim Oberasbacher
Start- und Kärwalauf dabei, organisiert von der Stadt Ansbach mit der Bürgermeisterin Birgit Huber. Eigentlich war es die Kärwa des alten Dorfes Oberasbach, unweit des
gleichnamigen S-Bahnhofes gelegen. Das Festgelände war vor der Kirche auf der gesperrten Hauptstraße, wo auch Start und Ziel waren. Bericht hier
Essingen, 04.07.2025 Der Anfang war mal gleich zu schnell
Nachdem es in Sonneberg nicht klappte, konnte ich nun doch wieder den Kurt bei einem Wettkampf treffen und dies auch im Stadion von Kurz seinem Heimatverein beim
Sparkassenmeeting des LAC Essingen. . Am ersten Julifreitag gönnte ich mir einen Urlaubstag und konnte alles in Ruhe angehen. So hatte ich auch noch zeit für einen
zweistündigen Stadtbummel durch Aalen inklusive einer Kappe- und Kuchen-Pause, bevor es dann mit dem Bus hinaus nach Essingen ging. Kurt war auch schon im Anflug und
nahm zwanzig Minuten später den nächsten, machte aber dann noch einen Stadtbummel durch Essingen (Muss ich auch mal machen, ich kenne bislang nur das Stadion. Bericht hier
Halle (Saale), 28.06.2025 Heisses und windiges Rennen zum Landesmeistertitel
Nach den 800 Metern von Sonneberg will ich nun doch versuchen, heuer wenigstens die Mittelstrecken mindestens einmal zu laufen, Meine letzten 1500 Meter waren bei den
Eurogames in Bern vor fast zwei Jahren und für Lyon war es zu spät. Die bayrischen Meisterschaften in Wiesau scheiden wegen diverser Veranstaltungen im Landkreis aus. Da
boten sich die offenen Landesmeisterschaften in Halle (Saale) an, mal die dreieinviertel Stadionrunden zu laufen. In Sachsen-Anhalt ist es so, dass der Sieger auch Titelträger
ist, egal, aus welchem Bundesland er ist, so waren über alle Disziplinen hinweg Sportler aus neun Ländern im Robert-Koch-Stadion vertreten. Bericht hier
Wettringen, 22.06.2025 Schnelle Schlusskilometer brachten Rang Drei
Zum neunzehnten Mal in Wettringen und schnell war es klar: auch der neunzehnte Brunnenlauf wird eine Hitzeschlacht werden wie schon so oft an der Tauberquelle. So war ich
auch etwas später vor Ort und traf auch auf die neue Cheforganisatorin Saskia Dänzer, die das Amt von Carola Utz-Ruppe übernommen hat. 18 Jahre lang sorgten die Ruppes
für einen reibungslosen Ablauf und unter neuer Federführung klappte es auch bei der neunzehnten Auflage. Langsam trudelten die Läufer ein, es gab noch einige
Nachmeldungen, am Ende waren es 35 Teilnehmer für die 5 Kilometer und lediglich acht für die 10 Kilometer. So rechnete ich damit, irgendwo in der Mitte des 5km-Feldes zu landen. Bericht hier
Sonneberg, 15.06.2025 Damit hatte ich nicht gerechnet
Mein letztes Mittelstreckentraining muss Anfang März gewesen sein, danach stocherte ich wegen den Knieproblemen nur noch etwas rum und lief wettkampfmäßig erst mal nur
noch in Dürrwangen. Nachdem ich im April fast völlig aussetzte, wagte ich mich erst wieder in Eckersmühlen auf die Piste. Es folgte natürlich der Ansbacher Stadtlauf und das
Pflichtprogramm beim Frontrun in Köln, alles 5 Kilometer-Rennen. In Ansbach konnte ich zumindest zeigen, dass ich noch spurten kann...
Mein Lauffreund Kurt Weinmann war schuld daran, dass ich beim 19. Sportfest der Sonneberger Leichtathleten für die 800 Meter meldete. Wir beide waren dort schon öfter
zusammen unterwegs und jedes Rennen zwischen uns beiden kann auch das letzte sein. Kurt hätte die Startnummer 1 getragen, doch diese kam leider nicht zum Einsatz.
Aufgrund der schweren Unwetter im Raum Bad Kissingen konnte er leider die Fahrt nicht antreten. Sonneberg blieb hingegen von den Unwettern verschont. Bericht hier
Köln, 07.06.2025 Zum dreizehnten Mal beim Frontrun
Alle Jahre wieder (wenn nicht gerade Corona ist): am warmen 3. Juni 2010 war ich das erste Mal im Kölner Stadtwald, am
frischen, windigen und regnerischen 7. Juni 2025 nunmehr zum dreizehnten Mal. Das bedeutet natürlich, dass ich hier beim
SC Janus auch zu den Stammgästen gehören und die Gastgeber können sich sehr wohl daran erinnern, dass ich auch schon
5 km-Siege nach Franken entführt habe. Aber auch die Gäste vom Düssel-Cup und vom Frankdurter Rainbow-Run kennen mich schon... Bericht hier
Nürnberg, 04.06.2025 Laufen an der Pegnitz und Fotos mit Amanal
Weltweit wird alljährlich jedes Jahr am ersten Mittwoch im Juni der Global Running Day gefeiert. Und seit 2022 zelebriert auch
Laufdeutschland dieses besondere Datum, unter den Namen Tag des Laufens. Zahlreiche Vereine organisieren an diesem
Tag gemeinsame Läufe, doch gab es auch einige größere Veranstaltungen seitens des DLV. Eine solche fand auch in
Nürnberg statt, veranstaltet von laufen.de und DATEV. Prominente Gäste waren hier der zwischenzeitliche Inhaber des
Deutschen Marathonrekordes Anamal Petros und der frühere Zehnkämpfer Frank Busemann. Ich erwischte hier einen der 200
Startplätze. Wobei: es ist kein Wettkampf, sondern es wird in verschiedenen Gruppen 50 Minuten gelaufen. Bericht hier
Ansbach, 18.05.2025 Stimmungsvolles Heimrennen mit Endspurt
Nach dem Eckersmühlener Dorflauf war mir klar, dass ich die Premiere des Ansbacher Sparkassenlaufes werde laufen
können. Ich war ja schon lange gemeldet, im Raceresult-System hatte ich intern sogar die Startnummer Zwei, tatsächlich dann die dem 5-Kilometer-Lauf zugeordnete 1115.
Alle sprachen im Vorfeld vom Citylauf und eigentlich wird das Rennen seinen Namen nach vielen Jahren wieder gerecht. Wie schon in den Anfangsjahren ging es nunmehr
wieder durch die City. Sebastian Vorherr, der mit seiner Firma Racesolution das Ganze auf die Beine Stellte, wusste aber schon zwei Wochen vorher, warum seine
Vorgängerveranstalter an den Anforderungen der Stadt verzweifelten und aufgaben. Bleibt zu hoffen, dass der “neue” Citylauf, welcher ruhig Sparkassen-Citylauf heißen dürfte,
seine 22. Auflage überlebt. Gelohnt hatte es sich auf jedem Fall, denn am Nachmittag blickte Ansbach auf eine stimmungsvolle Veranstaltung mit fast 1500 Finishern zurück -
die vielen Zuschauer nicht gezählt. Der Schlossplatz war jedenfalls voller Menschen. Für mich war es von vornherein klar, ich laufe die 5 Kilometer. Bericht hier
Eckersmühlen, 10.05.2025 Das war schon ein Wettkampfrennen
Wieder einmal ein Trainingsversuch am Mittwoch und tatsächlich lief ich ein Stück mit den Jungs im 5:35er Schnitt mit, bevor mir es zu schnell wurde. Am Ende standen
tatsächlich 7 Kilometer auf dem Tacho und so konnte ich es wagen, den nächsten Trainingslauf beim 10. Dorflauf in Eckersmühlen zu absolvieren. Da braucht man nicht alleine
durch die Landschaft zu trotten und ausserdem war ich bislang noch nir bei dieser Veranstaltung. Ein Trainingslauf war es dann nicht mehr... Bericht hier
Dürrwangen, 30.03.2025 Trainingslauf zur Alten Kappel
Am Freitag die ersten drei Trainingskilometer nach zwei Wochen Pause, beim 16. Dürrwanger Lauf zur Alten Kappel entschied ich mich dann vor Ort, die nächsten fünf
Trainingskilometer zu absolvieren. Gemeldet war ich ja schon lange. Das Wetter passte auch, es war ein noch etwas frischer Morgen mit Sonnenschein. Trotzdem lief ich an diesem Tag noch in Trainingskleidung. Bericht hier
Nürnberg, 02.03.2025 Nach Straßenbahnabschied eine Runde um den Wöhrder See
Straßenbahnabschied in Woltersdorf bei Berlin: Nach etwa 65 Dienstjahren verabschiedeten sich nun die Gotha-Wagen überwiegend aus dem aktiven Dienst und überlassen
die knapp 6 Kilometer Strecke zwischen dem S-Bahnhof Rahnsdorf und der Woltersdorfer Schleuse nunmehr vier kleinen Niederflur-Triebwagen. Aus diesem Grund gab es dort
einen letzten Auftritt mit allen sechs Wagen und dichtem Tak und Hunderte Menschen strömten eigens deßwegen in die Gemeinde knapp jenseits der südöstlichen Berliner
Stadtgrenze. So war ich auch den ganzen Tag unterwegs und dies sollte ich am nachfolgenden Tag noch in meinen Beinen spüren. Bericht hier
Fürth, 23.02.2025 Premiere im Fahrradhaus
Es war eine Premiere, für die Veranstalter und für mich. Erstmalig lud Fahrrad XXL zum “Fahrrad XXL Fürth Indoor Lauf” in sein Haus in Steinach ein. Normalerweise ist hier
Sonntags zwischen Möbel-, Teppich- und Fahrradhaus tote Hose, diesmal war wenigstens im Fahrradhaus einiges los, auch wenn es nichts zu kaufen gab. Der 178er Bus hatte
so an seiner Endstelle auch mindestens zwei Beförderungsfälle zu verzeichnen (durch die gleiche Person).
Dank eines im Reiseplan nicht enthaltenen Anschlusses in Nürnberg war ich dann eine halbe Stunde früher als geplant vor Ort. So hatte ich vor dem Bambinilauf noch reichlich
Zeit, die Runde mal abzugehen. Im Fahrradhaus befindet sich eine 440 Meter lange Teststrecke, welche durch Unter- und Obergeschoss führt. Verbunden sind die beiden
Etagen mit einer 16%-Rampe, welche auch noch eine scharfe Kurve hat. So lagen also 12 Runden und 5,28 Kilometer vor mir. Bericht hier
Büchenbach, 15.02.2025 Der Büchenbacher Waldlauf ist nie eine falsche Wahl
”Wählt Liebe” - dies war das Motto der deutschlandweiten Demonstrationen eine Woche vor der Bundestagswahl und auch Nürnberg war einer der Standorte. Beginn der
Eröffnungskundgebung auf dem Kornmarkt war zur symbolischen Uhrzeit um Fünf vor Zwölf. Ich entschied mich dann doch für das Laufen durch den Wald und stand fünf Minuten
später Punkt Zwölf am Sportheim des TV 21 Büchenbach an der Startlinie. Ganz falsch war diese Wahl auch nicht, denn das Laufen ist ja auch meine Liebe... Bericht hier
Gundelsheim (Neckar), 08.02.2025 Anspruchsvoller kurzer Crosslauf dank Matteo Matteo Koska ist ein knapp 20-jähriger und erfolgreicher Triathlet,
unterwegs für die Sport-Union Neckarsulm und zu Hause in der reichlich 7000 Einwohner zählenden Stadt Gundelsheim am Neckar. Eben dort lud er
bereits zum vierten Mal zum “Matteos Crosslauf” ein, eine kleine familäre Veranstaltung - letzteres kann man wörtlich nehmen, da auch seine Eltern
und Großeltern als Helfer eingespannt waren. Die Wettervorhersagen sorgte für weitere Motivation, die Reise an den Neckar anzutreten, zumal der Start erst um 15:30 Uhr erfolgt, also zu wärmerer Tageszeit.
Ich war bereits früh in Heilbronn, machte einen Stadt- und Geschäftsbummel und gönnte mir ein zweites Frühstück, bevor es dann die 40 Minuten mit der
S41 weiter neckarabwärts nach Gundelsheim ging. Der Stadtrundgang zum Schloss und durch die kleine historische Altstadt war auch in reichlich einer
Stunde erledigt, so dass ich viel zu früh hinterm “Happy Fitness” war, wo die Aufbauarbeiten begonnen hatten. Bericht hier
Forth, 02.02.2025 Immerhin noch aufs Stockerl Ich spürte es schon - die 800 Meter hatten etwas reingezogen. Aber
irgendwie würde ich die 6,2 Kilometer bei den Mittelfränkischen Crossmeisterschaften schon überleben. Die Organisatoren der LG Eckental um Edda Höllerer haben es auch jeden Fall verdient, dass ich mich dort
sehen lasse und wenn möglich auch laufe. Als ich auf dem ASV-Sportplatz eintraf und zu den Kabinen wollte, sagte mir gleich jemand namentlich, dass wir diesmal in die Kabine 5 müssten. Im östlichen Landkreis
Erlangen bin ich also auch nicht mehr unbekannt. An der Anmeldung unterhielt ich mich dann noch etwas mit Edda. Dann hieß es erst einmal, die ersten Läufe zu verfolgen. Es
war bereits sonnig und so langsam wurde es auch etwas wärmer, so dass die Strecke etwas auftaute. Bericht hier
Fürth, 01.02.2025 Über 800 Meter schon schneller als im Vorjahr
Es war eine Gewissenfrage: 800 Meter in der Halle oder 24 Stunden später Cross in Eckental. Nach etwas Überlegen stellte ich dann die 800 Meter in den Vordergrund -
einfach mal sehen, was auf den vier Hallenrunden so geht. Da auch in Eckental eine Chanche auf Bronze nicht ganz auszuschließen war, musste ich eben beides riskieren,
jedoch mit dem eindeutigem Fokus auf Fürth. Diese Entscheidung war mehr als richtig. Bericht hier
Dinkelsbühl, 19.01.2025 Unerwartete Jahresbestzeit an einem sonnigen Wintertag
Nach dem Silvesterlauf in Hengstfeld (eigentlich noch im alten Jahr) und den Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall stand nun der dritte Wettkampf über 5 Kilometer an. In Hall lief ich
25:22 und erwartete nun, auch in Dinkelsbühl beim 22. Stadtlauf etwa in diesen Bereich einzuschlagen. Der Rundkurs, wie in Hall auch amtlich vermessen, ist mir bekannt. Man
kann sich am Anfang richtig abschiessen und stirbt dann auf der Crailsheimer Straße. Diesmal konzentrierte ich gleich mal auf die Einlaufarbeit. Bericht hier
Schwäbisch Hall, 06.01.2025 Stimmungsvoller Frühlingslauf an Dreikönig Wieder war für mich der Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall
angesagt. Es war die 39. Auflage und bereits im Dezember waren alle Startplätze vergeben. Für die Hauptläufe über 10 und 5 km waren beim Deutschlands größtem und leistungsstärksten
Dreikönigslauf jeweils 1300 Startplätze verfügbar. Vielleicht spielte es auch eine Rolle, dass die Strecke etwas verändert wurde. So entfielen zahlreiche scharfe Kurven und der AOK-Buckel, doch die
Höhenmeter blieben in der Summe doch gleich. Der 5 km-Lauf wird Punkt 13:03 gestartet, so schlug ich um 10:08 Uhr auf dem Stadtbahnhof von Schwäbisch Hall ein. Bericht hier
Dinkelsbühl, 01.01.2025 Jahresauftakt auf dem Altstadtring
Am Tag nach Hengstfeld folgt Dinkelsbühl - fast schon Tradition. Dazwischen liegt lediglich ein Jahreswechsel und sonst nichts. So war ich nach den schönen sonnigen Silvesterlauf am nächsten
Mittag auch in Deutschlands schönster Altstadt, um selbige zu umrunden. Zum zweiten Mal nutzte ich das Deutschlandticket für die stressfreie Anreise und war zeitig vor Ort. Etwas Stadtbesichtigung
und dann hoch zur Turnhalle an der alten Promenade. Dort traft man natürlich viele Bekannte und einige sah man erst am Vortag. 25 Stunden nach dem Silvesterlauf wurde vor der Turnhalle der
Neujahrslauf gestartet, wobei natürlich nicht nur gelaufen, sondern auch spazierengegangen wurde, Jede Runde zählte. Bericht hier
Hengstfeld, 31.12.2024 Gutes Finale einer schwierigen Saison
Das Wettkampfjahr 2024 verlief nicht unbedingt so, wie ich es wollte. Ischiasprobleme im Mai, Muskelzerrung mit Sturz und Rippenprellung Ende Juli (dies kostete mir auch die
Eurogames in Wien) und zwei Erkältungspausen im September und im Dezember - so waren es diesmal nur knapp 1000 Kilometer und 40 Wettkämpfe. Auch wenn Wien so
fehlte: Vier Ortsnamen sind in der langen Liste meiner Wettkampforte hinzugekommen: Rödental, Vellberg, Braunschweig und Kleinerdingen. Mittelstreckenrennen waren diesmal sehr rar gesät.
Den Schlussstrich zog ich einmal mehr in Hengstfeld beim nunmehr schon 38. Hohenlohe-Silvesterlauf und wie immer über 5 Kilometer. Als ich in Ansbach losfuhr, steckte die
Start bei Minusgraden noch in einer nebligen Waschküche. Da es ohnehin erst mein zweiter Lauf nach der letzten Zwangspause war, sank meine Motivation zunächst auch auf
unter Null. Doch westlich der Frankenhöhe riss der Nebel immer mehr auf und Hengstfeld präsentierte sich bei Windstille im bestem Sonnenschein. Bericht hier
Kleinerdingen, 15.12.2024 Kurzes Gastspiel bei der Laufserie im Ries
Vor dem Weihnachtsurlaub gab es noch einen letzten Wettkampf. Am Sonntag bot sich die Kurzstrecke beim Finale der Jedermannslaufserie der LG Donau-Ries an. Im
Stadtteil Kleinerdingen standen so beim Ries-Panoramalauf drei Kilometer an.
Mit den Dinkelsbühlern ging es von der Schwedenwiese hinüber nach Nördlingen. Wir waren zeitig da und fanden noch einen Parkplatz vor der Kleinerdinger Gemeindehalle.
Start und Ziel waren etwa 200 Meter entfernt. Alsbald machten wir uns auf einen ersten Erwärmungsteil. Das Wetter war gut, aber kalt. Und auf dem Rückweg würde uns ein frischer Wind um die Nase blasen. Bericht hier
Dinkelsbühl, 08.12.2024 Crossserie ist komplettiert
Im Vorfeld wusste ich nicht, ob es eine kluge Entscheidung war, am Tag nach dem RainbowRun beim 48. Dinkelsbühler Cross zu starten.Die Serie hatte ich mit 13 Punkten
bereits im Kasten. Es war aber ein Jubiläum: vor 50 Jahren, also 1974 fand in der Mutschach der erste Crosslauf statt und in den Jahrzehnten wurde wohl fast jeder Weg in der
westlichen Mutschach mal gelaufen. Der Kurs wurde immer mal wieder rangepasst, manchmal auch ohne Grund und Vorwarnung über Nacht. Diesmal gab es auch wieder eine
kleine Anpassung, die große Runde entsprach wieder dem Stand von 2018, also ohne den im Vorjahr unbelaufbaren Trailabschnitt. Dafür gab es eine andere, aber wohl einmalige Herausforderung. Bericht hier
Frankfurt, 07.12.2024 Mit der 1 auf 1 - zumindest in der M60
Zum achten Mal fand im Frankfurter Stadtwald der RainbowRun statt. Dieser ist eingebettet in das traditionsreiche FVV XMAS Turnier - seit über 30 Jahren ein fester Termin im
Frankfurter Sportkalender. Mit fast 500 Anmeldungen die die beiden Distanzen war dieser frühzeitig ausgebucht. Seit der frühwinterlichen Auflage 2021 bin ich auch regelmäßig
dabei, so also auch in diesem Jahr. Die schon lange geplante Verlegung des Dinkelsbühler Crosslaufes auf Sonntag kam mir bei der Entscheidungsfindung sehr entgegen, so
dass ich frühzeitig meldete und vielleicht deswegen die Startnummer 1 erhielt. Bericht hier
Nürnberg, 30.11.2024 Nur ein Trainingslauf am kalten Morgen
Vor der abendlichen Betriebsweihnachtsfeier wollte ich mich noch etwas bewegen. Die einzige machbare Möglichkeit war der 264. Parkrun am Wöhrder See in Nürnberg.
Geplant war aber nur ein Trainingslauf, also auch nicht in Wettkampfkleidung, sondern mit langer Hose und Vereinshoodie.. Als ich zum Bahnhof ging, leuchteten noch Bayerns
Sterne über Ansbach, als die S-Bahn in Nürnberg eintraf, erhob sich die Sonne über den Horizont und versprach nach einer frostigen Nacht einen schönen Tag. Kalt war es zur
Startzeit um 9 Uhr aber immer noch. Bericht hier
Rohr, 23.11.2024 In der dritten Runde kam der Kampfgeist
Es sah am Vorabend des Rohrer Crosslaufes wettertechnisch nicht gut aus. Zumindest in Ansbach hat es kräftig geschneit. Doch am nächsten Vormittag schaute es dann in
Rohr deutlich besser aus: kein Schnee, relativ trockene Strecke und dann auch Sonnenschein, auch wenn es noch recht kühl blieb. Bei Matsch oder gar Tiefschnee könnte man
die seit 2019 aktuelle Runde nicht komplett laufen, doch dieses Problem bestand so nicht. Nach der Ankunft bin ich so erst mal einen Teil der Runde abgegangen.
Die große Frage in Rohr ist im Vorfeld die gleiche wie in Flachslanden: Wer läuft denn überhaupt? In Flachslanden hingen immerhin die Vormeldelisten auf, in Rohr waren wir bis
zum Startpfiff im Ungewissem. Man sah eben nur, wer alles zwischenzeitlich eintraf oder sich warmlief. Bericht hier
Gerbrunn, 16.11.2024 Schöner Lauf im Schein der Fackeln und Straßenlaternen
Nach dem verregneten Fackellauf 2023 war das Wetter diesmal besser: trocken, etwas windig und mit drei Grad recht frisch. Bevor ich mit den 14er Bus von Würzburg nach
Gerbrunn hochfuhr, war ich noch etwas in der Innenstadt unterwegs und als letztes Doping gab es beim Bäcker noch einen Kaffee mit Quarkbällchen. Zwei Stunden vor dem für
17:50 Uhr angesetzten Start der 5 Kilometer war ich dann oben an der Mehrzweckhalle und konnte alles etwas ruhiger angehen lassen. Startnummer holen, in aller Ruhe
umziehen, mal bei Tageslicht einen Teil der Strecke abgehen, um dann später etwa 45 Minuten vor dem Start mich einlaufen zu können. Zu dieser Zeit war es recht voll in und um
die Mehrzweckhalle, dank der großen Felder bei den Nachwuchsrennen. Noch einmal einen großen Teil der Runde und die Steigerungen auf einer Nebenstraße. Bericht hier
Feuchtwangen, 09.11.2024
Crossjubiläum im Nebel Zum dritten Mal fand der Feuchtwanger Crosslauf nun im Wald an der Hochmeisterhalle statt. Vor Jahresfrist war es
eine ziemliche Schlammschlacht, heuer waren die Wege nach fast einem Monat ohne Regen trocken. Dafür löste
sich der Nebel heuer einfach nicht auf, so dass von 510 Meter Meereshöhe mit der Aussicht ins Sulzachtal Sense war.
Mit der Strecke bin ich die beiden letzten Male eigentlich gut klargekommen, also mal sehen, was passiert. Bericht hier
Flachslanden, 27.10.2024 Verhaltener Auftakt in die Crossserie
Viel gibt es nicht zu erzählen von meinem Start in die neue Crossserie. Nach Impfungen im Vorfeld wollte ich es
ohnehin ruhiger angehen lassen. Das erste Studium der Startliste vor Ort ergab, dass meine Platzierung schon feststehen würde, wenn nicht noch irgend eine Nachmeldung kommt und genauso war es dann auch. Bericht hier
Kloster Sulz, 20.10.2024 Regionales Straßenlauffinale ebenfalls an vertrauter Stelle
Seit 2009 war ich nun bei allen stattgefundenen Kirchweihläufen in Kloster Sulz am Start, so nun also zum vierzehnten
Male. Es sollte aber auch heuer wieder die Kurzstrecke sein. Bei anfangs etwas frischen Wetter, dann aber doch
recht guten Laufbedingungen ergab sich so wieder eine stimmungsvolle Veranstaltung, da es auch für die Zuschauer
gutes Wetter war. Stimmung herrschte vor allem am Dorfplatz, wo die kleine aber feine Kirchweih stattfindet. Bericht hier
Aschaffenburg, 12.10.2024 Bahnfinale an vertrauter Stelle
In diesem Jahr lag ein Fluch über meine Bahnsaison. Der Betrug in Rödental, die Verletzung in Aichach - viel ging diesmal nicht. Drei 800er, davon einer in der Halle, zwei
3000er, ein 5000er und nun die Meile. Das Beste war wohl der 800er in Sonneberg. Am 30. Juni bestritt ich mein letztes Bahnrennen, also vor mehr als drei Monaten. Beim
achten Mittelstreckensportfest der DJK Aschaffenburg sollte es nun noch einmal auf das rote Oval gehen und seit der Premiere 2017 zum achten Mal in Folge auch über die Meile. Bericht hier
Emskirchen, 03.10.2024 Der letzte Kilometer brachte es
Nachdem ich Ende August wieder ein gewisses Level erreicht hatte, warf mich eine Erkältung im Urlaub wieder zurück. Nach über einen Monat sollte nun der 4.
Ochsenweiherlauf des TSV Emskirchen der Wiedereinstieg sein. Ich entschied mich bewusst nicht für den 11. Feuchtwanger Kreuzganglauf, denn so konnte ich dortselbst
besser fotografisch den Hauptlauf verfolgen. Bericht hier
Dresden, 31.08.2024 Gastspiel im Prießnitzgrund
Meine Übernachtung war in der Sportpension und von dort waren es gerade mal 1200 Meter bis zur großen Brücke der Stauffenbergallee über den Prießnitzgrund. Unter
selbiger ist der Start zum ParkRun Prießnitzgrund und so bot es sich an, vor der Weiterreise nach Brandenburg bei der 112. Auflage dabeizusein. Der einzige Mittelfranke war
ich nicht, auch Franz-Josef Heller kam vom Rudolf-Harbig-Stadion, wo inzwischen sein Wohnmobil stand, hinübergelaufen. Wir trafen uns dann beim Einlaufen. Bericht hier
Dresden, 29.08.2024 Einmaliges Rennen von Stadion zu Stadion
Das Heinz-Steyer-Stadion in Dresden - mit ihm verbinden mich viele Erinnerungen. 1977, gerade einmal ein reichliches Jahr aktiver Leichtathlet, verfolgte ich dort im Urlaub
erstmalig ein großes nationales Leichtathletik-Meeting und es sollte nicht das letzte sein. So war ich auch beim Olympischen Tag 1986 mit 36000 anderen Zuschauern im
weitem Rund und und auch bei den letzten DDR-Meisterschaften 1990 war ich vor Ort.
Die Arena wurde nach mehreren Flutkatastrophen langsam baufällig, doch am 21. Juni 2020 durfte ich beim Restart-Run selber in das Stadion einlaufen. Nun ist das Stradion
praktisch neu entstanden, nur die zehn Jahre alte Nordtribüne stammt noch aus dem “alten” Stadion. Bericht hier
Köln, 17.08.2024 Diesmal einmal auf Rang Fünf
Die Serie hielt. Seit 2010 war ich bei allen stattgefundenen Frontruns dabei, so war es also diesmal das zwölfte Mal. Zum zweiten Mal war der Frontrun Cologne Bestandteil der
Janus Queer Games in der Rheinmetropole. Bei mir war es inzwischen schon klar, dass ich fünf Kilometer laufen kann, da die Strecke durch den Stadtwald keine besonderen
Schwierigkeiten bereithält und auch noch Schatten bietet. Bereits am Vorabend bei der Queergames-Eröffnung in der extra dafür gesperrten Schaafenstraße traf ich einige
Bekannte, unter anderem auch Jeffrey E. Johnson, mit dem ich bereits 2010 bei den GayGames in Köln in einem 5000m-Rennen zusammen am Start stand. Das Ganze wurde mit zwei Kölsch unterlegt. Bericht hier
Roth, 11.08.2024 Das sah schon wieder wie Laufen aus
So kurz vor Köln wollte ich zumindest mal wissen, wie es mit dem schnellerem Laufen so geht. Natürlich hätte ich mir am Samstag den Parkrun aussuchen können, aber zu
dieser Zeit war auch der Olympia-Marathon der Männer. Eine der beiden Marathonentscheidungen wollte ich doch live sehen. Und nach Roth wollte ich ohnehin, egal, ob ich
laufe oder nicht. So ging es dann am Samstag nach dem Marathon gleich nach Pfaffenhofen zur CSD-Premiere, um danach wieder Olympia zu schauen. Die Bahnanreise am
Sonntag morgen nach Roth-Lohgarten klappte aber auch problemlos. Ich hatte für die 4 Kilometer gemeldet, um zu testen, was so geht. Bericht hier
Leutershausen, 27.07.2024
Laufen, Saufen und viel Spaß - das war die Biermeile der Running Gags
Wien ist also für mich ausgefallen und auch beim Läufertags-Jubiläum in Ansbach machte laufen für mich keinen Sinn. Drei Tage nach
dem Läufertag gab es aber in Leutershausen die dritte Biermeile der Running Gags, gleichzeitig Deutsche Biermeilenmeisterschaft.
Natürlich sind hier auch Profis, aber auch etliche, die einfach nur Spass haben wollten. Für mich bot es sich schon desshalb an, weil ich
hier nicht volle Pulle laufen muss. Einlauftempo von 6 min/km reicht für mich und das kann ich schon wieder. Damit fand nach dem
Ansbacher Läufertag und dem Leutershäuser Elitelauf eine Serie hochklassiger Laufveranstaltungen im Kreis ihren Abschluss. Bericht hier
Aichach, 30.06.2024 Nach 700 Metern kam das Aus
Um meinen mittelfränkischen Titel in der M60 wurde ich Ende April betrogen (ein Läufer, der nicht am Start war, für den aber Runden
gezählt wurden und auch eine Zeit ausgelost wurde, brachte vieles durcheinander) umd im Kampf um den dritten Platz bei den
Bayerischen Seniorenmeisterschaften machte mir ein Muskel einen Strich durch die Rechnung - ein Fluch liegt heuer über den Meisterschaften. Doch der Reihe nach...
In Braunschweig konnte ich nicht lange bleiben, denn in Aichach standen die Bayerischen Seniorenmeisterschaften an. Ich hatte mir
zumindest die 800 Meter am Sonntag vorgenommen, vor Jahresfrist war ich ja bei der Hitzeschlacht in Bamberg über 1500 m Dritter. Bericht hier
Braunschweig, 28.06.2024 Im Endspurt als M60-Dritter ins Eintrachtstadion
Es ist inzwischen zur Gepflogenheit geworden, bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften eine Disziplin am Freitagabend auszulagern. Dies war in dieser Form in
Braunschweig wohl nicht möglich. Als Alternative bot sich an, die beiden 5000m-Entscheidungen auf den Freitagabend vorzuziehen und zwar bei freiem Eintritt. Um noch
zusätzlich Zuschauer anzulocken, gab es einen 5-Kilometer-Lauf vom Dom durch die Innenstadt ins Stadion und dies bei gerade einmal 5 Euro Startgeld mit Zeitnahme und
dann auch noch einen Kinderlauf im Stadionareal. Das war auch für mich interessant, zumal unser Florian Bremm am Abend seinen Titel verteidigen wollte. Bericht hier
Wettringen, 23.06.2024 Zum dritten Mal Wettringer Double
Es ist wohl schon das dritte Mal, dass ich zweimal an einem Wochenende in der 1000-Einwohner-Gemeinde Wettringen war. Wenn das Brunnenfest Anlass für den Zieleinlauf
des Staffellaufes ist, dann folgt am Tag drauf der Bunnenlauf. Es ist seit 2005 bereits die 18. Auflage und immer war ich zumindest am Start dabei.
So musste ich also diesmal auch wieder hin, obwohl es erneut warm zu werden versprach. Bericht hier
Bonlanden, 22.06.2024 Hitzekampf für das TSV-Team
Bei der 24. Auflage des Staffellaufes versuchten wir es, für den TSV Ansbach zwei Fünferteams zusammenzustellen. Einfach war es nicht. Jared und Robert mussten aus
triftigen Gründen verzichten und kamen so gar nicht erst mehr in der Auswahl, dann sage Lucilla als eine der beiden Frauen im Mixed-Team ab und schließlich erkrankte
Christopher. Als Ersatz musste Florian in der Männerstaffel zweimal laufen und zwar die ersten beiden Abschnitte. Christoph brauchte das Team dann auf Rang Drei vor und
Stefan sowie Gastläufer Moritz den dritten Platz dann ins Ziel nach Wettringen. Uns fehlte Lucilla, dafür sprang Johannes ein, der eine Woche nach seinem Marathon für seine
Verhältnisse einen ruhigen Lauf machte, um das Team zu retten. Bericht hier
Fürth, 16.06.2024 Heißer Zehner mit Heartbreak Hill
Es war eine Premiere: dem Metropolmarathon gibt es ja schon länger, bislang war es aber eine reine Fürther Angelegenheit. Nun war es endlich soweit, dass auch Nürnberg
mitspielte und so wurde erstmals von der Fürther Freiheit zum Nürnberger Hauptmarkt gelaufen - Marathon, Halbmarathon und 10 km auf unterschiedlichen Wegen. Die
Marathonis drehten erst eine große Runde durch Fürth und umrundeten dann den kompletten Wöhrder See, die Halbmarathonis hatten nur die Seerunde und die Zehner liefen
auf mehr oder weniger direktem Weg hin. Bei der Premiere wollte ich dabeisein und entschied mich logischerweise für die 10 km. Bericht hier
Oberasbach, 08.06.2024 Wenigstens unter 13:30
Auch in diesem Jahr bot der TSV Altenberg im Rahmen der Mehrkampftage wieder einen 3000m-Lauf an. Waren es im Vorjahr nur vier Läufer, so traten heuer sechs Männer
und drei Frauen im Oberasbacher Hans-Reif-Sportzentrum an. Für mich passte der Termin auch. Davor bin ich noch an der Immeldorfer Kirche bei einer Trauung Spalier
gestanden, dann ging es gleich weiter nach Oberasbach, wo ich erst noch unsere Jungs beim Mehrkampf verfolgen konnte. Bericht hier
Ansbach / Rödental, 07.06.2024 Das Phantom von Rödental
Das dritte Rödentaler Bahnmeeting ist nun schon längst Geschichte, doch einige Worte gibt es da doch noch zu sagen.
Auf jedem Fall war es eine schöne Veranstaltung, wo ich auch mit meinem auf der Urkunde stehenden 5000m-Ergebnis von 23:34,69 min zufrieden war. Als ich aber später die
Bilder Revue passieren ließ, stellte ich fest, dass da einiges im B-Lauf nicht stimmte. Vor allem suchte ich verzweifelt den Läufer mit der Startnummer 1, der als M70er mit einer
22:47,77 in der Liste stand. Moritz Meyer war nach seinem erfolgreichen A-Lauf fleißig fotografisch aktiv und hatte alles fotografiert, was ihm vor die Linse lief. Am Start waren
18 Läufer und in der Ergebnisliste deren 19. Dann stellte ich fest, dass mein mittelfränkischer Altersklassengefährte immer hinter mir war und sein Rückstand von Runde zu
Runde etwas wuchs, bis es am Ende etwa 200 Meter waren. In der Ergebnisliste war er aber mit 23:27,64 sieben Sekunden vor mir, ich hatte eine 23:34,69 zu stehen. Noch
mehr Fragezeichen. Dann glich ich die Exif-Daten der Bilder mit den Zieleinläufen ab, die Moritz auch alle fotografiert hat. Mein Altersklassengefährte, ohne funktionierende Uhr
unterwegs, ging nach 22:47 min in seine letzte Runde, dann kam, wie er sagte, ein Zähler hinübergerannt und rief ihm zu, dass er fertig wäre. Jörg Schubert, der neben ihn
finishte, steht mit 22:47,71 korrekt in der Ergebnisliste. Für mich wäre es dann eine Zeit von 23:27,77 min gewesen. Hier drängt sich nun der Verdacht auf, dass er mit dem
Phantomläufer verwechselt wurde. Wie kann es sein, dass ein Läufer mit der auffälligen Startnummer 1 mitgezählt wird und für ihn Runden abgehakt werden, wenn er gar nicht im
Rennen dabei war? Auch dem Meetingdirektor Christoph Franke ist es nach eigener Aussage ein Rätsel. Dies erklärt auch die lange Dauer der Auswertung des B-Laufes. Wie
verteilt man 18 Zieleinläufe auf 19 Läufer? Somit stimmten auch die Zeiten etlicher nachfolgender Läufer nicht. Bei mir waren es sieben Sekunden, verschmerzbar. Nicht
verschmerzbar ist der entgangene Mittelfränkische Titel. Natürlich habe ich dem Christoph alles aufgedröselt und er hatte sich diesbezüglich auch mit den Bezirksvertretern von
Ober- und Mittelfranken über die weitere Verfahrensweise beraten. Hier siegte dann die Bürokratie. Lauf IWR endet die Einspruchsfrist 30 Minuten nach Aushang und damit
Basta! So gehen falsche Ergebnisse ab Platz 9 also in die Historie eines WA-Meetings ein. Es lag nicht an Christoph, es lag an den Phantomläufer mit der Nummer 1.
Immerhin versprach Christoph mir, dass der EDV-Verantwortliche eine neue Liste ohne die Phantomzeit online stellt, denn selbige bedeutet in der M70 die Quali für Deutsche
Meisterschaften. Rundenzählfehler gibt es solange, seit es Rundenläufe gibt, aber Phantomläufer (m/w/d) kannte ich bislang nur von Straßenläufen in Form eines zweiten Chips am Schuh.
Alles schade, es war ein schönes Rennen an einem schönen Abend und nun bleiben auch unangenehme Erinnerungen. Hoffentlich läuft es 2025 besser.
Sonneberg, 02.06.2024 Endlich wieder Motivation und Kampfgeist
Es war nun schon fünf Jahre her, als ich das letzte Mal beim Sportfest der Sonneberger Leichtathleten am Start stand, natürlich über 800 Meter. Heuer war es erst noch ungewiss
, ob ich dabeisein kann, denn Ischiasprobleme sorgten kurz vor Pfingsten für eine kleine Zwangspause.
In Bamberg traf ich mich mit Kurt Weinmann und in Coburg stießen auch die in Nürnberg lebende Brasilianerin Daniela Araujo Maciel und ihr der M60 angehörende Vater José
Ivan Maciel hinzu, beides Bekannte von Kort, die ihr erstes Bahnrennen bestreiten wollten. Um 15 Uhr war der Start geplant und da wir schon um Zwölf ankamen, war noch etwas
Zeit für einen Stadtbummel durch die menschenleere Fußgängerzone, durch den Stadtpark und zur Peterskirche, bevor es dann zum Stadion ging. Insgesamt lagen 201
Anmeldungen im Altersbereich von fünf bis fünfundsiebzig Lebensjahren vor. In Sonneberg dürfen die Jüngsten eben noch richtige Leichtathletik machen. Bericht hier
Herrieden, 04.05.2024
Stimmungsvoller Lauf mit AK-Sieg
Im Jahre 2013 fand der 15. und dann vorläufig letzte Herrieder Stadtlauf statt, nun nach elf Jahren gab es die Neugeburt. Leider gab
es im Herbst einige Geburtswehen, da es keine Informationen darüber gab, ob der Herrieder Crosslauf stattfindet oder nicht und
somit wir Ansbacher keine Gewissheit hatten, ein Crossrennen auf der Motorcrossbahn in Sachsen veranstalten zu können. Eine Streckenbesichtigung hatte es jedenfalls schon gegeben.
Nun also doch Herrieden. Den sehr aufwändig zu organisierenden Halbmarathon gibt es nicht mehr, non konzentriert sich die
Laufelite des Kreises und nicht nur sie auf die bestenlistenfähigen 10km-Distanz. Wer nicht gerade verletzt war oder wegen der
vorgenannten Ereignisse auf einen Start verzichtete, stand um 17:35 Uhr an der Startlinie. Ich nicht, denn da sorgte ich noch für die
Bilder. Um 18:55 Uhr war das Kurzstreckenrennen über 5,5 km geplant und da war ich dann mit dabei. Bericht hier
Rödental, 27.04.2024 Diesmal lief es besser als erwartet
Das Rödentaler Bahnmeeting fand heuer zum dritten Mal statt und Christoph Franke machte bereits fleißig Werbung. Da unser
Heimsportfest auf Sonntag verlegt wurde, ergab sich die Möglichkeit, mal in die an Coburg angrenzende 13000 Einwohner zählende
aus mehreren früher selbständigen Gemeinden gebildete Stadt zu fahren. Die Sportanlage befindet sich im 3800 Einwohner zählenden Stadtteil Oeslau, dich beim Bahnhof und unmittelbar neben der Ilz.
Das dritte Bahnmeeting, als nationales Meeting ausgeschrieben, bot diesmal auch die Möglichkeit, World-Athletics-Punkte zu
sammeln. Über 5000 m ging es auch um oberfränkische und Mittelfränkische Meistertitel. So entschied ich mich auch für die
zwölfeinhalb Stadionrunden, wohl wissend, dass ich irgendwo bei 24 Minuten landen würde - wenn es gut geht. Bericht hier
Eckental, 20.04.2024 Kalter durchwachsener Saisonauftakt
So richtig gelungen war der Auftakt der Freiluftsaison nicht unbedingt. Rein theoretisch müsste da heuer noch mehr gehen... Doch der Reihe nach. Am 20. April startete die
Freiluftsaison im Freistaat so richtig durch und am nächsten Wochenende geht es dann gleich so weiter. Wahrscheinlich hoffte man nicht nur bei der LG Eckental, Ende April
auch halbwegs frühlingshaftes Wetter vorzufinden. Heuer war es kalt, aber abwechlungsreich. Gerade wegen der Kälte und dem Wind war es bei mir im Vorfeld mit der
Motivation nicht weit her. Als der Zug pünklich um 10:52 Uhr auf dem Eschenauer Bahnhof eintraf, lockerte es aber immer mehr auf. Bericht hier
Nürnberg, 13.04.2024 Lockerer Lauf beim Parkrun-Geburtstag
Für dieses Wochenende war kein Wettkampf geplant. Zwischen Freitagstraining und Montagstraining liegen aber doch zwei tage Pause, so dass an einem davon etwas
Bewegung nicht schlecht wäre. Geplant war eine Fahrt nach Schweinfurt zum Deutschen Bunkermuseum und kurzfristig entschied ich mich, beim 231 Parkrun Wöhrder See zu
laufen. Dann brauche ich wenigstens nicht alleine durch den Wald zu laufen. Und der Wöhrder See liegt ja zwischen Ansbach und Schweinfurt fast an Wege. Im Gegensatz zum
Würzburger Parkrun kannte ich auch die Örtlichkeiten. Bericht hier
Vellberg, 06.04.2024 Hitzerennen im frühen Hochsommer
100 Jahre TSV Vellberg - das ist ein Grund zum Feiern. Erstmalig wagte sich das TSV-Team so an die Organisation einer Laufveranstaltung, eben an einen Jubiläumslauf. Das
historische Zentrum der reichlich 4600 Einwohner zählenden Stadt befindet sich auf einem Bergsport hoch über dem Bühlertal, der TSV hat seine Heimstatt hingen im Stadtteil
Talheim, direkt an der Bahnstrecke Crailsheim-Hessental gelegen. Von dort aus führten die Laufstrecken in Richtung Kleinaltdorf zweimal um den Sonnenhof (10 km) oder
jenseits der Bahn um den Steinbruch (5 km). Für reichliche Höhenmeter war somit gesorgt und mit 178 Teilnehmern war auch der Zuspruch erfreulich groß.Eine Premiere wollte
ich mir auch nicht entgehen lassen. Bericht hier
Obersontheim, 30.03.2024 Saharastaub und Wärme - ungewohnt zu Ostern
Ostern und Obersontheim - fängt beides mit O an und der Obersontheimer Osterlauf findet heuer bereits zum 29. Male statt. Inzwischen bin ich dort auch schon Stammgast und
wurde natürlich beim Eintreffen persönlich begrüßt. Die etwas entfernten Örtlichkeiten mit Schubarthalle für Duschen und Siegerehrung und dem Eck an der Farbersteige mit
Stadt/Ziel und der nahen Anmeldung sind mir alle schon bekannt. Der Karsamstag ist auch der einzige Tag im Jahr, wo der Kreisel in der Crailsheimer Straße vier Ausfahrten
hat. Die vierte führt dann auf dem Radweg zum Wiesenparkplatz in Startnähe. Bericht hier
Düsseldorf, 23.03.2024 The same procedure as last year - wieder Zweiter
Die Entscheidung für den 15. Düssel-Cup fiel erst eine Woche vorher kurz vor dem Meldeschluss. Bis dahin war ja dank Weselsky nichts planbar. Nach meinem zweiten Platz
über 5 Kilometer konnte ich nun also versuchen, ob ich irgendwie daran anschließen kann. Einige offene Fragen zu Ergebnisliste konnten dann bereits am Vorabend mit den
Lauforganisatoren beim “Come Together” im Aroma bei einem Alt geklärt werden. Am Freitag setzte an Spätnachmittag langanhaltender und kräftiger Regen ein und damit war
klar, wie es auf den Wegen des Volksgartens aussehen würden. Samstag früh war es erstmal frisch und windig. Bericht hier
Ellwangen, 16.03.2024 Altersklassensieg auf schwerer Strecke
Es wurde Zeit, dass ich wieder einmal nach Ellwangen zum Lauf in den Frühling gekommen bin. Nach der Premiere 2012 und der Zweitauflage war es seit meinen dritten Start am Galgenberg 2017 nun doch schon
sieben Jahre her. Die zehnte Auflage 2024 mit 443 Teilnehmern war aber eher ein Lauf in das Aprilwetter,
doch die 143 5-Kilometer-Läufer hatten Glück, denn ab 13:45 Uhr schien die Sonne. Vor dem Wettkampf hatte
ich nach der Zugankunft noch reichlich Zeit für einen kurzen Innenstadtbummel und einer Stärkung mit Butterbrezel und Kaffee bei der Handwerksbäckerei Mack in der Marienstraße. Dann lief ich in aller Ruhe hoch
zur Rundsporthalle. Bericht hier
Dürrwangen, 03.03.2024 Das erste Frühlingsrennen des Jahres
Das kleine Jubiläum wurde zum vollen Erfolg. Deim 15. Dürrwanger Lauf zur alten Kappel wurde der 2020 aufgestellte Teilnehmerrekord von 197 Finishern mit 243 Zieleinläufen regelrecht pulverisiert. Die
Volleyballabteilung des TSV Dürrwangen hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Das Wetter zeigte sich
auch von seiner besten Seite. Bei der Anfahrt war teilweise noch dichter Nebel, doch die Sonne löste ihn dann schnell auf und sorgte für einen milden Frühlingstag. Auch für mich war es wieder ein Pflichttermin.
Bericht hier
Nürnberg, 24.02.2024 Meine sonnige Parkrun-Premiere
Es war für mich eine Premiere: zum ersten Mal war ich bei einem Parkrun dabei. Dabei gibt es diese in England entstandene und dort sehr verbreitete Idee eines samstäglichen
5-Kilometerlaufes schon lange und seit April 2018 auch in Nürnberg am Wöhrder See. Registiert bin ich schon lange, doch schaffte es bislang nicht, mal dabei zu sein. Johannes
war schuld, denn er wollte bei der 224. Auflage mal dabei sein und auch für ihn war es eine Premiere. Dank Deutschlandticket ist es nun auch schnell mal machbar, man muss
nur früh um 6:54 Uhr mit der S-Bahn reinfahren, mit der um 7:32 könnte es knapp werden. Bericht hier
Ludwigshafen, 10.02.2024 Dieses Rennen ging daneben
Bereits zum vierten Mal war ich zum Masters-Sportfest in der schönen Ludwigshafener Leichtathletikhalle, doch zum ersten Mal ging ein Rennen hier daneben. Dabei fühlte ich
bis nach der ersten Runde gut und die Zeitplanung der Erwärmung klappte dank diesmal pünktlichem Zeitplan auch sehr gut. Bericht hier
Kemmern, 28.01.2024 Schwerer Lauf auf holpriger Piste
Zum achten Mal lud der SC Kemmern zum Maintal-Cross ein und zum dritten Mal fanden in diesem Rahmen die Bayerischen Meisterschaften statt. Die 2560 Einwohner
zählende Gemeinde nördlich von Bamberg direkt am Main gelegen, hat sich so im Laufsport einen sehr guten Ruf erworben. Zum fünften mal ging auch ich hier auf den nahezu
unveränderten Rundkurs am den Start, bislang war ich bei der Premiere 2016, den Bayerischen Meisterschaften 2017 und 2019 und beim Neustart im jahre 2022 dabei.
Diesmal war mir klar: es gibt keine Mannschaft, für die ich kämpfen muss, also verzichtete ich auf die Titelkämpfe und meldete für den offenen Lauf im Vorprogramm. Bericht hier
Dinkelsbühl, 21.01.2024 Kalter und sonniger Lauf um die Altstadt
Es war wieder einmal ein Winterlauf - die 21. Auflage des Dinkelsbühler Stadtlaufes. Diesmal aber ohne Schnee, außer auf der Alten Promenade, wie daher die Kinderlaufrunde
geändert werden musste. Am Morgen eines sonnigen und später auch angenehmen Tages war es noch bitterkalt, zum Start der Schülerläufe wohl noch minus 6 Grad. 249
Finisher über alle Distanzen hinweg, einer mehr als 2019 bedeuteten neuen Rekord. Ich lief wie immer über 5 Kilometer, damit die FLZ wenigstens von den 10km-Finishern
Bilder bekommt, über 5 km gibt es heuer keine Bilder. Bericht hier
Eckental, 14.01.2024
Am Ende doch noch Kampf für das Team Die Motivation war im Keller: Am Tag vor den Mittelfränkischen Crossmeisterschaften musste Stefan
krankheitsbedingt absagen und damit platzte unsere M40-Mannschaft. Extra deswegen hatte ich in die M40 runtergemeldet, was aber am Ende eine bessere Platzierung als in der stark besetzten M60 zur Folge hatte.
Immerhin waren Johannes und Florian fit, so dass im Gegensatz zum Vorjahr zumindest eine Aktivenmannschaft beisammen war - natürlich ohne Podiumschancen. Auch bei unseren Nachwuchsmädels platzte das Team...
Bericht hier
Schwäbisch Hall, 06.01.2024 Stimmungsvoller Dreikönigslauf
Diesmal hatte ich für den nunmehr bereits 38. Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall von vornherein bereits für die 5
km gemeldet - spät aber nicht zu spät. Die Organisatoren hatten das Kontingent noch einmal erhöht und so lag am
Ende über alle Läufe hinweg die Rekordzahl von 3300 Anmeldungen vor. Mit 900 Finishern war der 5 km-Lauf sogar um 100 Teilnehmer stärker besetzt als der Zehner.
Die Anreise verlief problemlos und vom Stadtbahnhof bummelte ich dann in aller Ruhe hinter hin die Start, entlang
der immer noch reißenden Kocher. Hochwasseralarm bestand aber keiner mehr. Die Startnummern gab es in der Blendstatthalle unweit von Start und Ziel und heuer gab es dort erstmals auch Siegerehrungen, Kaffee, Kuchen
und andere Verpflegung. Geduscht haben wir uns dort ja schon letztes Jahr. Bericht hier
Dinkelsbühl, 01.01.2024 Zwei Altstadtrunden zum Jahresauftakt
Viel gibt es nicht zu erzählen vom inzwischen traditionellen Jahresauftakt in Dinkelsbühl. Neu war vielleicht, dass ich dank Deutschlandticket öffentlich anreiste und so 80 km
Sprit sparte. Sechs Grad, trocken, windig - nicht ganz das Frühlingswetter von 2023, aber doch passend für einen Neujahrsspaziergang oder -lauf. Bericht hier
Hengstfeld, 31.12.2023 Jahresfinale wieder in Hohenlohe
Fast schon traditionell ging mein Jahreslauf 2023 in Hohenlohe zu Ende. Es war ein eher durchwachsenes Laufjahr mit 59 Wettkämpfen, immer wieder gab es gerade in der
zweiten Jahreshälfte krankheitsbedingte Rückschläge. Die besten Zeiten erzielte ich so in der ersten Jahreshälfte, allen voran die völlig unerwarteten 21:34,95 min beim 5000er
im hohen Norden in Fahrdorf. Drei Tage später folgte gleich der Halbmarathon beim 50. Rennsteiglauf. Zweimal Silber bei den Eurogames in Bern, einmal Bronze über 1500 m
bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften und ein Nordbayerischer Titel über 800 m - das Jahr hatte schon seine Höhepunkte. Das letzte Rennen des Jahres fand einmal
mehr in Hengstfeld statt, beim nunmehr bereits 37. Hohenlohe-Silvesterlauf. Bericht hier
Frankfurt, 09.12.2023 Im Stadtwald geht es nicht nur um das Laufen
Eingebettet in das bereits seit über 30 Jahren ausgetragene traditionsreiche XMAS Turnier des Frankfurter Volleyballvereines zählt seit 2016 auch der RainbowRun zu den
angebotenen acht Sportarten. Mit dem RainbowRun soll ein buntes Zeichen gegen Homophobie im Sport und für eine offene und tolerante Gesellschaft gesetzt werden. Bei der
siebenten Auflage wurde mit 380 Anmeldungen ein neuer Rekord aufgestellt. Auch ich konnte heuer wieder dabeisein, nun also zum dritten Mal in Folge. Bericht hier
Heilsbronn, 06.12.2023 Laufen bei Flutlicht und mit viel Schnee
Kontrastprogramm: Am Sonntag in Ochsenfurt Sonne und kein Schnee, nun am Mittwoch in Heilsbronn Flutlicht und viel Schnee. An Abend des Nikolauslaufes richtete die
Freizeitsportabteilung des TV Heilsbronn den dritten Nikolauslauf aus und die Sportanlage am Ketteldorfer Eck zeigte sich komplett schneebedeckt. Bei Temperaturen um den
Gefrierpunkt war jedoch kein Tauwetter zu befürchten, so war die Strecke um den Hauptplatz im leichtem Schneetreiben sicher zu belaufen, durch den zerfurchten Schnee aber
deutlich schwerer als jeder der drei stattgefundenen Crosslaufe der Ansbacher Serie. Bericht hier
Ochsenfurt, 03.12.2023 Laufen bei Sonne und ohne Schnee
Eine Traditionsveranstaltung mit bekannten Leuten in einer schönen Altstadt gerade mal 60 Kilometer von Ansbach
weg und auch per Bahn gut erreichbar - das sollte man sich nicht entgehen lassen. Dazu kam, dass Christopher beim 41. Ochsenfurter Nikolauslauf wie ich auch über 3 km an den Start gehen wollte.
Ich war auch so zeitig vor Ort, dass es auch noch für einen Stadtbummel reichte. Während Südbayern im Schnee
versank und in Ansbach durch den schweren Nassschnee auch Bäume umfielen, präsentierte sich die frühere
Kreisstadt Ochsenfurt im Maintal schneefrei und sonnig. So war bei minus 2 Grad auch für gutes Laufwetter gesorgt. Bericht hier
Fürth, 02.12.2023 Der Start ins Ungewisse lief gut
Nachdem ich wegen der Erkältung in Neukieritzsch den Tausender nicht habe laufen können, hatte ich diese Strecke
für heuer abgeschrieben, zumal ja auch das Formtief dazukam. Inzwischen macht mir das Laufen aber wieder Spaß
und so kam ganz langsam der Gedanke auf, diese Strecke beim Sprintcup in Fürth abzuhaken, auch wenn ich da das
Feld vor mir herscheuchen würde. Wichtig ist die Zeit und nicht die Platzierung. denn die Veranstaltung mit 346
Teilnehmern aus 60 Vereinen ist eine erste Standortbestimmung für die Hallensaison. Leider war gerade für viele
südbayerische Teilnehmer eine Anreise aufgrund des Wintereinbruches und 50 cm Neuschnee nicht möglich. In Fürth lag jedoch deutlich weniger Schnee. Bericht hier
Dinkelsbühl, 25.11.2023 Trotz alledem - es läuft langsam wieder besser
Nun habe ich meine Serie komplett. Da ich nicht bei der Schlammschlacht in Perl war, konnte ich nun beim Cross in Dinkelsbühl dabeisein. Damit ist nun auch meine Serie
komplett, denn die drei Läufe sind nun im Kasten. Ganz ohne Schlamm ging es aber auch in der Mutschach nicht ab, was nach dem Dauerregen der letzten Wochen auch zu
erwarten war. Ganz so schlimm wie 2017 war es auf der damaligen Strecke aber nicht. Doch da gibt es sein 2019 einen Abschnitt, von dem ich damals schrieb: “Der neue
bergabführende Trailabschnitt dürfte bei Nässe und Schnee nicht sicher belaufbar sein, aber der Untergrund war diesmal (2019) trocken und griffig”.
Ich war so zeitig vor Ort, dass ich gemeinsam mit Andy schon etwas Streckenkenntnis laufen konnte. Das war auch schon so etwas wie eine erste Erwärmung, denn vor der
Mittelstrecke ist in Dinkelsbühl die Zeit immer etwas knapp. Wir sahen uns uns unseren Befürchtungen bestätigt. Bericht hier
Gerbrunn, 18.11.2023 Erst Auto schieben, dann laufen...
Der 13. Fackellauf in Gersbrunn war wieder einmal Neuland für mich. Noch nie war ich in der reichlich 6500 Einwohner zählenden Gemeinde vor den Toren Würzburgs gewesen
und die Anreise war absolut problemlos. Bevor ich mit den 14er Bus verbrachte ich noch knapp drei Stunden in Würzburg mit Stadtbummel, Dombesichtigung und einen Gang
über die alte Mainbrücke (ohne Schoppen). Noch passte auch das Wetter, so dass sich halb Würzburg zum Schoppen oder zum Glühwein auf der Brücke versammelte. Als ich
an der Casteller Straße aus dem Bus stieg, war wenig später die erste sportliche Betätigung angesagt. Bericht hier
Feuchtwangen, 11.11.2023 Solange die Kräfte reichen...
Der 39. Feuchtwanger Crosslauf stand unter einem besonderem Stern: Im Rahmen der Traditionsveranstaltung wurden bei den Erwachsenen auch die Bayerischen
Polizeimeisterschaften im Crosslauf ausgetragen. Dies sorgte auf der Mittel- und Langstrecke für große und hochklassige Felder. Zu den 140 Teilnehmern aller Altersklassen
kamen so 119 Polizisten und Polizistinnen. Erstmals stand nun auch die Hochmeisterhalle zur Verfügung und bot bei Schauerwetter beste Voraussetzungen.
Der Rundkurs wurde im Vergleich zum Vorjahr etwas modifiziert, als Waldstrecke ist er aber im Gegensatz zur alten Strecke an der Tierklinik nicht gerade zuschauerfreundlich.
Die Regenfälle um im Rennverlauf dann auch zahlreiche Läuferfüße hatten den Kurs ausgezeichnet “präpariert”, so dass er auch höheren sportlichen Ansprüchen gerecht wurde. Bericht hier
Büchenbach, 04.11.2023 Alleine durch den Büchenbacher Wald
Zum zweiten Mal in diesem Jahr stand ich beim Büchenbacher Waldlauf an der Startlinie. Diesmal war für die Veranstalter des TV 21 Büchenbach ein Jubiläum angesagt, war
es doch die 90. Auflage der normalerweise zweimal jährlichen Veranstaltung. Das Wetter zeigte sich jubiläumswürdig: bei für die Jahreszeit vangenehmen Temperaturen
wechselten sich Sonne und Wolken ab, vor dem Wind schützte der Wald. So lagen mit den Nachwuchsläufen auch über 400 Meldungen vor. Bericht hier
Hockenheim, 01.11.2023 Ein schöner Tag - und es lief wieder etwas besser
Durchgängig seit 2020 war ich beim Hockenheimring am Start, diesmal ließ ich die Meldung lange offen. Johannes stand schon lange in der Starterliste, Jared und Lucilla
meldeten erst am Vortag, kurz vor Ende der Meldefrist. So entschied ich mich auch, auf dem Grand-Prix-Kurs zu laufen und zwar wie im Vorjahr wieder über 5 Kilometer. Der 5
km-Start war um 9 Uhr, der 10 km-Start um 10:30 Uhr, so fuhr ich mit Jared hin und mit Johannes zurück. Das Wetter passte, es schien ein schöner und auch fast windstiller Tag zu werden. Bericht hier
Flachslanden, 28.10.2023 Und immer wieder der Fluch von Flachslanden
Nach Kloster Sulz ahnte ich schon fast, was beim Crossauftakt in Flachslanden kommen würde. Und es kam wirklich so: wie so oft ging das erste Rennen der Crossserie des
Kreises Ansbach wieder daneben. Dabei habe ich diesmal auf den Vormittagsabstecher zum Ultratrail in Burgbernheim verzichtet, um mir in Flachslanden im Vorfeld mehr Zeit
zu nehmen. Vor der Erwärmung ging ich den wohlbekannten Kurs mal ab und stellte fest, dass der Regen der Vortage für einige schlammige Stellen gesorgt hat. Spikes waren
da schon von Vorteil. Die eigentliche Erwärmung spielte sich dann auf den Straßen von Flachslanden ab und passte eigentlich auch. Auch in der Vorstartphase war diesmal keine Hektik angesagt. Bericht hier
Kloster Sulz, 22.10.2023 Nix ging beim Traditionsrennen
Kloster Sulz, ein letzter sonniger Herbstsonntagnachmittag – das traditionelle Finale der Straßenlaufsaison im Landkreis. Durchgängig bei allen stattgefundenen Auflagen seit
2009 (und davor auch schon einige Male) stand ich auf dem Dorfplatz an der Startlinie, so auch heuer. Nach der Erkältung sollte es aber auch heuer wieder bei den 2,4
Kilometern bleiben, also zwei Runden auf gewohnter Strecke. Das Fazit: eigentlich lief nichts…Bericht hier
Aschaffenburg, 14.10.2023 Es ging nur um die Serie
Aus Hamburg habe ich wohl einen Erkältungsvirus mitgebracht, so wie einige Tage später auch die Club-Spieler. So bleiben die 1000 Meter für mich heuer also ungelaufen.
Angesichts der Wettervorhersagen (Dauerregen und Wind) wäre ich nicht mal als Zuschauer nach Aschaffenburg gefahren. Nun sah es für den Samstag nun deutlich besser aus
und ich entschied mich doch, die Serie nicht abschließen lassen. Immerhin war es das siebente Herbstsportfest "Krumme Mittelstrecken" der DJK Aschaffenburg und ich war
bei allen bisherigen Auflagen über die Meile dabei. Bericht hier
Hamburg, 03.10.2023 Einmal zu Fuß über die große Brücke
Man kann nur einmal im Jahr die Köhlbrandbrücke in Hamburg zu Fuß überqueren und dies ist am Nationalfeiertag der Fall. Meine Kollegen schenkten mir eine Segel- und
Brunchtour auf der Elbe, so dass ich Anfang Oktober ohnehin in der Hansestadt weilte. Da bot es sich natürlich an, den 13. Köhlbrandbrückenlauf zwei Tage später gleich
mitzunehmen.Und als Bonus gab es in der Hansestadt heuer noch das Einheitsfest. Bericht hier
Ehingen, 24.09.2023 Dann doch nochmal steil zum Kreuz Als Zusatzrennen zum Hesselberglauf war dann noch “Steil nauf 1000” ausgeschrieben: 140
Höhenmeter auf einem Kilometer über den Skihang. Es gab einige Meldungen, doch ich war nicht dabei. Doch bei der Startnummernausgabe sprach Thomas jeden, der bei drei nicht
draußen war, ob man es nicht doch machen möchte, dann wären es mehr Teilnehmer. Da es nichts zusätzlich kostete und man es sich oben nach dem Berglauf doch noch anders überlegen konnte, sagte ich dann doch zu.
Bericht hier
Ehingen, 24.09.2023 Dieser Weg zum Kreuz ist wieder besser
Nach drei Jahren ohne Hesselberglauf stand nun die 15. Auflage an. 2019 gab es ja nach sieben Auflagen auf den bewährten Kurs der Jahre 2012 bis 2018 eine neue Strecke, deren Verlauf
aber zunächst bis zum Vorabend wie ein Staatsgeheimnis gehütet wurde und auch heuer beim Beisammensein noch kritisiert und als Hindernislauf bezeichnet wurde. Heuer wusste ich schon
im Vorfeld, wo es langgeht, auch wenn es trotz Nachhakens von BLV-Laufwart Dietmar Benkert nicht publiziert wurde. Ich hatte zwischenzeitlich auch über Strava bereits die Infos und stellte fest,
dass es auch machbar ist, so dass ich auch einen Start in Erwägung zog, zumal es auch mittelfränkische Meisterschaften gab. Bericht hier
Obernzenn, 23.09.2023 Zwei schöne Runden um den See
Elisabeth Fischer vom TSV Obernzenn schrieb mich an, ob ich den 28. Obernzenner Seelauf mit meiner FLZ-Berichterstattung und auch mit meiner Teilnahme beglücken würde. Ich war dem
eigentlich nicht abgeneigt, obwohl am Sonntag dann auch noch der Hesselberglauf anstand. Obwohl zwischen Ansbach und Obernzenn eine Landkreisgrenze verläuft, ist es eine der
kürzesten Anreisen aus der Rezatstadt zu einer "stadionfernen" Laufveranstaltung.Bericht hier
Kemmern, 17.09.2023 Meine heisse Premiere beim Kuckuckslauf
Beim Maintal-Cross in der reichlich 2500 Einwohner zählenden Gemeinde Kemmern, nördlich vom Bamberg direkt am Main gelegen, war ich schon öfter, aber noch nie beim
inzwischen schon legendären Kuckuckslauf im Ortskern. Nun klappte es bei der 13. Auflage endlich, da am Vorabend der Weiterndorfer Kärwalauf ausfiel. Der mittägliche
Startzeitpunkt des 4km-Rennens in der Mittagshitze hatte im Gegensatz zum Pleinfelder Lauf den Vorteil, dass ich mein Auto zu Hause stehen lassen konnte. Ich war dann
natürlich wieder 30 Minuten früher als geplant vor Ort und wurde am Start, wo noch aufgebaut wurde, erst mal persönlich begrüßt. Bericht hier
Röthenbach, 10.09.2023 Start ins Ungewisse endet mit Meistertitel
Die geplanten 10,5 km beim Scholle-Marathon in Brandenburg a.d.Havel mussten wegen einer Magenverstimmung für mich entfallen, so waren die Nordbayerischen
Seniorenmeisterschaften in Röthenbach a.d.Pegnitz für mich die ersten Laufschritte nach zehn Tagen Zwangspause. Immerhin habe ich in dieser Zeit beim ISTAF anderen beim Laufen zuschauen dürfen. Bericht hier
Köln, 19.08.2023 Zweiter Platz und Queergames-Silber beim Frontrun Cologne
Erstmals fand der Frontrun Cologne im August statt und war auch Bestandteil der erstmals ausgetragenen Queergames des SC Janus Köln. So war auch ich am Samstag mittag vor
Ort an gewohnter Stelle auf den Jahnwiesen. Von 2010 bis 2019 war ich zehnmal dabei und nun nach dreijähriger Austragungspause auch zum elften Mal. Abgesehen vom
ungewohnten Augusttermin hat sich am und im Stadtwald nicht viel geändert. Vielleicht eine neue Musikbühne, Zelte an anderer Stelle, weil nebenan auf den Jahnwiesen auch
Fußball gespielt wurde. Im Vergleich zum Vortag fühlte ich mich wesentlich besser, aber mit 28 Grad war es schon wieder recht warm. Immerhin gab es mehr Wolken am
Himmel und der Stadtwald ist ohnehin recht schattig. Abgesehen vor einer kleinen Änderung kurz nach dem Start ist auch die Strecke die gleiche geblieben. Bericht hier
Köln, 18.08.2023 Altstadtgassen und Rheinufer - stimmungsvoller Altstadtlauf
Erstmals fand der Frontrun Cologne im August statt und war
auch Bestandteil der erstmals ausgetragenen Queergames des SC Janus Köln. So war es klar, wann ich heuer erstmals in der Domstadt aufschlagen würde. Anlässlich der
Queergames gab es am Freitagabend bereits eine Begrüßung auf der Hennes-Terrasse an der Schaafenstraße. So blieb ich also über Nacht in Köln und nahm so nebenbei den Altstadtlauf mit. Bericht hier
Roth, 13.08.2023 Kurzes Rennen vor dem Regen
Traditionell am zweiten Sonntag im August findet in der Triathlonmetropole Roth die Kirchweih statt und somit stand auch zum 21. Male der Termin des von der TSG 08 Roth
veranstalteten Kirchweihlaufes statt. Im Mittelpunkt des Interesses steht der amtlich vermessene und oftmals hochklassig besetzte 10km-Lauf, wo der 2 Kilometer-Rundkurs mit
seinen acht 90-Grad-Kurven und einer 180-Grad-Spitzkehre fünfmal zu absolvieren ist. Für mich war diese lange Distanz heuer noch nicht relevant, da ich es nach den
Eurogames ohnehin etwas ruhiger hab angehen lassen. Außerdem war der Vortag mit dem Feldbahnbesuch in Reichelsdorf und dem länger als geplanten Aufenthal tbeim CSD
in Amber, verbunden mit fesselnden Erlebnissen, nicht unbedingt wettkampfformfördernd, zumal die unwetterträchtige Schwüle dazukam. So sollten für mich also die 4 km
reichen, um dann die 10 km fotografisch verfolgen zu können. Bericht hier
Leutershausen, 01.08.2023 Wenigstens fiel die 6-Meter-Marke
Auch in diesem Jahr veranstaltete der TV Leutershausen wieder seine Wurf-Vereinsmeisterschaften, heuer auch als “Wurf in die Ferien” bezeichnet. Dort trifft man also auch die
Sportler und Sportlerinnen aus der Wurfbranche wieder, wobei man unsere eigene Truppe sohnehin regelmäßig auf dem Platz sieht. Nach Bern ging es somit für mich zum
zweiten Mal in diesem Jahr mit der 5kg-Kugel zur Sache. Bericht hier
Bern, 28.07.2023 20 Sekunden fehlten zu Bronze
Am zweiten Tag der Eurogames stand der PrideRun über 5 oder 10 km auf dem Programm. Ich selber habe mich für die 5 km entschieden, lauf Veranstalterangaben waren es knapp 5,4 km, was in etwa auch
stimmte. Dazu kamen knapp 100 Höhenmeter. Ich kannte ja schon den Streckenplan und am Donnerstagabend, als ich vom Gurten aus die Sonne
untergehen sah, hatte ich auch den Dälhihölzlichwald verorden können und da geht es wirklich kräftig hoch. Bericht hier
Bern, 27.07.2023 Am Nachmittag fehlte die Kraft
Nach der langen Pause standen dann für mich um 16:15 noch die 1500 m auf dem Programm. So ging es dann wieder auf die Erwärmungsrunde und ich versuchte,
irgendwie die zwischenzeitlich aufgekommene Müdigkeit loszuwerden. Es gelang nicht so recht und inzwischen war es auch recht warm geworden.
Es war ein großes Starterfeld, so dass drei Zeitläufe erforderlich waren. Ich selber war in zweiten Lauf eingeteilt. So verfolgte ich erst noch den A-Lauf, wo Jean
-Pierre Grasland mit seinen 5:57,98 min den Grundstein für sein zweites Gold legte. Bericht hier
Bern, 27.07.2023 Zweimal Silber im Wankdorfstadion
2 mal Silber, einmal Vierter und einmal Fünfter - das waren sie nun, meine Eurogames 2023 in der schönen
schweizerischen Hauptstadt Bern. Die Vorbereitung verlief ja nicht unbedingt optimal, die Steißbeinprellung Anfang Juni und eine leichte Muskelverhärtung zwangen immer mal
wieder zu Trainingsanpassungen. Nach dem letzten Training musste ich aber der Meinung sein, dass irgendwie irgendetwas gehen müsste. Bericht hier
Ansbach, 19.07.2023 Hase für zwei junge Zirndorfer
Lange Zeit schien es, als ob der 19. Ansbacher Läufertag ein ganz normaler Tag mit etwa 70 Teilnehmern werden würde .Doch dann trudelten immer mehr Meldungen ein und
obwohl ich kaum Werbung machte, waren es dann knapp über 100 Meldungen. Ich hatte aber wieder ein sehr gutes Team des TSV Ansbach an meiner Seite, sowohl auf der
Fläche als auch im Wettkampfbüro. Das heisst aber nicht, dass ich mich irgendwie planmäßig für mein Rennen warmmachen konnte, denn die ganzen eingespielten
Wettkampfvorbereitungs-Abläufe passten einfach nicht. Es ist eben das eigene Meeting und da laufe ich schon lange keine guten Zeiten mehr... Bericht hier
Feuchtwangen, 16.07.2023 Ungewohnte Sachen fürs Sportabzeichen
Nach 2016 versuchte ich zum zweiten Male das Sportabzeichen zu machen. Der TuS Feuchtwangen lud zum Sportabzeichentag ein und nach dem heißen Samstag waren die Bedingungen am Sonntag ganz gut. Bericht hier
Dinkelsbühl, 09.07.2023 Gemeinsam auf Platz Zwei
Sechzehn Stunden nach meinem 1500er in Bamberg stand die nächste Herausforderung an. Es war schon schwer, für den 31. Staffellauf um die Dinkelsbühler Altstadt
wenigstens vier Läufer zu motivieren und zwei von ihnen, nämlich Johannes und ich hatten ja schon eine Vorbelastung in den Beiden. Und nachdem Bamberg bereits am
wärmsten Tag des Jahres stattfand, sollte nunmehr auch der Staffellauf am wärmsten Tag des Tagres stattfinden, zum Glück aber bereits um Elf Uhr.Bericht hier
Bamberg, 08.07.2023 Unerwartet auf´s Podium
”Crashkurs Bamberg” - so nannte ich die wenigen Bahntrainingseinheiten, mit welchen ich mich nach der Verletzungspause auf die Bayerischen Seniorenmeisterschaften
vorbereitete und mich wieder an kurze schnelle Sachen gewöhnte. Aber eigentlich ist Bamberg ja nur eine Zwischenstation “on the Road to Bern” Ende Juli.
Das Wetter zeigte sich mal wieder von seiner hochsommerlichen Seite. Am Morgen war ich noch als Berichterstatter beim Petersberglauf in Marktbergel, dann ging es von
Ansbach auf per Bahn in die Domstadt. Pünktlich im altehrwürdigen Fuchs-Park-Stadion eingetroffen, konnte ich noch den Leutershäuser Karlheinz Seyerlein beim Weitsprung
verfolgen. Für mich standen diesmal ausschließlich die 1500 m auf dem Programm. Bericht hier
Wettringen, 18.06.2023 Heißer Fünfer am Fuße der Frankenhöhe
Nein, es war nicht das siebzehnte Mal. Ich war siebzehnmal beim Wettringer Brunnenlauf vor Ort, 2018 stand ich aber nicht an der Startlinie. Heuer war ich nun bereits das zweite
Mal in Wettringen, denn das Brunnenfast war am Samstag bereits Anlass, den 23. Staffellauf um das Autobahnkreuz enden zu lassen.
Den spürte ich natürlich, hatte ich doch die längste Teilstrecke von Bonlanden nach Dombühl zu laufen. Außerdem war es nun zum Brunnenlauf am Sonntagnachmittag noch
etwas wärmer und Schatten gibt es auf der 5km-Strecke ohnehin keinen. Bericht hier
Bonlanden, 17.06.2023 Harter Kampf für die Ü300
Neuigkeiten am Kreuz: Der Staffellauf am Autobahnkreuz hatte nicht mehr zehn, sondern nur fünf Etappen. Damit sollte es für die Teams leichter sein, Staffeln
zusammenzustellen. Der Traum von zwei TSV-Staffeln war aber schnell vorbei, am Ende reichte es für ein starkes Team. Inzwischen lag für mich auch eine Anfrage der
Herrieder Aquathleten vor, als Ersatzläufer für die Ü300-Mannschaft einzuspringen. Ü300 bedeutet, dass die fünf Läufer in der Summe ihrer Lebensjahre mindestens 300 Jahre
alt sein mussten, also im Durchschnitt 60. Beim TSV gab es auch noch einen Ausfall, hier konnte aber unser Neuzugang Lucilla Osthus einspringen und damit wurde das
Männerteam zum gemischten team, was als Gesamtdritter auch den Sieg bei den Gemischten Mannschaften zur Folge hatte. Unser Aquathletenteam hatte den Lauftreff Wettringen als Konkurrenten in der Ü300. Bericht hier
Dentlein, 29.05.2023 Pfingstmontag ist Crosslauftag
Pfingstmontag ist Crosslauftag in Dentlein, so auch heuer wieder. Es fand sich ein Caterer für die Kirchweih, so dass diese und somit auch der Crosslauf stattfinden konnte. Die
Gemeinde steht voll und ganz hinter der Veranstaltung und das Team des Lauftreffs hatte wieder alles bestens vorbereitet.
Ich war zeitig vor Ort, peilte die Lage und ließ dann als Erwärmung einen Teil der Runde ab, teilweise gemeinsam mit den Dinkelsbühlern. Trotz des Vortagesläufchens schien
es ganz gut auszusehen. Gut war es, dass ich den Schlussabschnitt ablief, denn dort stehen Änderungen an. Der Feldweg ist zur Baustraße geworden für einige neue Häuser
geworden – bei Regen hätte dieser Abschnitt herausgenommen werden müssen. Bericht hier
Nürnberg, 28.05.2023 Flotter Trainingslauf um den Dutzendteich
Dank Deutschlandticket kann man am Pfingstsonntag schnell mal nach Nürnberg fahren, um am Dutzendteich beim NTC-Heat einen flotteren Trainingslauf zu machen. Voll
abschießen durfte ich mich ja nicht, da ja am Pfingstmontag der Dentleiner Crosslauf anstand. An gewohnter Stelle zwischen Zeppelinfeld und Dutzendteich angekommen, sah
alles ganz anders aus. Kilometerlange Bauzäune, fleißige Arbeiter – Rock Ãm Park wurde aufgebaut. Direkt am Wasser war auch schon ein Zeltplatz angelegt worden, wo man
sich in die Zelte einmieten kann. Die gewohnte Laufstrecke stand aber noch zur Verfügung – die Wege wurden erst später gesperrt. Bericht hier
Hersbruck, 20.05.2023 Auf der neuen Bahn nochmal Jahresbestzeit
„Reopening in Herschbrugg“ – so hieß das stimmungsvolle und mit 131 Teilnehmern gut besuchte Abendmeeting der LG Hersbrucker Alb, mit welchen die komplett
runderneuerte Leichtathletikanlage am Schulzentrum eingeweiht wurde. Im Gegensatz zum 3000er von Oberasbach waren die 3000 m in Hersbruck für mich schon lange geplant. Bericht hier
Oberasbach, 20.05.2023 Kurzfristige Entscheidung mit Jahresbestzeit
Am späten Samstagvormittag schaute ich wegen der Mehrkampfstarterliste nur mal kurz auf die LADV-Seite der Oberasbacher Mehrkampftage und sah da etwas von 3000 m.
Da wurde ich gleich mal hellhörig und tatsächlich: vor vier Wochen hatten die Organisatoren die 3000 m als Rahmenwettbewerb für ihre beiden eigenen Männer ins Programm
genommen. In der Meldeliste standen auch nur diese beiden und ein U18er von der Quelle und von Nachmeldungen stand auch nichts, trotzdem waren mit 28 Minuten S
-Bahnreise lieber als eine Tagesfahrt am Sonntag nach Pfaffenhofen an der Roth. Bericht hier
Schmiedefeld, 13.05.2023 Würdiges Rennsteigjubiläum
Der Rennsteiglauf feierte sein 50. Jubiläums und als gelernter DDR-Bürger muss man da natürlich dabeisein. Immer wieder dachte
ich da auch an meinen früheren Vereinskameraden Gerald Baumann (Einheit Brandenburg), der den Supermarathon zweimal gewinnen konnte, uns aber leider viel zu früh verlassen hat.
Für mich war es mein zweiter Rennsteiglauf, im Gegensatz zur Herbstausgabe 2021 wieder mit normalem Ablauf und auf der
normalen Strecke. Für den Halbmarathon hieß dies, dass der Start wieder in der Oberhofer Ski-Arena stattfindet und die am Ende
7000 Teilnehmer ab 7:30 Uhr in 500er-Blöcken und im 2-Minuten-Abstand der Blöcke ihre offiziell 21,4 km in Angriff nehmen. Bericht hier
Fahrdorf, 10.05.2023 Schnellster 5000er seit Wiesau 2018
Enmittelbar nach dem Ansbachder Citylauf begann am Montag die Deutschland-Tour. Zunächst nach Hamburg mit Abstechern nach
Büsum sowie nach Schleswig und Fahrdorf und am Freitag ging es dann nach Suhl und hoch nach Oberhof zum Rennsteiglauf. Der
Abstecher nach Fahrdorf war dem Umstand geschuldet, dass dort das Finale der Angeliter Laufserie stattfand und es standen 5000 m
auf dem Programm. Nachdem der Dienstag in Büsum komplett sonnig war, setzte am Mittwoch Regen ein und so lernte ich die
Kreisstadt Schleswig im leichten Regen kennen. Nach einer reichlichen Stunde Stadtbesichtigung und letzter Stärkung beim Bäcker
brachte mich der Bus dann ans andere Schleiufer in der knapp 2600 Einwohner zählende Fahrdorf. Inzwischen hörte auch der Regen auf und es ergaben sich nunmehr sehr gute Langstreckenbedingungen. Bericht hier
Ansbach, 07.05.2023 Erster Lauf auf der neuen Citylaufstrecke
Es war der zweite Citylauf, der von WLB organisiert wurde und diesmal durfte ich auch die seit letztem Jahr veränderte Strecke im
Wettkampf kennenlernen. Ganz allgemein gesehen, kenne ich die allermeistern Abschnitte des Kurses ohnehin auswendig. Bei der
insgesamt 21. Auflage des Citylaufes war unsere Grüne Garde ohnehin stark vertreten.Bericht hier
Wehrheim, 30.04.2023 Trotz Wind überraschend schneller 800er
Ein 5000m-Start beim 2. Rödentaler Bahnmeeting am 28.04. war mir aus Zeitgründen nicht möglich, galt es doch, unsere eigene Bahneröffnung am nachfolgenden Tag
vorzubereiten. Zwei Stunden vor Meldeschluss fand ich dann das 21. Horst-Velte-Sportfest am 30. April in Wahrdorf und diese 9000-Einwohner-Stadt am Taunus ist gut zu
erreichen, zumal die 800 m erst um 15:15 Uhr auf dem Programm standen. Bericht hier
Burgbernheim, 23.04.2023 Nach dem Frigglessteig begann das Laufen
Wieder einmal ging es nach Burgbernheim zum nunmehr schon 18. Berglauf. Auch wenn Bergläufe nicht unbedingt meine Stärke sind, lohnt sich das Kommen, denn das Team
um Anette Sauerhammer hat wiederum eine gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt und solche Angebote der örtlichen Vereine sollte man natürlich wahrnehmen. Petrus
schien nicht so recht mitspielen zu wollen, denn bereits am Vorabend und in der Nacht hatte es geregnet und eine Stunde vor dem Start der 5,7 km öffnete der Himmel nochmals
seine Schleusen. Zum Glück nicht lange, denn dann kam doch die Sonne durch und es ergaben sich gute Bedingungen. Bericht hier
Eckental, 22.04.2023 Die Wärme schlug nicht nur mich
Unsere Läufergruppe teilte sich an diesem warmen Samstag. Drei starteten an frühen Abend in Regensburg und fünf am Mittag in Eckental. Ich entschied mich auch für die 3000
m beim Studex-Sprintcup der LG Eckental, wo es auf den siebeneinhalb Runden für die Vertreter des Kreises Erlangen-Höchstadt auch um Kreismeistertitel ging. Vor
Jahresfrist stellte der TSV Ansbach von den vier Teilnehmenden des 3000m-Rennens genau 50 Prozent, heuer waren es von acht Startern deren drei, also 37,5 Prozent. Bericht hier
Hilpoltstein, 15.04.2023 Mal ein längerer Lauf - der Rennsteig ruft
Lange war unklar, wo ich an diesem Samstag laufen werde. Zunächst stand der Zehner beim Saaletalmarathon im unterfränkischen Ramsthal in der Planung, aber aufgrund der
Wettervorhersagen dortselbst und einer angebotenen Mitfahrgelegenheit fiel die Entscheidung dann auf den 9,5 km-Lauf meim 11. Hiro-Run in Hilpoltstein. Ich wollte ja
zumindest einen längeren Lauf machen, um mich etwas an die 21 km der Rennsteigslaufes heranzutasten. Diese Entscheidung war richtig, denn zum einem spielte das Wetter
mit und zum anderen traf man da wieder zahlreiche Sportfreunde aus der Region. In Unterfranken gab es Berge und Matsch, dies fehlte natürlich in Hilpoltstein und am Kanal. Bericht hier
Obersontheim, 08.04.2023 Osterlauf mit Endspurt Zum vierten Male fand der Obersontheimer Osterlauf auf den seit 2018 aktuellen Rundkurs
am Hörlewasen statt und zum dritten Male stand ich auch am Start. Zweimal wehte uns dort ein kräftiger Ostwind ins Gesicht, heuer war es abwechslungshalber mal Westwind, der aber
auf den Rückweg nicht allzu sehr störte. Ich war zeitig vor Ort und konnte mich so in aller Ruhe vorbereiten. Beim Einlaufen schaute
ich mir den Schlussanstieg von oben an und war dann auch noch etwas mit Reinhard Joas unterwegs. Die 5 km lange Strecke kannte ich ja längst, sie war in bester Verfassung, aber
eben recht wellig. Es blieb auch trocken, so dass die Bedingungen gar nicht so schlecht waren, es war nur etwas frisch. Bericht hier
Düsseldorf, 01.04.2023 Zweiter bei der Schlammschlacht im Volksgarten
An einem kalten Aprilsamstag im Jahre 2019 verteidigte ich beim 13. Düssel-Cup im Volksgarten meinen 5 km-Sieg, vier Jahre später ging der Düssel-Cup endlich in seine 14.
Auflage. Auch die Laufwettbewerbe waren wieder dabei, auch wenn es diesbezüglich anfangs noch einige Unsicherheiten gab. Damit war klar, dass ich meinen Titel nicht
kampflos hergeben will, ans Triple dachte ich gar nicht. Bericht hier
Essingen, 25.03.2023 Stürmischer Panoramalauf mit heißem Finale
Nach der durch Knieprobleme bedingten kurzen Zwangspause hatte ich inzwischen wieder das Training aufgenommen. Ursprünglich war ein fotografischer Besuch bei den
Mittelfränkischen 10km-Meisterschaften geplant. Da aber die U20 für Jared nicht ausgeschrieben war, Christopher sich dann auf die Bahnsaison konzentrierte und schließlich
bei Marc die Grippeviren zuschlugen, gab es für mich zumindest aus Sicht der grünen Garde keinen Grund mehr, nach Erlangen zu fahren. Da auch das Freitagstraining aus
verschiedenen Gründen etwas kürzer ausfiel, war ich der Meinung, Samstag noch irgendwo laufen zu wollen. Es sollte aber nur ein etwas flotterer Trainingslauf werden. So
meldete ich am Freitagabend noch online für die 6,4 km bei den Essinger Panoramaläufen nach - überhaupt kein Problem, da das Meldeportal für Nachmeldungen nachwievor
geöffnet war. Mein Lauffreund Kurt Weinmann startet ja seit heuer für den LSC Essingen und so war hoffte ich auf ein Wiedersehen. Und Kurt vermutete wohl auch, dass ich
keinen Bock hätte, nur zum Fotografieren nach Erlangen zu fahren. Bericht hier
Dürrwangen, 12.03.2023 Winterlauf zur Alten Kappel
Nach dem 800er ging es am nächsten Tag gleich nach Dürrwangen. Es war kalt, bei der Abfahrt in Ansbach aber noch weitersgehend schneefrei. Dies sollte sich aber schnell
ändern, denn in Dürrwangen setzte bald ein kräftiger Schneeschauer ein, der die Landschaft in winterliches Weiß tauchte. So war es auch mit meiner Motivation nicht allzuweit
her. Irgendwie versuchte ich etwas Einlaufen im Schneetreiben und das Verfolgen der Schülerläufe unterzubringen, bevor um 10 Uhr der Startschuss zu den 5 und 10 km fiel. Bericht hier
Chemnitz, 11.03.2023 Nach 100 Metern ausgebremst
Mit der Premiere des Nationalen Seniorenmeetings des LAC Erdgas Chemnitz ging nun meine Hallensaison endgültig zu Ende. In der schönen, erst vor einem Jahr sanierten
Leichtathletikhalle des Sportforums standen noch einmal 800 m auf dem Programm.
Chemnitz präsentierte sich verschneit, doch waren im Sportforum wenigstens die Straßen schneefrei. Bei Wind und leichtem Schneetreiben habe ich mich dort draußen
einlaufen können. Für die Koordination gab es in der Halle den 130 m langen Sprintschlauch unter der Tribüne. Bericht hier
Markt Indersdorf, 05.03.2023 Tempospitzen gab es diesmal downhill
Nun stand also das erste große Abenteuer der 2023er Wettkampfsaison an - die Bayerischen Crossmeisterschaften an wohlbekannter Stelle in Markt Indersdorf. Die Örtlichkeit
am Schulzentrum kenne ich ja schon seit 2009 zur Genüge und so weiss man auch in etwa, was einem erwartet, auch wenn die Strecke etwas variiert. Auf jedem Fall erwartete
einem eine perfekte Organisation seitens der SG Indersdorf und die Moderation von Arthur Schmidt, Deutschlands wohl besten Laufmoderator. Natürlich kenne ich auch meinen
Geheimparkplatz fast direkt an der Strecke. Bericht hier
Nürnberg, 26.02.2023
Schneller Fünfer beim NTC Am letzten Februarsonntag eröffnete der Nuremberg Track Club, kurz NTC genannt, seine diesjährige
Veranstaltungssaison am Dutzendteich, wohl die einzige Laufveranstaltung in Bayern an diesem Tag Christopher und
Jared sind ja schon zu Pfingsten 2021 dort gelaufen und wollten gerne wieder hin, ich war damals als Zuschauer dabei.
Das Wetter in Ansbach war aber nicht gerade motivationsfördernd: Schneesturm und Kälte. Je weiter wir aber von Ansbach wegkamen, desto weniger Schnee lag auf den Feldern und in der Noris war alles grün. Bericht hier
Ludwigshafen am Rhein, 18.02.2023 Vorjahreszeit fast erreicht
Nach zwei 1500ern stand in dieser Hallensaison für mich nun der erste 800er auf dem Programm. Schauplatz war
wiederum die schöne Leichtathletikhalle in Ludwigshafen - neben den Brücken nach Mannheim wohl das Beste in dieser
Stadt. Zum dritten Mal nach 2012 und 2022 ging ich dort beim Seniorensportfest des Landesverbandes Pfalz auf der roten Rundbahn an den Start. Bericht hier
Büchenbach, 11.02.2023 Waldlauf auf der Durchreise
Es war diesmal nur ein Wettkampf auf der Durchreise. Von 89. Büchenbacher Waldlauf ging es dann weiter nach
München zu den Bayerischen Hallenmeisterschaften. Doch die 3,6 km der Mittelstrecke wollte ich bei der diesjährigen
Februarauflage des Tradionsrennen des TV 21 Büchenbach laufen. Franz-Josef Heller brachte mich so zum Sportplatz
und später liefen wir uns gemeinsam ein - erstmalig lernte ich so auch den mir noch unbekannten Teil der Nachwuchsrunde kennen. Bericht hier
Linz, 04.02.2023 Unter Sechs - Meisterschaftsrennen motivieren oft besonders
Nach dem 1500m-Rennen Anfang Januar, wo ich in nicht gerade optimaler Verfassung 6:02,86 min lief, hätte ich auf der
eher ungeliebten langen Mittelstrecke noch wieder eine 5 vor dem Komma gehabt. Ludwigshafen scheidet aus, da ich
dort die 800 m laufen will, welche ich wegen der Mittelfränkischen Crossmeisterschaften nicht in Fürth habe laufen können
. Über lampis.net fand ich die österreichischen Hallenmeisterschaften der Masters, wo ausländische Starter ausdrücklich
erwünscht sind und im Falle, dass einer von ihnen unter den ersten Drei kommt, auch auf Stockerl darf. Normen gibt es
auch keine und so kamen die Teilnehmer aus zehn Ländern, natürlich stellten die Österreicher die weitaus meisten
Teilnehmer. Nur zur Info: in Deutschland fallen die Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften zum dritten Mal in Folge aus. Bericht hier
Eckental-Forth, 29.01.2023 Nach 1099 Tagen gab ich meinen Titel weiter
1099 Tage lang war ich mittelfränkischer Crossmeister, nun ging die Zeit zu Ende. Ich holte mir überraschend den M55-Titel am 26.01.2022 vor der Pandemie in Eckental und
gab ihn dann am 28.01.2023 erwartungsgemäß wieder ab. Mein Nachfolger heißt nun Franz-Josef Heller und die Vizemeisterschaft blieb bei Michael Krug. Normalerweise
wäre ich ohne Titelchancen in der M60 gelaufen, doch wegen der Mannschaftswertung lief ich in der M40 – natürlich auch ohne Titelchancen. Bericht hier
Dinkelsbühl, 22.01.2023 Altstadtrunde bei besten Bedingungen
Im Januar 2020, als der Dinkelsbühler Stadtlauf letztmalig stattfand, gab es die Rekordteilnehmerzahl von 248 Finishern. Heuer, bei der Wiedergeburt und der 20. Auflage waren
es 230 - vom Teilnehmerrückgang wie bei vielen anderen Veranstaltungen war also nichts zu spüren. Auch der Winter war vor Ort, aber der Dinkelsbühler Bauhof sorgte einmal
mehr für eine schnee- und eisfreie Strecke. Traditionell stehen hier für mich die 5 km auf dem Programm und auch diese Strecke ist ja amtlich vermessen. Die Grüne Garde war
hier zu dritt vertreten, ausser mir waren es noch Jared und Lara. Bericht hier
Saarbrücken 08.01.2023 Meine Wettkampfpremiere im Saarland
Jetzt fehlt nur noch Bremen - das Saarland ist nun abgehakt. Beim Hallensportfest des Saarländischen Leichtathletikbundes feierte ich nun meine Wettkampfpremiere in
Deutschlands kleinstem Flächenbundesland. In der schönen Leichtathletikhalle des Landessportbundes stellte der Landesverband ein Hallenmeeting als erste
Standortbestimmung des Jahres auf die Beine. Für die Mittelstreckler wurden 1500 m angeboten und so nahm ich nach fast 13 Jahren zum zweiten Male die siebeneinhalb
Runden auf dem 200m-Oval in Angriff. So hatte ich auch die Möglichkeit, die schöne Leichtathletikhalle von innen sehen zu können. Bericht hier
Schwäbisch Hall 06.01.2023 Mit den drei Königen über den Kocher
Kurzfristig entschied ich mich beim 37. Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall, die 5 km in Angriff zu nehmen. Die Ummeldung war kein Problem, so dass ich mich dann in aller Ruhe
vorbereiten konnte. Der Start war um 13:03 Uhr geplant, so begann ich nach 12:15 mit der Erwärmung. Da war es in der Innenstadt schon voll geworden, denn in allen vier
Wettbewerben hatte es etwa 2100 Finisher. Bereits ab 12:10 war der Markt gerammelt voll, liefen hier doch die 510 Kids des AOK-Cups über 400 m ein. Am Busbahnhof ist es für die Erwärmung definiv ruhiger. Bericht hier
Dinkelsbühl 01.01.2023 Frühlingslauf ins neue Jahr Noch einmal 15 Grad, Sonnenschein und nun auch Windstille - der diesjährige Neujahrslauf in Dinkelsbühl
war eine warme Angelegenheit. So war es kein Wunder, dass insgesamt 517 Menschen insgesamt 1089 mal die Altstadt laufend oder gehend umrundeten (eine Runde hatte 3 Kilometer) und Spenden für den
Dinkelsbühler Tisch sammelten. Bericht hier
Hengstfeld, 31.12.2022 Jahresende im warmem Windkanal
Das war nun mein Jahreswettkampffinale - wie schon des öfteren wieder beim Hohenlohe-Silvesterlauf, der heuer seine 36. Auflage hatte. 2017 waren es 60 Wettkämpfe, 2018 beschloss ich das Jahr in Hengstfeld mit
der Nummer 61. 2019 standen am Ende 74 Wettkämpfe in meiner Vita. In den Pandemiejahren 2020 und 2021 waren es 34 bzw. 33 “echte” Wettkämpfe - im Gegensatz zu Peter Steiner zähle ich eben nur die
“echten” - virtuelle hatte ich von April 2020 bis März 2021 eine ganze Menge gemacht. 2022 in einem
sportlich fast schon wieder normalen Jahr waren es nun 56 Wettkämpfe und gerade im Spätwinter war ich in bester Form, bis mich die Gesundheit etwas zurückwarf. Doch die Eurogames in Nijmegen wurden dann mit
Silber und Bronze zum Saisonhöhepunkt. Vor Jahresfrist hatte es beim Silvesterlauf in Pfaffenhofen/Glonn etwa 14 Grad, diesmal konnte sich Petrus
auf neue Rekordwerte steiger und bot 17 Grad auf. Die frühlingshafte Stimmung wurde aber durch den starken Südwestwind getrübt, denn dieser sollte uns auf dem Rückweg gehörig ausbremsen. Bericht hier
Wieseth, 31.12.2022 Ruhiger Start ins Jahreswechselwochenende
Sehr kurzfristig entschied sich André Paschke, in Wieseth einen Silvesterlauf ohne Wettkampfcharakter anzubieten, da heuer kein Wenzes-Silvesterlauf zustande kam. Da es
am Samstag zeitlich machbar war, schaute ich auch mal vorbei. Bericht hier
Weinstadt, 17.12.2022 Ein Winterrennen, wie es im Buche steht
55 “echte” Wettkämpfe sollen es heuer eigentlich noch werden und um diese Zahl zu erreichten, musste am vierten Adventswochenende
noch ein Rennen her, das 54. des Jahres. Das Naheliegendste war die siebente Auflage des Weinstadt-Cross in der gleichnamigen
26000-Einwohner zählenden Stadt vor den Toren Stuttgarts. Hier fand auch das Finale des wiederbelebten Deutschen Cross-Cups statt
. Angesichts der Bedingungen war es aber auch eines der härtesten Rennen. Die Temperaturen hatten den zweistelligen Minusbereich
zwar schon wieder verlassen, aber der Nebel löste sich erst später auf. Der erste Streckencheck zeigte: es wird hart: ein
schneebedeckter und unebener Wiesenkurs rund um das Stadion mit einigen kurzen, aber giftigen Anstiegen und Downhills. Die langen Nägel in den Spikes waren da sehr von Vorteil. Bericht hier
Rohr, 10.12.2022 Einsames Rennen auf der ungeliebten Strecke
Es war nun mein zweites Rennen auf der seit 2019 aktuellen Strecke in Rohr und immer noch habe ich mich mit diesem Kurs
anfreunden können. Heuer kam aber auch dazu, dass aufgrund der Erkältungswelle die Starterfelder erheblich ausgedünnt waren. Von
acht gemeldeten Läufern auf der Mittelstrecke blieben so drei übrig. Neben mir waren es mit Franz-Josef Heller und Frank Seeger noch
zwei Vertreter des TSV Dinkelsbühl. Somit waren auch die Plätze bereits im Vorfeld vergeben, man musste nur noch ankommen. Bericht hier
Heilsbronn, 06.12.2022 Nikolausabend in der Klosterstadt
Bereits im Vorjahr feierte der Heilsbronner Nikolaus-Crosslauf seine Premiere, damals aber noch im kleinerem vereinsinternen Rahmen
für den eigenen Nachwuchs. Die zweite Auflage war nunmehr öffentlich ausgeschrieben und zwar an Abend des Nikolaustages. Als Austragungsort war die Umgebung der
Hohenzollernhalle angegeben und mir war klar, dass es dort nur um die Fußballplätze gehen würde, wo das Flutlicht hinreicht. Tatsächlich schaffe es das Team des TV
Heilsbronn um Michael Korol, eine etwa 5,3 km lange Runde abzustecken, welche durchaus als crosswürdig bezeichnet werden kann. 100 m entfielen auf die Kunststoffbahn,
der Rest war ausschließlich Wiese und vor allen der kurze Anstieg vom Hartplatz hoch hatte es in sich. Damit war klar, dass man Spikes brauchen würden. Gerade dem
Nachwuchs war es zu verdanken, dass es am Ende 86 Finisher waren. Bericht hier
Ochsenfurt, 04.12.2022 Das war ganz schön flott
Der Ochsenfurter Nikolauslauf feierte sein 40. Jubiläum und da darf man natürlich nicht fehlen. Am Tag nach dem Rainbowrun beließ ich es aber bei der Kurzstrecke von 3
Kilometern, also zwei mir wohlbekannte Runden durch und um die Altstadt. Das Wetter war wie immer in diesen Tagen, etwa zwei Grad, aber trocken. So war auch der Untergrund abgetrocknet und nicht rutschig.
In der Umkleide traf ich auf den Rother Michael Rubin. Er war erstmalig in Ochsenfurt, so so gingen wir in aller Ruhe mal die Runde ab, für ihn war es ein erster Rundgang durch
die frühere Kreisstadt am Main, er kannte sie noch nicht. Bericht hier
Frankfurt, 03.12.2022 Zum zweiten Mal im Stadtwald
Über 1000 Sportler und Sportlerinnen beteiligten sich am diesjährigen internationalen X-MAS-Multisport-Turnier des FVV Frankfurt. Darunter war auch die Rekordzahl von 200
Läufern und Läuferinnen, welche zur sechsten Auflage des RainbowRun nach Goldstein in den Stadtwald kamen. Wie schon vor Jahresfrist war ich auch heuer wieder dabei.
Diesmal war alles normal. Anmeldung und Umkleiden gab es in der nahen Schule, wo auch das Badminton-Turnier stattfand. Die Strecke hatte sich auch nicht geändert, ohne
den Schnee des Vorjahres war sie diesmal auch sehr gut belaufbar. Bericht hier
Löningen, 26.11.2022 Meine dritten “Deutschen” in Löningen
Nach 2011, 2014, 2017 fanden die Deutschen Crosslaufmeisterschaften erneut in der 5000-Einwohner-Stadt Löningen statt und ausser 2014 war ich auch immer dabei. 2011
noch in Schwarzweiß (“Meine letzten Deutschen in Schwarzweiß?”), 2017 in Hellgrün und 2022 nun im aktuellem Dunkelgrün. Wie gewohnt, sorgte der VfL Löningen erneut
für eine rundherum gelungene Veranstaltung auf der gewohnten Strecke. Nachdem ich Freitagmittag eintraf, nutzte ich gleich mal noch die Gelegenheit, vom Motel Hasetal aus
den Kilometer zur Strecke zu laufen und die 1,3 km lange Runde abzulaufen. Erkenntnis: wie immer und auf Rasen gut zu laufen. Natürlich ging es auch wieder über das
Beachvolleyballfeld, den Panzerhügeln und durch den Löninger Kreisel am Stadionwall, nur die Strohballen wurden erst später geliefert. Der Grund, warum ich dort war, lag
darin, dass es dann noch einiges mehr gab, war es zu berichten geben würde. Die Startnummern holte ich dann nach einem Stadtrundgang und dem Pastaessen beim
Italiener am Abend in der Sporthalle ab, dann konnte ich im Hotel schon alles vorbereiten. Bericht hier
Nürnberg, 20.11.2022 Erste Bekanntschaft mit dem Winter
Das Wetter passte zum Namen. Am Tag nach dem Wintergastspiel in der Noris startete die Nürnberger Winterlaufserie in ihre achte Serie. Die weiße Pracht hatte sich
überwiegend in Matsch und Pfützen versammelt, nur auf den Bäumen lag noch mehr Schnee, welcher bei Tauwetter gerne auf die Läufer rieselte. Insgesamt waren es 219,
welche gemeinsam die 10 und 5 km in Angriff nahmen und ich entschied mich wie bereits vor Jahresfrist für die fünf Kilometer, also eine Runde um beide Dutzendteiche und um den Silbersee. Bericht hier
Feuchtwangen, 12.11.2022 Schönes Rennen auf neuer schwerer Strecke
Im Jahre 2002 hieß es, dass man beim Feuchtwanger Crosslauf aufgrund des bevorstehenden Baues der Westtangente das letzte Rennen auf den Wiesen am Mosbacher Weg
sein würde, doch der Baustart verzögerte sich dann doch noch um neunzehn Jahre. Mit der 38. Auflage der Traditionsveranstaltung feierte nunmehr die neue Strecke im
Stadtwald unweit der ehemaligen Hochmeisterkaserne ihre Premiere. Es gab Streckenpläne und mit einem solchen in der Hand, versuchte ich eine Vorche vorher den Kurs mal
zu erkunden. So richtig begeistert war ich davon nicht, um es mal zurückhaltend auszudrücken. Für die Mittelstrecke eine 2850 m lange Runde, für die Langstrecke deren drei
und das Ganze alles andere als zuschauerfreundlich. Auch das geplante Start-Ziel-Gelände machte mit Kieshaufen und abgestellten LKWs keinen einladenden Eindruck. Doch
am Wettkampftag stellen ich und andere fest, dass die scheinbar leichte Strecke es in sich hat. Bericht hier
Büchenbach, 05.11.2022 Der lange Endspurt brachte einige Plätze
Je nachdem, wie die Termine liegen, kann ich entweder beim Büchenbacher Waldlauf oder beim Rednitzhembacher Kunstweglauf laufen, der jeweils andere Termin
überschneidet sich dann mit unserer Crossserie. Heuer war also der 88. Büchenbacher Waldlauf angesagt und wie immer die Kurzstrecke über 3600 m. Man trifft ja auch im Landkreis Roth immer viele Bekannte. Bericht hier
Hockenheim, 01.11.2022 Es lief etwas besser als in Flachslanden
Ein Start an Allerheiligen in Hockenheim war eigentlich nicht geplant. Meine Jahresbestzeiten über 5 und 10 km wären eh unerreichbar geweisen. Als aber von Elke die Info kam
, dass Christopher und Jared 5 km laufen wollten, sagte ich auch zu. Gemeinsam macht so etwas mehr Spaß und tatsächlich liefen ja dann alle vier von uns. Es war mir aber
auch klar, dass es aus meiner Sicht keine Bestzeitenjagd geben würde. Bericht hier
Flachslanden, 29.10.2022 Der Fluch von Flachslanden bleibt mir treu
Nix Neues in Flachslanden: Wie schon so oft zum Crossauftakt lief bei mit in Fachslanden wiederum nichts. Ob es auch daran lag, dass ich vorher schon zwei Stunden beim
Burgbernheim Ultra als Fotograf vorbeigeschaut hatte, weiss ich nicht. Oder war es die Wärme, die allerdings später beim Langstreckenrennen noch mehr zu schaffen machte...
Das Einlaufen mit Franz-Josef passte ja noch halbwegs, aber die Steigerungen konnten mich schon nicht mehr so recht überzeugen. Bericht hier
Kloster Sulz, 23.10.2022 Kurzer, aber wie immer stimmungsvoller Lauf
Nach dem Altmühltrail drohte Marc mir für Sonntag einen kräftigen Muskelkater an, doch eigentlich war meine Verfassung so wie sie am Tag nach einem Wettkampf
normalerweise ist. Als ich für den Altmühltrail gemeldet hatte, sprach noch keiner von der Kirchweih in Kloster Sulz. Doch dann konnte die Kirchweih am dritten Oktobersonntag
wie geplant stattfinden und damit gab es auch wieder einen Kirchweihlauf. Die Langstrecke von 7,2 km wäre mir aber zuviel gewesen, ich beließ es bei den 2,4 Kilometern. Bericht hier
Dollnstein, 22.10.2022
Neue Erfahrungen am Burgsteinfelsen Es war Ende Februar, als das Meldefenster für den achten Altmühltrail geöffnet und
wenige Stunden auch schon wieder geschlossen wurde. Alle 700 Plätze waren ruckzuck vergeben. Ich wollte das Ganze auch mal kennenlernen, aber die 9 Kilometer der
Kurzstrecke waren mir genug. Marc, der mit mir mitfuhr, lief natürlich die Langstrecke von 26 Kilometer mit 660 Höhenmetern, bei mir waren es etwa 270 Höhenmeter. Das Wetter
spielte mit, in der Nacht regnete es, doch dann kam im Tagesverlauf die Sonne heraus. Bericht hier
Aschaffenburg, 15.10.2022 Durchwachsenes Saisonfinale auf der Bahn
”Stellwerk / Knoten Aschaffenburg Hbf: Kurzfristiger Personalausfall / Erhebliche Beeinträchtigungen. Aufgrund von kurzfristigen Personalausfall am Stellwerk
Aschaffenburg Hbf kommt es am Samstag, 15.10.2022 von ca. 12:00 Uhr bis vsl. 21:00 Uhr zu erheblichen Beeinträchtigungen im Großraum Aschaffenburg Hbf. Von Fahrten im
betroffenen Bereich wird dringendst abgeraten.” Wo führte mich mein Weg am 15.10. hin? Natürlich nach Aschaffenburg. Nur auf der Hauptachse Hanau-Würzburg war
Zugverkehr möglich und dies überwiegend nur durch den Fernverkehr. So entschied ich mich dann für die An- und Abreise per ICE und es war die richtige Entscheidung. Bericht hier
Crailsheim, 03.10.2022 Ruhiger Lauf ohne Zeitdruck
Zwei Tage nach dem Remsecker Waldlauf fuhr ich schon wieder ins Ausland. Den 11. Crailsheimer Stadtlauf hatte ich aber schon länger im Blick und hier natürlich die 5 km um
9:30 Uhr. Als ich vor um Acht dortselbst ankam, hatte sich aber der Nebel noch nicht so recht aufgelost, doch dann hatte es doch ganz gutes Wetter.
Hier traf ich auf Roland Rigotti und sein Vater sorgte auch für einige Bilder, davor, im Rennen und danach. Die Strecke hatte sich im Vergleich zu 2019 geändert. Statt 2 km war
die Runde nunmehr 2,5 km lang und es ging nunmehr viermal über die Jagst. Diese schaute ich mir beim Einlaufen schon mal an und ich merkte auch noch die Spätfolgen vom
Remseck. Im rechten Bein zwickte es immer wieder etwas. Bericht hier
Remseck-Hochdorf, 01.10.2022 Crossiger Waldlauf im Greutleswald
Ein 1500er bei Wind und Regen hätte keinen Sinn gemacht, relativ kurzfristig entschied ich mich aber dann, am ersten Tag des Wochenendes beim zweiten Remsecker
Waldlauf an den Start zu gehen, zumal mit Peter Steiner und Hermann Nusko Bekannte in der Startliste standen. Der Waldlauf gehöht zu den Veranstaltungen, welche 2021 ihre
Premiere feiern konnten. Es gab Streckenpläne und auch ein Video, in welchem ist die 2,9 km lange Strecke in 15 Minuten virtuell ablaufen konnte. Überwiegend war es ein
welliger Singletrail mit einem steilem Gefälleabschnitt und einer Treppe. Es waren aber Schönwetterbilder, im Sommer durch Forstarbeiten und aktuell durch den Regen wurde
die Strecke entsprechend crossig präpariert. Ich ahnte es schon und hatte auch Spikes im Gepäck. Bericht hier
Obernzenn, 24.09.2022 Am Ende lief ich noch auf Vier vor
Es gab viel zu tun am letzten Septemberwochenende. Rings um Ansbach standen ursprünglich vier Ausdauersportveranstaltungen auf dem Programm. Eine musste kurzfristig
abgesagt werden, so konnte ich Kipchoges Weltrekordlauf live an der Glotze verfolgen. Den Auftakt bildete der 27. Obernzenner Seelauf, wo ich auch selber über 3480 m, also
über zwei Seerunden an den Start ging. Bericht hier
Feuchtwangen, 18.09.2022 Locker sieht anders aus
Endlich konnte der TuS Feuchtwangen das Jubiläum des Kreuzganglaufes veranstalten - die zehnte Aufage lag an. Petrus schien zunächst nicht viel davon zu halten,
Mittagstemperaturen von neun Grad ließen fast schon an den Spätherbst erinnern. Immerhin blieb es am Nachmittag aber trocken - noch mal Glück gehabt.
Ich war schon länger für die 3,3 km gemeldet, doch angesichts der Kälte und der Vortagesbelastungen war ich unschlüssig, ob ich laufen wollte. Doch die Feuchtwanger hatten
mich doch zu einem lockeren Lauf überzeugen können, doch diesmal lief ich dann in Trainingskleidung. Das mit dem “locker laufen” war aber dann so eine Sache. Bericht hier
Weiterndorf, 17.09.2022 Windige Premiere
Es war eine Premiere: Erstmalig veranstaltete der TV Heilsbronn wieder eine Laufveranstaltung. Anläßlich der Kerwa ging im Ortsteil Weiterndorf der erste Kerwalauf über die
Bühne. Auf einer 5.25 km langen Strecke konnte man eine bis vier Runden absolvieren. Es war mit 20 Startern eine kleine Premiere, aber man hatte Wetterglück. Während die
Kerwabuam beim manuellen Aufrichten der Kerwabaumes bereits äußerlliclh durchfeuchtet wurden, blieb es dann zwei Stunden lang trocken, bis das nächste Gewitter aufzog.
Doch der Westwind blieb immer ein Thema. Bericht hier
Nürnberg, 16.09.2022 Altersklassensieg trotz Sturz
Nach 18 Minuten waren die beiden Hauptläufe des 6. Nürnberger Tiergartenlaufes ausgebucht. Ich hatte wieder Glück und vielleicht war ich sogar der erste, der seine Meldung
für 6,6 km abspeicherte. Die Startnummer 6000 lässt dies vermuten. Im Rennen lief es aber nicht wie gewünscht.
Nach dem Treff mit Kurt holten wir uns erst die Unterlagen und machten dann noch einen Tiergartenbummel, teilweise im Regen. Dieser spülte aber wohl auch meine Lockerheit
den Berg hinunter, das merkte ich dann schon später beim gemeinsamen Einlaufen im Umfeld des Tiergartens. Bericht hier
Bredstedt, 07.09.2022
Zum dritten Mal beim BTSV zu Gast
Zum dritten Mal in Folge und wohl auch zum letzten Mal ergab sich die Möglichkeit, im Nordseeurlaub auch beim
Läuferabend des Bredstedter TSV an den Start zu gehen. Es war heuer die 24. Auflage des kleinen Traditionsmeeting
und es hatte auch keine Corona-Zwangspause. Wie gewohnt, ist es vor allem ein lokales Sportfest für den Nachwuchs
vor allem aus dem kreis Nordfriesland, die Erwachsenen machten sich heuer recht rar. Da waren nur drei Sprinter und
eben ich über 800 m. Der Zweitälteste im elfköpfigem 800m-Feld war 41 Jahre jünger als ich. Bericht hier
Ansbach, 01.09.2022 BirthdayRace als Dank an meine Sportfreunde
Es dauerte bis zum 1. September, bis ich heuer mein erstes Rennen in Ansbach bestreiten durfte. Krankheits- und
verletzungsbedingt musste ich ja den Citylauf und den Läufertag passiv verfolgen. Die erste Gelegenheit bot sich nun mit
der zweiten Auflage des BirthdayRace auf den Tag genau zehn Jahre nach der Premiere. Und wieder war für diesen
Anlass eine Null am Ende der Anlass. Es war ein Dank an meine Sportfreunde (m/w/d), aber sie bedankten sich auch bei mir - mit etlichen Überraschungen, Bericht hier
Urmitz, 14.08.2022 Abwechslungsreicher Tausender an der Spitze des B-Laufes
”Lust auf einen 1000er?” - so ploppte es auf meinem Handy auf, als ich gerade bei der EM im Olympiastadion saß. Kurt
Weinmann fragte an, da er auch Lust auf 1000 Meter hatte. Diese Distanz fehlte uns beiden noch in unser diesjährigen
Bilanz. Urmitz, wo der SV Urmitz sein 10. Sportfest veranstaltete, ist eine knapp 3500 Einwohner zählende Gemeinde nördlich von Koblenz direkt am Rhein. Bericht hier
Roth 14.08.2022 Wieder eine Hitzeschlacht beim Kirchweihlauf
Statt 2020 konnte die TSG 08 Roth erst 2022 zum 20. Kirchweihlauf einladen und damit fanden nunmehr auch die Bezirksmeisterschaften über 10 km endlich wieder statt. Es
war klar, dass ich vor Ort sein würde, doch die Endscheidung zwischen 10 und 4 km ließ ich mir bis zum Meldeschluss offen, dann entschied ich mich für die lange Strecke, auch
wenn ich der einzige Vertreter des TSV bei den Bezirksmeisterschaften sein würde. Bald war auch klar, dass es, wie schon so oft, wieder eine Hitzeschlacht werden würde. Bericht hier
Hilpoltstein, 07.08.2022 Kurzes Gastspiel am Burgberg
Statt nochmal einen ganzen Tag zum Zuschauen nach Neustadt zu fahren, begnügte ich mich am Sonntag mit einem sportlichen Vormittag in Hilpoltstein. Der Burgfestlauf feierte
sein 20. Jubiläum und für einen kurzen Lauf sollte es bei mir schon reichen, auch wenn es wieder warm zu werden versprach, So entschied ich mich aben für die Kurzstrecke von
3,8 km, um danach die Zieleinläufe über 7,6 km verfolgen zu können. So musste ich auch nur einmal zur Burg hoch. Bericht hier
Neustadt (Waldnaab), 05.08.2022 Nach 650 m schwanden die Kräfte
Einmal wollte ich es noch wissen, einmal wollte ich es noch mal probieren: 800 m unter 2:50 Minuten. Nach den kräftezehrenden Eurogames bot sich das 34. Läufermeeting in
Neustadt (Waldnaab) dazu an. Der Zweitagessportfest auf der idyllischen und windgeschützten Schulsportanlage ist ein Bayern-Top-Meeting und geniesst den Ruf als
Bestzeitenmeeting. Letzteres kann ich bestätigen, denn seit dem 6. August 2006 steht meine 1500 m-Bestmarke für immer und ewig bei 4:45,98 min, aufgestellt eben in Neustadt. Bericht hier
Leutershausen, 02.08.2022 Der erste Treff mit der Fünfer-Kugel
An einem Dienstagabend, zur üblichen Trainingszeit, lud der TV Leutershausen zu den Vereinsmeisterschaften Wuf an den Lindenhain ein. Die Vorstandschaft der
Leichtathletikabteilung wollte sich im Anschluss zu einer Besprechung dort treffen, so dass ich eh vor Ort sein musste. Ein erster Treff mit der Fünfer-Kugel war da auch noch drin
, denn in Deutschland starte ich ja schon in der M60, während ich international noch M55 bin. Bericht hier
Nijmegen, 30.07.2022 Überraschendes Silber über 5 km
”Am Abschlusstag der Eurogames standen die Straßenläufe auf dem Programm. Vormittags machte ich
nochmal einen Stadtbummel durch Elst, nachmittags bestieg ich noch den Turm der St.Stevenskerk, um Nijmegen auch noch von oben zu sehen. Dann ging ich in aller Ruhe an der nur wenig Wasser führenden
Waal entlang, verfolgte nochmal den regen Schiffverkehr und wechselte dann auf der Eisenbahnbrücke die Flussseite. Die Läufe fanden auf einem 5km langen Rundkurs an der Spiegelwaal statt, einem teilweise
abgeriegelten Altarm der Waal, der wie die Insel dazwischen rege zum Baden und Rudern genutzt wird. Der Start für die 5 km war für 17 Uhr
angesetzt, die 10km-Läufer folgten 15 Minuten später und mussten zwei Runden laufen, die beustellenbedingt noch etwas geändert werden musste. Hier waren die Alterklassen in
Zehnerschritte eingeteilt und auch Jean Pierre Grasland, der wieder am Start war, zeigte sich
davon nicht begeistert. Der werden uns die “Jungspunde” wohl davonlaufen. Gleichzeitig fand für die örtliche Laufszene ein “Run4Freedom” mit separater Wertung statt, was für
uns das Ganze noch etwas unübersichtlicher machte. Bericht hier
Nijmegen, 29.07.2022 Vierter über 1500 m
”Nach einer Stärkung und etwas Wettkampfverfolgen rückte dann der Start des 1500m-Laufes immer näher. Hier
waren am 17:15 Uhr zwei Zeitläufe angesetzt und ich war erwartungsgemäß im langsamen zweiten Lauf. Hier wurde
nämlich mit den schnelleren Lauf angefangen, so dass ich noch etwas warten und Schatten suchen musste. Im
ersten lauf sicherte sich Jean Pierre Gralsland gleich mal eine weitere Goldmedaille und mein Bergisch-Gladbacher
Sportfreund Jeffrey E. Grasland, der für den SC Janus Köln startet, erkämpfte sich ein für ihn im Vorfeld nicht erwartetes Silber. Bericht hier
Nijmegen, 29.07.2022 Eurogames-Auftakt mit Bronze
”Nun war es soweit: mit den zwanzigsten Eurogames im holländischen Nijmegen stand der für mich so lange
ungewisse Saisonhöhepunkt an. Ich musste einfach hoffen, dass die Wade im Gelderland auch hält. Mit 180000 Einwohnern war Nijmegen die kleinste Stadt, welche jemals Eurogames veranstaltete.
Nach der Ankunft gab es beim CheckIn den Willkommensbeutel, dessen Inhalt lediglich aus der Wasserflasche bestand. Dann wie auch am Donnerstag nutze ich die Gelegenheit zur Stadtbesichtigung von Hijmegen wie auch
vom 9 km entfernten Elst, wo mein Hotel war. So richtig gut fühlte ich mich nicht - war die Anreise vielleicht etwas zu
anstrengend? Am Freitag standen dann auf der “Atletiekbaan Brakkenstein” die Leichtathetikwettkämpfe auf dem Programm. Bericht hier
Nürnberg, 23.07.2022 Sichtbarkeit schafft Sicherheit
”Sichtbarkeit schafft Sicherheit”, dies ist der Motto fast aller diesjährigen bayerischen CSDs. Zum Auftakt der Nürnberger Pride-Wochen gab es wie bereits im Vorjahr wieder
ein Happy-Pride-Run, wo es nicht um Schnelligkeit, sondern um Sichtbarkeit ging. So versammelte sich am Samstagnachmittag in der belebten Fußgängerzone eine fröhliche
Truppe am CSD-Infopoint, diesmal am Weißen Turm. Bericht hier
Harburg, 16.07.2022 Das letzte Rennen vor den großen Rennen?
Nach langer Pause lud der TSV Harburg kurzfristig wieder zu einem Stadtlauf ein und die Zählung begann erst mal wieder bei Eins. Durch Zufall fand ich diese Premiere bei
Facebook, denn die Informationen waren sehr spärlich, auch über die LG Donau-Ries war weder vorher noch danach etwas in Erfahrung zu bringen. Lediglich auf der
Homepage der Stadt Harburg gab es eine Ausschreibung und einen Streckenplan und nachdem ich diesen bei GoogleMaps nachvollzog, war mir klar: Flache Strecken sind im
Ries rar gesät und die Stadtlaufstrecke ist alles andere als Flach. Die kleine Altstadt duckt sich im Schutze der Burg an die Wörnitz, doch die Siedlungen zigen sich die Hänge
hinaus. Zweimal mussten wir den Berg hinauflaufen, zu Glück aber nicht zur Burg hinauf. Leider waren es nur 37 Männer und neun Frauen, welche nach 5,3 Kilometern und etwa
90 Höhenmetern das Ziel an der Schule erreichten. Bericht hier
Eislingen, 10.07.2022 Härtetest, Teil Zwei
In Nijmegen werden lediglich sechs Stunden zwischen den 800 Metern und den 1500 Metern liegen, diesmal waren es immerhin 23 Stunden. In Vorbereitung auf die Eurogames
musste ich ganz einfach diesen Härtetest riskieren, einfach, um mich an die Doppelbelastung zu gewöhnen.
In Stuttgart, um Stuttgart und um Stuttgart herum herrschte das hoffnungslose Bahnchaos, doch ich kam wider Erwarten mehr als zeitig im Eichenbachstadion an. Von Ansbach
ging es mit Umsteigen in Crailsheim nach Lorch und von dort mit dem Linienbus in einer halben Stunde durch die Läufermetropole Rechberghausen in die Kreisstadt Göppingen
und mit einem anderen Bus dann in die 21000 Einwohner zählende Nachbarstadt Eislingen (Fils). So hatte ich also alle Muße, die Lage zu prüfen, erste Gespräche zu führen und
mich dann auch rechtzeitig aufzuwärmen. Das Sportfest nannte sich “5. Eislinger Sprint- und Hürden-Meeting”, doch standen da auch längere Distanzen mit Kreismeisterschaften auf dem Programm. Bericht hier
Aschaffenburg, 0907.2022 Durchwachsener Start in die Mittelstreckensaison
Im Juli musste ich nun auch mal an Mittelstreckenwettkämpfe denken. Es sind keine drei Wochen mehr bis zu den Eurogames und irgendwie sollte man bis dahin doch noch
etwas Mittelstreckenpraxis sammeln. Der 24. LuT-Sportfest in Aschaffenburg war da schon länger in der Planung, um mal die 800 m zu probieren. Es war das dritte Mal, dass
ich auf der Schweinheimer Bahn an der Startlinie stand und so wurde ich auch gleich persönlich begrüßt. Beim dritten Mal ist man wohl auch in Unterfranken schon Stammgast. Bericht hier
Wettringen, 03.07.2022 Heißer Tag auf längst bekannten Wegen
Nach zwei Jahren Zwangspause gab es in Wettringen wieder ein Brunnenfest und somit konnte der Lauftreff Wettringen auch wieder den Brunnenlauf ausrichten. Es war bereits
die 16. Auflage und Thomas Czernicky sagte bereits im Vorfeld, dass wir beide dabei sein müssen, waren wir doch bislang immer dabei. So ging es dann von der
Berichterstattertätigkeit beim 23. Kirchweihlauf in Neuendettelsau (Start 12:00) quer durch den Landkreis hinüber nach Wettringen (Start 14:00 Uhr). Bericht hier
Leutershausen, 24.06.2022 Schnelles Intermezzo am Lindenhain
Es gibt wohl nur noch zwei Vereine, welche im Leichtathletikkreis Ansbach klassische Stadionveranstaltungen ausrichten. Neben dem TSV Ansbach ist es auch der TV
Leutershausen, welcher relativ kurzfristig ein kleines “Abendsportfest Sprint und Lauf” mit Kreismeisterschaften ausschrieb. So klein war es aber dann nicht, waren es am Ende
doch 87 Teilnehmende mit etwa 170 Einzelstarts. Natürlich war auch der TSV Ansbach mit einer großen Abordnung im Stadion am Lindenhain vertreten, wo ja 2014 auch der zehnte Ansbacher Läufertag stattfand. Bericht hier
Dentlein am Forst, 06.06.2022 Am Ölberg war ich wieder locker
Sechs Wochen nach dem Melker Osterlauf stand nunmehr für mich das erste Rennen mit Massenstart an. Da die Dentleiner Kirchweih stattfinden konnte, veranstaltete die
Laufgruppe Dentlein nunmehr auch endlich die 15. Auflage des Jedermanns-Crosslaufes. An der Strecke hatte sich nichts geändert, nur an der Start- und Ziellinie lag nunmehr
eine Zeitmessmatte: die neue Anlage des TSV Dinkelsbühl mit Thomas Dahmen war erstmals im Einsatz. Bericht hier
Gailroth, 21.05.2022 Im Staffelteam für die erfolgreiche Grüne Garde
Zwei Tage nach dem Melker Osterlauf war klar, dass es coronabedingt eine längere Wettkampfpause geben würde. Als der Staffellauf um das Autobahnkreuz anstand, hatte ich
zwei Wochen Aufbautraining hinter mir. Selbiges zeigt mir auch auf, dass ein kürzerer Staffelabschnitt schon wieder möglich ist. So entschied ich mich für die fünfte Etappe,
welche über 5 km von Gailroth nach Wettringen führte.
Zehn Läufer und/oder Läuferinnen mussten wir am den Start bringen, damit niemand zwei Abschnitte laufen muss und es klappte tatsächlich. Mit zwei Gaststartern vom TuS
Feuchtwangen stellte Marc Hartmann ein schlagkräftiges Team zusammen. Bericht hier
Melk, 18.04.2022 Im Team für die Aquathleten
Nach dem Zieleinlauf des Hauptlaufes, fast noch während meiner glücklicherweise kurzen Erholungsphase fiel
die Entscheidung: wir treten mit einer Staffel an. Wir, das waren in dieser Reihenfolge Rainer Weger , meine Wenigkeit und Tobias Müller. So hatten wir also etwa 45 Minuten Erholungszeit, aber es reichte irgendwie.
Zumindest kam ich mit zwei Steigerungen recht gut den kleinen Anstieg hoch, also waren die Muskeln nicht völlig verhärtet. Irgendwie würde es schon gehen. Bericht hier
Melk, 18.04.2022 Zurück am Tor zur Wachau
Lang ist es her, dass ich letztmalig beim Osterlauf in Melk war. Nach zweijähriger Pause konnte heuer die Traditionsveranstaltung in ihre 38. Auflage gehen und anläßlich der 40-jährigen Jubiläums der
Städtepartnerschaft zwischen Herrieden und Melk war nach einer längeren Durststrecke auch wieder eine größere Abordnung der Altmühlstadt an der Donau vertreten. So verbrachte auch ich wieder eine schöne Zeit
am Tor zur Wachau. Bericht hier
Obersontheim, 16.04.2022 Windiger Lauf auch am Karsamstag
Nach zweijähriger Pause konnte nunmehr die 27. Auflage des Osterlaufes in Obersontheim stattfinden. So begab ich mich also am Karsamstag auch wieder ins Hohenloher Land, um die nahegelegene
Wettkampfmöglichkeit zu nutzen. Frühzeitig war ich vor Ort und machte nach der Startnummernabholung noch
einen kleinen Stadtrundgang. Es war relativ frisch und vor allem blies ein kräftiger Ostwind über das Land. Dieser sollte nicht nur mir auf den ersten beiden Kilometern der 5km-Runde zu schaffen machen. Bericht hier
Hilpoltstein, 09.04.2022 Windiger Lauf beim zehnten Hiro
Dank einer Verlosung des Hilpoltsteiner Kuriers hatte ich 2011 die Premiere des Hiro miterleben dürfen, nun war ich auch bei der zweimal verlegten zehnten Auflage aktiv dabei.
Da keine TSV-Halbmarathonmannschaft zustande kam, reichten mir diesmal wieder die 9,5 Kilometer. Im Gegensatz zum Winterlauf von Mauren sollte es diesmal aber wieder
eine etwas ernsthaftere Angelegenheit werden. Ein Foto im Vorfeld ließ allerdings daran zweifeln, denn nach der Startnummernabholung lief uns an umserem Parkplatz zum
zweiten Mal eine Truppe mit Shako über den Weg und natürlich musste erst einmal Wiedersehen gefeiert werden. Bericht hier
Mauren, 03.04.2022 Trainingslauf im Winterwunderland
Viel gibt es eigentlich nicht zu erzählen. Nach drei Veranstaltungen musste im vergangenen Herbst musste die Jedermannslaufserie der LG Donau-Ries.abgebrochen werden.
Im Frühjahr bot sich die Möglichkeit, noch ein viertes Rennen durchzuführen, der SV Mauren veranstalte somit am ersten Aprilsonntag den “Lauf zum Fuchsbau” mit der dem
Vorjahr entsprechenden Altersklassenwertung. Da das Serienfinale üblicherweise im Dezember stattfindet, präsentierte Petrus auch das dazu passende Wetter und die ohnehin
schon anspruchsvolle Strecke am Rieskraterrand wurde durch 20 Zentimeter Neuschnee noch schwieriger. Bericht hier
Wendelstein, 27.03.2022 Klatsch und Tratsch und Laufen
Dank des Zweitagestickets fiel ich am Sonntagmorgen in Wendelstein an der Haltestelle “An der Gibitzen Nord” aus einem Bus der Linie 610. Ich hatte mich trotz der längeren
Anreise für den 23. Wendelsteiner Panoramalauf entschieden. Es ist eine Vereinsveranstaltung des rührigen TSV Wendelstein und mann trifft im Landkreis Roth auch viele
Bekannte. So erfuhr ich auch einige nicht ganz unrelevante Neuigkeiten und hatte etliche weitere Gespräche mit Menschen, die man pandemiebedingt lange nicht gesehen hat.
Für meine Startbilder sorgte so der Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäuser. Bericht hier
Eschenau, 26.03.2022 Schon wieder Vorjahreszeit unterboten
Zu einem ungewöhnlich frühem Zeitpunkt eröffnete die LG Eckental mit ihrem Studex-Sprintertag die Stadionsaison der Leichtathleten. 95 Teilnehmende aus 15 Vereinen
nutzten die Gelegenheit zur einer ersten Standortbestimmung bei frühlungshaften Wetter, es wurden auch die ersten Kreismeister des Kreises Erlangen-Höchstadt ermittelt. Ich
nutzte das VGN-Tagesticket, welches am Wochenende ja zwei Tage gilt, um ein wenig spazierenzufahren. So führte mich der Weg in Nürnberg noch ins Mercateo, auch, um
mich beim Bäcker mit Kaffee und Schokocroissant zu dopen für das, was kommen mag. Bericht hier
Bad Windsheim, 20.03.2022 Schöner Weinturmlauf bei Sonne und Wind
Es war wieder wie früher: unter blauem Frühlingshimmel feierte der Bad Windsheimer Weinturmlauf nach zweijähriger Zwangspause ein gelungenes Comeback. Knapp 600
Finisher gab es bei der 21. Auflage und alle dort üblichen Wettbewerbe konnten auch angeboten werden.
Als ich am Morgen an gewohnter Stelle parkte, war es noch frisch und vor allem windig. Der Wind sollte die Läufer an diesem Tag auch noch ein wenig beschäftigen. Bericht hier
Kemmern, 13.03.2022 Gelungener Crosslauf auf den sonnigen Mainwiesen
Es war noch sehr frisch, als ich am frühen Sonntagmorgen den Zug in Breitengüßbach verließ, doch die Sonne schien bereits vom blauem Himmel und sorgte so langsam für
Wärme. In aller Ruhe ging ich so die zweieinhalb Kilometer nach Kemmern hinüber. Ich hätte die Wahl zwischen den Rothseelauf und dem Maintal-Cross gehabt, aber im
Kemmern wurde ich gleich beim Check-In von Veranstalter persönlich begrüßt. Er wusste auch um alle meine Crossläufe in diesem Winter und um meine beiden früheren Starts
in Kemmern. Es lohnte sich für mich auch diesmal, den neben den Rigottis traft ich auf Jürgen Wittmann, Christian Kunisch und auf den Kugelblitz Julian Wecera, mit dem ich mir
schon einige Duelle geliefert hatte (gewonnene und verlorene). Bericht hier
Schwäbisch Gmünd, 12.03.2022 Stadtlaufflair so wie früher
Eigentlich stieß ich durch Zufall beim Herumstöbern in LADV auf den Gmünder Stadtlauf. Da der Termin passte und per Bahn optimal zu erreichen ist, gab ich kurz vor
Meldeschluss noch meine 5km-Meldung ab und habe es nicht bereut. Groß war auch die Freude in Schwäbisch Gmünd, dass der Stadtlauf bis auf die 2G-Kontrollen wieder in
gewohnter Form stattfinden konnte. Dazu gehörte auch das Duschen und das anschließende Beisammensein zur Siegerehrung in der Sporthalle. Wie in Ansbach führt aber
auch hier der Stadtlauf aus der Stadt hinaus ins Remstal und beim Halbmarathon auch noch in Haselbachtal. Auf den drei Strecken gab es 560 Teilnehmer bei sehr angenehmen sonnigen Frühlingswetter. Bericht hier
Ubstadt-Weiher, 26.02.2022 Nach knapp vier Jahren wieder unter 22 Minuten
Am Faschingssamstag gab es wieder eine Laufpremiere: Erstmalig bot die LSG Weiher in der badischen Gemeinde Ubstadt-Weiher den HaWei Ultra 50 km und den HaWei
by Night 5/10 km durch und das Ganze auf einem völlig flachen 5km-Rundkurs um den Hardtsee in Weiher. Bereits um 19 Uhr wurde der 50 km-Lauf gestartet und es fielen
Altersklassen-Welt- und Europarekorde. Am Abend stand dann um 18:30 Uhr der Nachtlauf über 5 und 10 km auf dem Programm und so bot sich für mich die Möglichkeit, eine erste 5km-Jahresbestmarke zu setzen. Bericht hier
Haibach, 19.02.2022 Crosslauf in der Haibacher Schweiz
Am Tag nach dem in großen Teilen Norddeutschlands verherrenden Orkan Zeynep konnte in Haibach gelaufen werden. Der Sturm hat im Spessart wohl keine größeren
Schäden verlassen und so ging der dritte Lauf des Main-Spessart-Cross-Cups, veranstaltet von der Ausdauersportabteilung des TV Haibach, bei guten Bedingungen über die
Bühne. Vor dem immer noch starken Wind schützte auf der Laufstrecke der Wald, der Startbereich war hingegen dem Westwind ausgesetzt. Bericht hier
Ludwigshafen, 05.02.2022 Nach fünf Jahren wieder in der Halle
”Vor zehn Jahren startete ich schon einmal in der schönen Leichtathletikhalle am Ludwigshafener Südweststadion, damals war es ein Test für die Deutschen
Hallenmeisterschaften. Mein letzter Hallenwettkampf war genau fünf Jahre und einen Tag her, daran hatte mich Facebook erinnert. Bei beiden Veranstaltungen startete ich über
800 m, dies sollte nun auch 2022 der Fall sein. Teilnehmer aus 13 Landesverbänden fanden den Weg zum Seniorensportfest des Leichtathletikverbandes Pfalz und erlebten
eine gelungene und stimmungsvolle Veranstaltung, wo wohl auch einige Rekorde fielen. Auch für mich war es nun wieder Zeit, in der Halle zu schauen, was über 800 m mitten im Winter so geht. Bericht hier
Markt Indersdorf, 29.01.2022 Gelungene Premiere mit Schlamm und Schneematsch
”Na das schau ich mir an“, so stand es auf einem Flyer, welcher nach dem Pfaffenhofener Silvesterlauf am Auto steckte. Der Termin passte, die Anreise war problemlos möglich,
dann schauen wir die Premiere uns eben mal an. Das Gelände um die Schule war ja schon Schauplatz zahlreicher Crossläufe bis hin zu Deutschen Meisterschaften, diesmal
suchten und fanden die Organisatoren der SG Indersdorf eine Möglichkeit, doch noch eine Laufveranstaltung durchführen zu können. Sie fanden ausgehend vom Schulzentrum
einen Kurs, wo fast alle erdenklichen Untergründe unter die Sohlen kamen. Bericht hier
Degerloch, 06.01.2022 Einstand in die neue Altersklasse
Dreikönigsläufe haben in Süddeutschland Tradition und somit bin auch ich oft am Feiertag unterwegs. Früher war ich des Öfterem beim Benefizlauf in Unterwurmbach, später
dann mehrfach in Lauingen und in Schwäbisch Hall. Lauingen wurde abgesagt, Hall auf den 29. Mai verlegt mit Meldeeröffnung am Dreikönigstag. Unabhängig voneinander
hatten Roland Rigotti und ich den 11. Degerlocher Dreikönigslauf im Visier, auch wenn die 5,4 km-Strecke lauf Streckenplan recht anspruchsvoll sein sollte. Das Ganze war für mich auch per Bahn gut zu erreichen.
Bericht hier
Hengstfeld, 02.01.2022 Im Hohenloher Land lief es richtig gut
Auch die 35. Auflage des Hohenloher Silvesterlaufes konnte nicht in echt stattfinden (darum war ich ja in Pfaffenhofen), doch es blieb die virtuelle Alternative, welche auf der
Originalstrecke gelaufen werden muss. Diesmal nutzte ich dafür den ersten Januarsonntag. Nachteilig war, dass ich am langen Wochenende bereits einen schnellen Fünfer, ein
längeres Auslaufen und drei Dinkelsbühlrunden in den Beinen hatte. Auch in Hengstfeld sollten es wieder fünf Kilometer werden. Bericht hier
Dinkelsbühl, 01.01.2022 3 lockere Runden mit Thomas für einen guten Zweck
Im Vorjahr fand der Dlinkelsbühler Neujahrs-Benefizlauf mitten im Lockdown komplett virtuell auf selbstgewählten Strecken statt, heuer ging es wieder auf die normale Runde um
die Altstadt. Um aber einem Massenstart aus den Weg zu gehen, hatte man von 11 bis 16 Uhr Zeit, seine Runden zu laufen, zu walken oder einfach spazierenzugehen.
Ich hatte mich mit Thomas Czernicky für 12 Uhr verabredet. Bericht hier
Pfaffenhofen a.d. Glonn, 31.12.2021 Schönes Jahresfinale bei Bayerns einzigem “echten” Silvesterlauf
1634 Kilometer in 163 Stunden - das ist die schnöde mathematische Laufbilanz für 2021, sogar 140 km mehr als
2020. Es war wieder ein Coronajahr, doch gerade im Frühjahrslockdown habe ich dank des gemeinsamen Trainings eine gute Form aufbauen können, was sich bei den Wettkämpfen im April und Juni bestätigte. Nach den
krankheitsbedingten Rückschlägen im Mai und Juni dauerte es etwas, bis die Form wiederkam, aber im Frühherbst
konnte ich dann weitere Vorjahresleistungen überbieten. Es waren insgesamt 33 “echte” Wettkämpfe (die virtuellen zähle ich nicht) und es gab einige Höhepunkte. Bericht hier
Sonsbeck, 18.12.2021 Platzierungskämpfe im Schlamm - Erlebnis DM
Eigentlich hatte ich das Kapitel “Deutsche Crossmeisterschaften” für die M55 abgeschlossen. 6 km in 28 Minuten
sind nur in absoluter Top-Tagesform für mich realistisch. Ausserdem lag Sonsbeck am Ende der Welt, in
Niederhreinischem kurz vor der holländischen Grenze. Als ich dann im November erfuhr, dass unser Jared Halbig dort
teilnehmen würde, schaute ich neugierigerweise mal in die Ausschreibung und las da etwas von 4,1 km für die M50/55. Eine Nachfrage beim Veranstalter (es bestand noch eine Diskreptanz zwischen DLV und Veranstalter
bezüglich der Rundenzahl) bestätigte diesen Sachverhalt. Nun war also klar, dass der Weihnachtsurlaub tief im
Westen beginnen würde. So übernachtete ich also in der alten Römerstadt Xanten und lernte sie so etwas kennen,
inklusive des stimmungsvollen Weihnachtsmarktes. Mit dem Rufbus um 8:10 Uhr ging es dann am Samstagmorgen noch in der Dunkelheit hinüber nach Sonsbeck. Bericht hier
Weißenbrunn, 12.12.2021 Die Serie hält
Der sechste Dünencross des FSV Weißenbrunn war wieder “virtuell auf Originalstrecke”, wie schon im Vorjahr. Bei allen fünf war ich dabei, nun klappte es in der Nachspielzeit
doch auch bei der sechsten Auflage. Eigentlich öffnete sich das Zeitfenster nur vom 4. bis zum 11.12., doch dann kam der 12.12., also der Sonntag noch dazu. Bühlerzell hat bei
mir nicht ganz so reingehauen wie vor einer Woche Frankfurt, also war zumindest ein Trainingslauf möglich. Bericht hier
Bühlerzell, 11.12.2021 Winterlauf - unten grün, oben weiss
Bereits zum sechszehnten Male veranstalteten die Sportfreunde Bühlerzell ihren Winterlauf und es geht hier nicht nur ums Laufen. Der Erlös kommt nämlich dem Krebsverein
Schwäbisch Hall zugute. So ging es also in die 2000-Seelengemeinde im Bühlertal, etwa auf halber Strecke zwischen Schwäbisch Hall und Ellwangen gelegen. Bericht hier
Frankfurt, 04.12.2021 Winterlicher RainbowRun im Stadtwald
Das XMAS-Turnier des FVV gibt es in Frankfurt schon länger, der RainbowRun im Stadtwald feierte erst 2016 seine Premiere. Aufgrund unserer Crossläufe oder des
Dünencrosslaufes in Weißenbrunn schaffte ich es bislang nicht nach Goldbach, einem Stadtteil im Westen von Mainhattan Heuer ergab sich nun die Möglichkeit, bei der fünften Auflage einmal selber dabei zu sein.
Bericht hier
Pforzheim, 28.11.2021 Harter Cross - aber es war wieder ein Erlebnis
Irgendwie wiederholte es sich. Nach 2019 liefen Florian Bremm und ich zum zweiten Mal am gleichem Tag (aber in unterschiedlichen Rennen) beim Sparkassencross in
Pforzheim und erneut hat Flo sich für die Cross-EM Qualifizieren können. Er musste bei der 13. Auflage in der U23 nunmehr 8800 m laufen, bei mir waren es offiziell 3300 m,
wahrscheinlich noch ein paar mehr. Flo lief um 14:06 Uhr, ich war um 12:12 dran und so war er noch längst nicht vor Ort mein Startschuss fiel. Bericht hier
Nürnberg, 21.11.2021 Eine Runde um den Dutzendteich - das Ende in Bayern scheint so nah
Nach dem Höhepunkt von Hockenheim hat einem nun der Alltag wieder. Alltag - das waren die 5 Kilometer beim Auftaktrennen der Nürnberger Winterlaufserie am Dutzendteich.
Der Start am “Wanner” war für 9 Uhr angesetzt, und so musste ich mich noch gefühlt mitten in der kalten Nacht auf dem Weg in die Noris machen. Das Startnummerholen im
Wanner war schnell erledigt und eigentlich hätte ich mich bei drei Grad eine eine ausführliche Erwärmung machen können. “Dank” einiger Gespräche fiel diese aber wieder
etwas kürzer aus. Man sieht sich ja auch so selten und wer außer Söder weiss, ob heuer in Bayern noch ein Lauf stattfindet. Die Bayerischen Crossmeisterschaften wurden ja
vom Veranstalter mit der “Begründung” abgesagt, dass bei geschlossenen Duschen und Siegerehrungen im Freien eben im Freien die Infektionsgefahr zu groß wäre. Bericht hier
Hockenheim, 14.11.2021 Es gibt Tage, an denen klappt alles Ich wusste um meine gute Herbstform, so wollte ich beim 24. Hockenheimringlauf versuchen, meine im
Breitengüßbach gelaufene 10km-Jahresbestzeit von 48:52 etwas aufzumöbeln. Gemeldet für die 5 km, fragte ich in
Hockenheim bei Rainer Hüber nach einer Ummeldung an. Noch bevor die Rückmeldung kam, schien nach dem Absturz auf dem Rothenburger Flughafen alles zur Makulatur zu werden. Doch innerhalb weniger Tage war alles
wieder vergessen und auch Rainer drückte mir die Daumen. Es war nicht umsonst, denn am 14. November passte einfach alles: das Wetter, dir Veranstaltung und meine Tagesform. Bericht hier
Rothenburg, 06.11.2021 Schneller nächtlicher Flughafenlauf
Ein Lauf mit 1000 Teilnehmern in der engen Rothenburger Altstadt ist unter den derzeitigen Bedingungen undenkbar,
doch auf dem Flugplatz der Reichsstadt konnte der Rothenburger Lichterlauf nach einjähriger Zwangspause wieder
stattfinden. Dieser Umstand bewog mich, auch mal wieder an den Start zu gehen, denn Kopfsteinpflaster mag ich als
Laufuntergrund überhaupt nicht. Alle 1000 Startplätze waren vergeben, 889 Läufer auch aktiv dabei, davon etwa 450 beim Schüler-Cup. Bericht hier
Fiegenstall, 31.10.2021 Erfahrungen an der Jurakante
”Speedcross” - so nennt sich die neue dreiteilige Laufserie im Altkreis Weißenburg. Ursprünglich für den Winter
geplant, finden heuer die drei Rennen in Solnhofen, Fiegenstall und Wettelsheim zu Nachholterminen im Herbst statt.
“Speedcross” - da denkt man an das schnelle 600m-Gebolze bei echten Crossläufen mit Vor- und Endlauf. Hier sind
es eigentlich anspruchsvolle Trailläufe mit Streckenlängen von 10 bis 12 Kilometern und damit für viele Läufer und Läuferinnen problemlos zu absolvieren - Trailläufe sind gerne
noch erheblich länger. Das herrliche Wetter am Reformationstag machte die Sache da noch etwas einfacher. So entschied ich mich, heuer mal die zweite Runde in Fiegenstall mitzunehmen. Bericht hier
Flachslanden, 30.10.2021 Erster Crosslauf nach 364 Tagen
Nach 364 Tagen konnte ich endlich mal wieder meine Cross-Spikes in die Tasche packen, letztmalig waren sie am 31. Oktober 2020 in Berlin-Hermsdorf bei der Sägerserie im
Einsatz. Nach der Zwangspause im Herbst 2020 fand nun auch im Kreis Ansbach wieder ein Crosslauf statt und es war, von einigen Kleinigkeiten abgesehen, fast so wie früher.
Die Strecke war wohlbekannt, die Abwicklung der acht Rennen klappte problemlos, man traf endlich wieder viele bekannte Sportfreunde und in der Schule gab es nach dem Duschen auch Speis und Trank. Bericht hier
Pfaffenhofen (Ilm), 24.10.2021 Endlich wieder echtes Stadtlauf-Flair
Vor Jahresfrist war ich erstmalig in Pfaffenhofen, damals führte der Stadtlauf vom Volksfestgelände auf einer großen Runde durch die Umgebung und gestartet wurde in
Fünfergruppen. Diesmal standen ausgehend vom Volksfestgelände wieder vier Runden durch die Innenstadt auf dem Programm. Dies schien wieder richtiges Citylaufflair zu versprechen und ich wurde nicht enttäuscht.
Bericht hier
Ulm, 23.10.2021 Ohne Drehwurm durch die Spindeln
Zum zweiten Mal ging es nun nach Ulm zum dritten Spindelsprint. Er war bereits für April 2020 geplant und aus dieser Zeit stammte auch noch meine Anmeldung. Damals war
der Start in der ersten Etage zwischen den Geschäften, dies war heuer nicht möglich.
Ich war zeitig vor Ort und begab mich durch das noch fast menschenleere Einkaufszentrum in die zweite Etage. Dort gab es die Startnummern und jenseits der Tür, auf dem
obersten Parkdeck, wurde auch das Startareal vorbereitet. Noch war es sehr frisch, nur langsam kämpfte sich die Sonne durch die Wolken. Bericht hier
Wemding, 17.10.2021 Als Allererster über die neue Ziellinie
Bereits im vergangenen Jahr plante die Laufgruppe Märchenwald des TSV Wemding die Premiere des Wemdinger Herbstlaufes als Ersatz für die abgesagte
Jedermannslaufserie. Dann musste auch der Herbstlauf abgesagt werden. Heuer konnte der Herbstlauf beim zweiten Anlauf erstmalig stattfinden, doch auch die
Jedermannslaufserie wird bereits eine Woche später in Rain starten. Für mich war es eine Gelegenheit, auch im Ries wieder bekannte Gesichter zu sehen. Bericht hier
Aschaffenburg, 10.10.2021 Guter Saisonabschluss an vertrauter Stelle
Nach dem langen Kanten auf dem Rennsteig ging es nun noch einmal zurück auf die Bahn. Fast schon traditionell findet mein Saisonfinale bei der DJK Aschaffenburg statt.
Beim fünften Läufermeeting war ich auch zum fünften Mal am Start und immer über die Meile. Ich hatte ja noch einen Grund, die 1609 Meter zu laufen: die indiskuable Zeit von
6:44,76 min aus Königsbach sollte aus den Annalen verschwinden. Inzwischen habe ich ja über 1500 m heuer schon eine 5:45,31 zu stehen, erst vor zehn Tagen in Aschaffenburg beim LuT gelaufen. Bericht hier
Schmiedefeld, 03.10.2021 Beim dritten Anlauf endlich ins schönste Ziel der Welt
2008 machte mir meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung, 2020 war es ein kleiner asiatischer Virus - beim dritten Anlauf hat es endlich geklappt: Ich durfte durch das schönste Ziel der Welt laufen.
Relativ kurzfristig entschloss ich mich, diesmal wie schon 2020 geplant, den Halbmarathon in Angriff zu nehmen. Dafür gemacht habe ich eigentlich nicht. Im März bin ich in knapp unter 1:49 Std. einen Halben
von Oberdachstetten nach Ansbach gelaufen und am Muttertag war es die 23-km-Hitzeschlacht beim Wings of Live. Einen Rennsteiglauf Anfang Oktober gab es bislang auch noch nicht, das war eben die
pandemiebedingte Verlegung des ursprünglichen und traditionellen Maitermines. Bericht hier
Aschaffenburg, 29.09.2021 Die Spätform hielt auch über 1500 m
In Gerlingen war ich im Gegensatz zum Vorjahr der einzige “Grüne”, dafür wurde das 2. Herbstsportfest des LuT Aschaffenburg an einem Mittwochabend Ziel eines Vereinsausfluges. Ich war um 18:30 Uhr als
erster dran und reiste also schon rechtzeitig vorher standesgemäß mit dem ICE an. So war ich also nach einem kurzen Stadtbummel so rechtzeitig im Schweinheimer Stadion, dass die Anmeldung noch nicht
besetzt war. Auf der Reise nach Unterfranken brauste der ICE auch durch die stürmische Regenfront, doch dann lockerte der Himmel immer mehr auf und auch der Wind ließ nach. Bericht hier
Neckarsulm, 26.09.2021 Auch über 3000 m lief es gut
Nach meinen im Vorjahr in Horgau und Gerlingen über 3000 m erzielten 12:44 hatte ich heuer im April erst eine 12:38 und dann eine 12:34 laufen können. Eine offizielle Bestmarke wäre aber auch nicht schlecht.
Die offenen Vereinsmeisterschaften in Neckarsulm boten sich an, auch wenn seit den 5000 Metern von Gerlingen gerade mal 44 Stunden vergangen waren. Ausserdem herrschte im Pinterichstadion
sommerliche Wärme, immerhin aber bei bewölktem Himmel. Bericht hier
Gerlingen, 24.09.2021 Offensives Rennen an einem schönen Spätsommerabend
Vor Jahresfrist machten wir einen Vereinsausflug zum Langstreckenmeeting nach Gerlingen, heuer vertrat ich bei den Kreismeisterschaften an gleicher Stelle alleine die Farben
des TSV Ansbach. Es gab hier noch die Möglichkeit, für heuer noch die 5000 m abzuhaken, mein letzter 5000er war ja 2020 beim Ansbacher Läufertag. So war ich mittags
schon etwas in Stuttgart unterwegs und konnte mir auch noch eine halbe Stunde in der Gerlinger Innenstadt umsehen - dazu brauchte ich mit der U6 nur zwei Stationen
weiterzufahren als bis zum Breitwiesenstadion. Bericht hier
Emskirchen, 19.09.2021 Dritter beim zweiten Ochsenweiherlauf
Relativ kurzfristig lud der TSV Emskirchen zum 2. Ochsenweiherlauf. Anläßlich der Einweihung des neuen Vereinshauses am Sportplatz sollte das Rennen nach der Premiere
2028 eine Fortsetzung finden. Ich sollte aber der einzige Teilnehmer aus dem Kreis Ansbach sein. 5 km wie 2018 gab es nicht, also musste ich zehn Kilometer laufen, die auch
nicht ganz flach waren, immerhin ein Test für den Rennsteig, Was an der Spitze so alles geschah, habe ich aber auch als Teilnehmer immer mitbekommen. Bericht hier
Göttingen, 14.09.2021 Über 1000 m schneller als 2020
Nachdem ich krankheitsbedingt Anfang Juli bei der Telis-Challenge absagen musste, fehlten mir nun heuer die 1000 m noch in der Wettkampfbilanz. Der zweite Tag der
diesjährigen Göttinger Laufserie war eine der letzten Möglichkeiten, dies nachzuholen. So gab es auf der Urlaubsrückreise noch eine Zwischenstopp im schönem Göttinger Jahnstadion. Bericht hier
Stendal, 11.09.2021 Speedtest auf der halben Stadionrunde
200er macht man als Mittelstrecker im Training regelmäßig, wenn einem nichts besseres einfällt und oftmals war der letzte dann der schnellste. Da tauchte schon mal die Frage
auf, was man denn im Wettkampf über 200 m laufen könnte. In jungen Jahren waren die 200 m ja mal meine Lieblingsstrecke. Die XXIV. Winckelmann-Games in Stendal
brachten eine erste Antwort. Besagte Zweitagesveranstaltung für alle Altersklassen findet normalerweise im Frühjahr statt, heuer aber im Herbst. Für die 800 m in Löwenberg
hatte ich keinen Bock und da bot sich der erste Tag des Meetings aufgrund der kurzen Anreise an, mal die 200 m in Angriff zu nehmen. Mein letzter Wettkampf-200er könnte 1985 gewesen sein. Bericht hier
Bredstedt, 01.09.2021 Birthdayrace im hohen Norden
Meine Urlaubsplanung und die SLV-Terminplanung wollten es, dass ich auch heuer wieder beim Bredstedter Läuferabend an den Start gehen konnte. Die 23. Auflage fand am
01. September und damit auch an meinem 59. Geburtstag statt. So ging es also wieder vom Nordseebad Büsum aus in dem Luftkurort zwischen Husum und Niebüll. Auch heuer
herrschen wieder gute Bedingungen, nur der Wind störte anfangs noch etwas. Bericht hier
Königsbach (Baden), 14.08.2021 Die Hitze schlug mich am Plötzer
Es war ein schwülheißer Nachmittag nicht nur im Badischen: Vielen Läufer*innen machte die Hitze dieses Tages an verschiedenen Orten und auch auf den Höhen der Alpen zu
schaffen. Mir sollte es da nicht besser ergehen. Zwölf Jahre nach meinem ersten und bislang einzigen Start auf der damals ziemlich maroden Bahn im Stadion am Plötzer war
ich nun auf inzwischen runderneuertem Untergrund wieder am Start. Bericht hier
Breitengüßbach, 01.08.2021 Mein erster Straßenlauf nach dem Lockdown war ein Meisterschaftsrennen
Der Adam-Riese-Stadtlauf in Staffelstein fiel aus und mit ihm auch die Bayerischen 10km-Meisterschaften. Da sprang aber das Running-Team des SC Kemmern in die Bresche
. Innerhalb eines Monats stellte es eine 10km-Meisterschaft auf die Beine, aber nicht auf der Innenstadtrunde des Kukukslaufes, sondern im benachbarten Breitengüßbach. Das
dortige Muna-Gelände mit seinen asphaltierten Waldwegen bot gute Bedingungen und der Zugang, welcher ohne Einschränkungen möglich war, ließ sich leicht dokumentieren. Bericht hier
Nürnberg, 31.07.2021 Flagge zeigen mit viel Spaß
"Show your Pride -Laufend Flagge zeigen!" - dies ist das Motto des EQUALITY RUN im Rahmen der Pride Week des CSD Nürnberg. Bereits im Vorjahr gab es in der Noris
einen solchen Lauf, diesen aber virtuell. Heuer war es in kleiner Gruppe möglich, für 2022 erhofft man sich einen etwas größeren Wettkampf. Heuer war es also eine etwa 15
-köpfige Truppe, welche in der Nürnberger Innenstadt Flagge zeigte. Es wurde gemeinsam in der Gruppe gelaufen, alleine hätte ohnehin keiner den Weg gefunden. Bericht hier
Ansbach, 28.07.2021 Testlauf beim eigenem Meeting
Ich war eigentlich in Rothenburg nicht mehr gesund und die Wettkampfpause dauerte doch einen Monat. Dadurch konnte ich nicht bei den Mittelfränkischen Meisterschaften, den
1000 Metern bei der 3000m-Challenge in Regensburg und bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften aktiv dabeisein. Diese Nerverschmerzen, welche einer Gürtelrose
folgen, werden mich wohl noch eine Weile beschäftigen, vielleicht ist die Saison 2021 auch schon gelaufen. Was aber das Laufen anbelangt: Die Laufmuskeln sind heil, nichts
schmerzt beim Laufen. Auch acht 200er waren schon wieder im Training möglich. Also versuchte ich, bei meinem eigenen Meeting wieder auf der Bahn aktiv dabei zu sein. Bericht hier
Rothenburg, 25.06.2021 Wieder die Wildbadstufen hinauf
Wie schon 2020, war auch die nunmehr zweite Auflage des Wildbad 345-Treppenlaufes in Rothenburg das erste Rennen nach dem jeweiligem Lockdown im Landkreis. Erneut
waren es etwa 310 Stufen, da die “Originalstrecke” durch das Wildbadgebäude auch heuer noch nicht gelaufen werden konnte. So ging es also wieder außen am Gebäude
herum - die Höhenmeter blieben identisch. Bericht hier
Ansbach, 18.06.2021 Der wohl letzte Treff mit der Sechser
Das war wohl mein letzter Treff mit der 6-kg-Kugel. Zum Auftakt des TSV-Wettkampfquartetts stand das Kugelstoßen auf dem Programm und da nahm ich heben meiner Arbeit
im Wettkampfbüro und als Fotograf auch noch mal das Eisen in die Hand. Im nächsten Jahr darf ich ja dann mit der 5 km-Kugel stoßen.
Das Laufen hätte mir und anderen an diesem Abend keinen Spaß gemacht, bei Sonnenschein hatte es noch deutlich über 30 Grad. 2 km Einlaufen zum Ende des Jugendwettkampfes mussten also reichen. Bericht hier
München, 13.06.2021 Auf Anhieb schneller als im Vorjahr
Gleich, nachdem der Freistaat im Vorfeld der Fußball-EM den Amateursport wieder freigab, nutzte auch der Bayerische
Leichtathletikverband die Gelegenheit, im Münchner Dantestadion ein großes zweitägiges Restart-Meeting auszuschreiben. Zum
Meldeschluss lagen über 1200 Meldungen von über 700 Sportler*innen vor. Auch für mich bot sich so die Möglichkeit zum Start in die
neue Mittelstreckensaison. Vor allem ging es darum, für die kurzen Distanzen das richtige Tempogefühl wiederzuerlangen - beim
Training fragt man sich immer wieder, wie man das Trainingstempo über 400 m später über 800 m durchziehen soll. Bericht hier
Foto: Claus Habermann
Leipzig, 03.06.2021 Premiere bei der Traditionsserie
Auf den Tag der Zehner, also die 10000 m in Braunschweig am letzten Maiwochenende musste ich gesundheitsbedingt noch verzichten,
doch an Fronleichnam war es dann doch soweit: Ich traf zum ersten Mal in diesem Jahr bei einem offiziellen Wettkampf auf echte
Konkurrenten anderer Vereine. An diesem Donnerstagabend fand in Leipzig der 246. Stundenlauf statt, erstmals nach der
Pandemiepause wieder als reale Veranstaltung der LG eXa Leipzig. Zwei Läufe zu je 30 Startern waren möglich und der erste Start war,
wie von früher gewohnt, um 17:30 Uhr. Parallel gab es auch noch einmal das virtuelle Angebot. Bericht hier
Weißenbrunn, 01.05.2021 Kurzes Gastspiel beim FSV
Nachdem ich bei allen Weißenbrunner Crossläufen aktiv dabei war, nutzte ich die Rückfahrt aus Happurg, um auch über die 5 km des
Virtuellen Weißenbrunner Volkslaufes an den Start zu gehen. Dieser fand ebenfalls auf der Crosslaufstrecke statt. Bericht hier
Happurg, 01.05.2021 Schnelle Meile um das leere Oberbecken
Drei Läufer des TSV 1860 Ansbach waren am Maifeiertag bei einem Einladungsrennen am Happurger Oberbecken vertreten. Auf der etwa 1,55 km langen Runde um das
obere Speicherbecken des zur Zeit stillgelegten Pumpspeicherkraftwerkes konnten gemeinsam mit etlichen starken Läufern aus der Region Hersbruck verschiedene Strecken nach freier Wahl gelaufen werden. Bericht hier
Ansbach, 24.04.2021 Nochmal etwas draufgelegt
 Für den 24. April war eigentlich in Regensburg die 3000m Telis-Challenge geplant (für mich über 1000 m), doch diese
Veranstaltung musste verschoben werden. So entschieden wir uns in unserer Trainingsgruppe, am gleichen Tag zur 3000m TSV-Challenge anzutreten. Die Jungs boten mir zwar an, dass ich auch 1000 m laufen
könnte, aber ich blieb bei den siebeneinhalb Runden. Bereits während der gemeinsamen Erwärmung spürte ich in meinem Körper einen gewissen Virus, welcher das Wettkampffieber auslöst. Das Wetter passte
und meine Form auch. Bericht hier
Ansbach, 10.04.2021 Auf Anhieb die Vorjahresbestzeit unterboten In meinem Alter ist man ja schon froh, wenn
man es schafft, einmal in einem Wettkampf eine Vorjahresbestmarke zu unterbieten. Dann war ja die kurzfristig anberaumte Frühjahrs-Challenge unserer TSV-Trainingsgruppe
ein guter Saisonauftakt. Marc hatte jetzt nach einigen Trainingswochen einen Wettkampftest angesetzt. Bericht hier
Hengstfeld, 06.01.2021 Silvesterlauf an Dreikönig
Die 34. Auflage des Hohenloher Silvesterlaufes konnte nicht wie gewohnt am letzten Tag des alten Jahres stattfinden. So entschieden sich die Organisatoren der SpVgg
Hengstfeld, die Veranstaltung im Zeitraum vom 25.12. bis zum 06.01. als virtuelles Rennen auf den markierten Originalstrecken anzubieten. Dieser etwas andere Silvesterlauf
wurde mit 165 Zeitmeldungen überraschend gut angenommen, dazu kam noch eine hohe Dunkelziffer von Aktiven, welche auf eine Meldung ihrer Laufzeit verzichteten. Für mich
begann das Wettkampfjahr also dort, wo es früher oft zu Ende ging. Bericht hier
Ansbach-Neuses, 31.12.2020 Ein besonderes Jahr ist zu Ende
Das war es nun, das seltsame Jahr 2020. Zusammen mit meinem Vereinskollegen Christopher stehe ich auf den Parkplatz
bei Neuses. Unser gemeinsamer Silvesterlauf am Bocksberg ist zu Ende und für mich als Mittelstreckler waren es die
letzten von laut Strava 1479 Laufkilometern. Wir haben zusammen einige Wettkämpfe bestreiten können und auch für mich
war es ein erlebnisreiches Laufjahr. In den sechs Monaten, wo halbwegs normale Wettkämpfe stattfinden konnten, habe ich 34 "echte" Wettkämpfe in acht Bundesländern bestreiten können. Bericht hier
Weißenbrunn, 05.12.2020 Stimmungsvoller und besonderer Dünencross
Der fünfte Dünencross des FSV Weißenbrunn war ein besonderer: Statt wie gewohnt am ersten Adventssamstag ging es
eine Woche später los, aber die 5. Auflage sollte acht Tage dauern. So dachte es zumindest Johann Garnitschnig. Er hätte
gleich für zwei Wochen seinen Nebenwohnsitz an der Strecke anmelden können. Zunächst war es klar: Die Strecke ist
markiert, der Startbanner aufgestellt und jeder, der in der Woche laufen möchte meldet sich kurz an. Gelaufen wurde
natürlich gemäß der jeweils aktuellen Pandemiebestimmungen. Drei Runden und damit etwa 7,6 km waren zu absolvieren.
Nach einer Woche und zahlreichen begeisterten Läufern und Läuferinnen fielt dann der Entschluss, für die Mehrfachtäter
auch einen Halbmarathon (neun Runden) und einen Marathon (18 Runden) anzubieten. Und immer, wenn jemand unterwegs
war, war auch das Zielbüffet mit Plätzchen, Bananen, Tee, Punsch und Apfelsaft aufgebaut. Diese kleine Veranstaltung machte so überregional Furore. Bericht hier
Langensteinbach, 28.11.2020 Sonniger Volkslauf in Baden
Der diesjährige Karlsbader Volkslauf dauerte sechs Wochen. Vom 18. Oktober bis zum 29. November hatte der SV Langensteinbach am Stadion eine Zeitmessmatte
ausgelegt und die Strecke markiert. Fast auf dem letzten Drücker erfuhr ich über Facebook von der zweiwöchigen Verlängerung bis eben zum ersten Adventswochenende Bericht hier
Essingen, 14.11.2020 Mit Franz und Siegfried auf dem Albuch
”Der Albuch (gelegentlich auch das Albuch bzw. Aalbuch) ist ein nordöstlich gelegener Teil der Schwäbischen Alb, westlich der Talachse von oberem Kocher und oberem
Brenztal zwischen Aalen im Nordosten, Heidenheim an der Brenz im Osten und Geislingen an der Steige im Westen. Essingen liegt im Nordosten der Schwäbischen Alb in 465
bis 755 Meter Höhe. Der Hauptort liegt im Remstal am Albtrauf. Große Teile des Gemeindegebietes, darunter der Teilort Lauterburg, liegen auf dem Albuch. Im Norden erhebt
sich der markante Kolbenberg. Im Süden des Gemeindegebiets entspringt die Rems.” - so schreibt es Wikipedia. Genau dort sollten am 14.11. die bereits einmal verlegten
Essinger Panoramaläufe stattfinden, doch der Teillockdown machte auch dem LAC Essingen einen Strich durch die Rechnung. Dafür wurden die Panoramaläufe virtualisiert und
können nunmehr vom 14.11. bis zum 01.01. an beliebiger Stelle gelaufen werden. Normalerweise schreibe ich keine Wettkampfberichte von virtuellen Läufen, aber Essingen darf mal eine Ausnahme sein. Bericht hier
Hockenheim, 01.11.2020 Vor dem Lockdown Jahresbestzeit auf der Rennbahn
Anfang Oktober entschlossen sich die Organisatoren der ASG Tria Hockenheim, den 23. Hochkenheimring durchzuführen. 499 Teilnehmer waren aufgrund der Pandemiebestimmungen zugelassen und diese waren
innerhalb eines Tages vergeben. Normalerweise sind es bis zu 2000 Teilnehmer auf mehreren Distanzen, heuer konnten nur die 10 km angeboten werden. Unsere grüne Garde stand zu fünf in den Meldelisten, am Ende war
ich der Einzige am Start. Bericht hier
Berlin, 31.10.2020 Bergauf und bergab im Tegeler Forst
In einem normalem Jahr hätte die Glocke der Flachslandener Kirche zwölfmal geschlagen und wir hätten uns auf
die Mittelstrecke des Crosslaufes gemacht. In diesem besonderem Jahr lag am letzten Oktobertag aoch eine Cross-Mittelstrecke vor mir, aber wenn eine Kirche irgendwo in der Nähe zwölfmal schlug, dann kann es es nur
die von Hermsdorf gewesen sein. Auf der Suche nach einem letzten Samstagswettkampf vor dem Teillockdown
stieß ich auf den dritten Lauf der 45. Sägerserie in Berlin-Reinickendorf, wo Online-Nachmeldungen bis neunzig Minuten vor dem Start möglich waren. Die Ausschreibung versprach eine anspruchsvolle Strecke bei der
härtesten Crossserie in Berlin und Brandenburg. 3,75 km reichten aber für mich, denn auch der für den Sonntag
geplante Hockenheimringlauf stand noch auf dem Programm, falls er nicht abgesagt werden würde. Bericht hier
Aschaffenburg, 24.10.2020 Nach 30 Jahren wieder eine halbe Stunde
LuT Aschaffenburg betrat Neuland: erstmalig bot der Leichtathletik- und Triathlonverein die MAS-Stundenlaufserie an, bestehend aus einem Halbstundenlauf und einem
Stundenlauf am 14. November. Für mich war der Halbstundenlauf kein Neuland. In Leipzig gab (und gibt es wohl auch noch) die allwinterliche Stundenlaufserie an einem
Donnerstagabend, wo ich zwischen 1985 und 1991 regelmäßig teilnahm. Zu meiner Zeit fand diese bereits auf in der DDR raren Kunstoffbahnen statt, zunächst in der DHfK und
dann im damals größtem Stadion Deutschlands, dem früher 93000 Zuschauer fassenden Zentralstadion. Etwa 30 Jahre nach meinem letzten Halbstundenlauf lief ich nun wieder
auf Kunststoff und zwar auf der Bahn im Aschaffenburger Stadtteil Schweinheim. Bericht hier
Pfaffenhofen (Ilm), 18.10.2020 Stimmungsvoller Stadtlauf trotz Corona-Bedingungen
Jeder Wettkampf, den man läuft, kann für heuer der letzte sein. Man weiss nie, was kommt und so stand auch der bereits auf dem Herbst verschobene 21. Pfaffenhofer Stadtlauf
auf meinem Programm, auch angesichts des Umstandes, dass sowohl der Kirchweihlauf in Kloster Sulz als auch der auf diesem Tag verlegte Ansbacher Citylauf abgesagt
werden mussten. Auch der Stadtlauf fand nicht in der Innenstadt statt, sondern es ging vom Volksfestgelände hinaus ins Grüne auf eine mehr oder weniger große, auf jedem Fall aber bergige Runde. Bericht hier
Wendelstein 17.10.2020 Beim Saisonfinale fiel der Kampfgeist schon in den Winterschlaf
In Wendelstein schloss sich nun der Kreis meiner diesjährigen Mittelstreckenrennen. Anfang Juli bestritt ich in Regensburg meinen ersten 800er des Jahres, bei den kurzfristig anberaumten Bezirksmeisterschaften
den sechsten und für heuer letzten. Nachdem die TS Herzogenaurach Ende August die Mittelfränkischen Meisterschaften aufgrund eines Coronafalls sehr kurzfristig absagen musste , erklärte sich der TSV
Wendelstein auf vielfachen Athletenwunsch bereit, zum späten Saisonende noch eine kleine Bezirksmeisterschaft auszurichten. Bericht hier
Geislingen an der Steige, 11.10.2020 Im heuer dreizigsten Wettkampf hoch auf die Alb
Nach dem Verzicht auf dem Karpfenweiherlauf hatte nunmehr die 37. Auflage des Geislinger Berglaufes die Ehre, in diesem besonderem Jahr mein 30. “echter” Wettkampf zu sein. Berglauf ist ja nun nicht
unbedingt meine Stärke, aber probieren kann man es ja mal wieder. Ausserdem gab es Streckenplan und Profil und auch eine Übersicht der jeweiligen Steigungen/Gefälle und da wusste ich, was mir bevorstand
und konnte mich im Vorfeld darauf etwas einstellen. Zumal gab es noch den Vorjahresbericht von Peter Steiner, welcher mir auch eine gute Orientierung bot. Er konnte es mir dann auch noch mal persönlich
erklären, denn er war natürlich auch vor Ort, aber wieder als erfolgreicher Titelverteidiger beim Nordic Walking. Bericht hier
Aschaffenburg, 10.10.2020 Der Wind verwehte die Meile
Zum vierten Mal veranstaltete die DJK Aschafftenburg im Rahmen ihres Saisonabschlusses das Herbstsportfest der krummen Mittelstrecken und zum vierten Male war ich im
Stadion am Schönbuschweg über die Meile am Start. Diese 1609 Meter fehlten mir nämlich noch in der Wettkampfbilanz 2020 Erstmalig war ich aber ohne Kurt Weinmann vor
Ort, da selbiger aus gesundheitlichen Gründen passen muss. So ganz ungesehen kann ich mich aber dort auch nicht bewegen, auch wenn ich die abschließenden 5000m-Läufe nicht mehr mitverfolgte. Bericht hier
Masserberg, 03.10.2020 Endlich einmal auf dem Rennsteig
Endlich klappte es: im dritten Anlauf konnte ich endlich mal wettkampfmäßig auf dem Rennsteig laufen. Es war nun aber nicht der klassische Rennsteiglauf im Mai, sondern sein
kleiner herbstlicher Bruder im Oktober. Der Rennsteig-Herbstlauf feierte trotz Corona seine dreizigste Auflage und es war eine rundherum gelungene Veranstaltung. Eben
wegen Corona wurden die verschiedenen Läufe auf zwei Tage verteilt. Den Auftakt machten Samstagfrüh die Trailläufer über die erstmals mit 1200 Höhenmeter gespickte
30km-Strecke. Die Hauptdisziplin, die 20 km waren am Sonntag vormittag. Mir kam entgegen, dass der erste Startschuss zu den 10 km am Samstag um 14 Uhr fiel und da
kommt man ganz bequem mit Bahn und Bus von Ansbach aus hin und zurück. Bericht hier
Köln, 26.09.2020 Ein Jahr ohne Kölle ist möglich, aber sinnlos
Ein Jahr ohne Kölle ist möglich, aber sinnlos. Nachdem der Frontrun in Mai ausfiel, trug ich mich sehr zeitig beim Run of
Colours ein, obwohl noch gar nicht sicher war, ob er am letzten Septembersamstag überhaupt stattfindet. Als Rückfallebene
hatte ich für Sonntag den Möhrendorfer Karpfenweiherlauf vorgesehen. Als dann auch noch der Gerlinger Meeting am
Freitag dazukam, war klar, dass ich in Köln bereits mit Vorbelastung an den Start gehen würde. Trotz steigender
Infektionszahlen konnte der mit 700 Startern bis auf zurückgebende Restplätze ausgebuchte Lauf stattfinden, welcher
gleichzeitig auf den Auftrakt zum diesjährigen Cologne Pride bildete. Trotz des kleineren Feldes lohnte es sich, kamen doch
immerhin 24000 Euro für die Kölner Aidshilfe zusammen und in der derzeitigen Situation hilft jeder Euro. Bericht hier
Gerlingen, 25.09.2020 Vereinsausflug mit Jahresbestzeit
Am letzten Septemberwochenende gab es einige Wettkampfmöglichkeiten, so dass die drei Tage gut verplant waren. Als
letztes erschien die Ausschreibung des Landesoffenen Langstreckenmeetings in Gerlingen im Internet. Gerade hier bestand
aber auch bei uns im Vereins Interesse, so dass schließlich fünf Läufer*innen des TSV Ansbach im aktuellem Grün an den
Start gingen. Und so ein Vereinsausflug, auch gleich mit drei Betreuern, macht schon mal besonders Spass. Bericht hier
Mittweida, 19.09.2020 Auf der blauen Bahn nochmals Jahresbestzeit
Ich wollte es doch noch einmal wissen: geht nach
dem 800er in Bredstedt vielleicht doch noch etwas, um die 2:44 knacken zu können. Am Wochenende 12./13.09. war es aufgrund des Weinberglaufes und des Berliner ISTAF nicht möglich. Die
Oranienkampfspiele im hessischen Diez waren schnell ausgebucht. so entschied ich mich für das sächsische Mittweida und dies war ein Glücksgriff. Bericht hier
Ipsheim, 11.09.2020 Heißer Kampf in den Weinbergen Vieles war anders, vieles aber auch wie gewohnt:
der 21. Weinberglauf des TSV Ipsheim war seit dem Scheinfelder Crosslauf wie erste Laufveranstaltung im Kreis Neustadt/Aisch. Eines wurde wohl am
schmerzlichsten vermisst: an einem schönen, für Läufer fast zu warmen Spätsommerabend hätte man anschließend am Weinberghaus bei Speis und Trank noch schöne
Stunden verbringen können. Dies musste nun leider entfallen und auch das Gedränge an der Startlinie durfte nicht stattfinden. Das Team um Ernst Ripka stellte aber eine
rundherum gelungene und coronagerechte Veranstaltung auf die Beine. Alles geplanten Wettbewerbe konnten stattfinden und Schülerläufe sind ja absolute Mangelware. Alle 20
Sekunden ging nun eine Vierergruppe auf die Reise und was zähle, war diesmal die Nettozeit. Bericht hier
Bredstedt, 02.09.2020 Jahresbestzeit im hohen Norden
Bereits 2017 wollte ich beim Läuferabend des Bredstedter TSV an den Start gehen. Doch am geplanten wettkampftag tobte ein schwerer Orkan mit bis zu 140 km/h über
Norddeutschland und wir erlebten dies auf dem Büsumer Deich mit. Das Meeting wurde daher eh um eine Woche verlegt. 2020 klappe es dann, einen Tag nach meinem 58.
Geburtstag ging die 22. Auflage des Läuferabends über die Bühne. Bericht hier
Breitungen (Werra), 23.08.2020 Im Sturzflugmodus ins Tal
Der Pleßlauf in Breitungen erweckte schon früh mein Interesse. Ein schöner Landschaftslauf in einer schönen Gegend, organisiert vom Lauftreff Breitungen, welcher sich alle
Mühe gab, die 17. Auflage des Pleßlaufes coronagerecht durchführen zu können. So ergab es sich, dass Breitungen Ziel einer schönen Zweitagestour mit Übernachtung im Meininger Hotel Elonoire war. Bericht hier
Kassel, 16.08.2020 10 km in der Sauna an der Fulda
Man sollte echte Wettkämpfe nutzen, solange sie stattfinden können. Kurzfristig entschied ich mich noch für den 3.1. WVC-Lauf in Kassel. WVC steht für
Wassersportvereinigung Cassel e.V., dem Ausrichter des Laufes. Und 3.1.? Die erste und die dritte Auflage fanden statt, die zweite 2018 musste ausfallen. Mit der 3.1. unter
besonderen Bedingungen war nun gewährleistet, dass nächstes Jahr der vierte Lauf wirklich der vierte ist.
Start und Ziel waren also auf den Vereinsgelände des Clubs. Für mich kamen nur die 10 km in Frage, denn den Start der 5 km hätte ich nicht erreicht und sie waren ohnehin
schon ausgebucht. Und der Zwanziger, also vier Runden an der Fulda und durch das Buga-Gelände wäre angesichts der Bedingungen fast Selbstmord gewesen. Der ICE fuhr
auf der Anreise schon durch dichte Nebelbänke und auch, wenn die Sonne dann den Nebel vertrieb, die Luftfeuchtigkeit blieb. Bericht hier
Stuttgart, 14.08.2020 Den idealen 800er gibt heuer wohl nicht mehr
Mitten im August ging es nun zum dritten Mal in diesem Jahr auf die beiden Stadionrunden. Ort des Geschehens war diesmal das Stadion Festwiese in Stuttgart, wo mit dem
Landesoffenen Läuferabend der erste Stadionwettkampf des Jahres in der Neckarmetropole stattfand. Der Stuttgarter Hauptbahnhof (oder besser gesagt, seine Überreste) und
auch der Bahnhof Bad Cannstatt kamen mir aber irgendwie bekannt vor. Ich bin ja erst vor sechs Tagen dortselbst gewesen. Bericht hier
Altbach, 08.08.2020 Überraschende Lockerheit am Berg
Ursprünglich wollte ich einmal am Morgen eines heißen Tages am ehemaligen Düsseldorfer Rheinstadion zum 5 km-Rennen der Eurogames am Start stehen. Das hatte sich ja
schon länger erledigt. Als Alternative, um am letzten Tag der abgesagten Eurogames wenigstens in der Nähe zu sein, hätte sich der Stundenlauf in Köln-Nippes angeboten, bei
mindestens 37 Grad aber ein sehr zweifelhaftes Vergnügen. Es fand sich dann noch eine Alternative zur Alternative. Auf Peter Steiners Laufseite war zu lesen, das er beim
Altbacher Berglauf-Cup zu starten beabsichtigte und dort waren noch Meldungen möglich. So führte mich der samstägliche Weg also über Stuttgart nach Altbach, dem letzten S-Bahn-Halt vor Plochingen. Bericht hier
Horgau, 05.08.2020
Schöner 3000er bei besten Bedingungen
Der Grund, dass ich beim Horgauer Abendsportfest war, war eigentlich der Christopher. Nachdem er in Winnenden über 3000 m
knapp die 10-Minuten-Marke verfehlte, wollte er diese Scharte auswetzen. Als ich zwei Wochen vor dem Sportfest die
Ausschreibung und die Meldeliste sah, trug ich uns beide schnell mal auf Verdacht ein und dieser Schnellschuss war goldrichtig,
denn am nächsten Vormittag wurde die Voranmeldung wegen Überfüllung vorzeitig geschlossen. Bericht hier
Leutershausen, 31.07.2020 Die Sechs-Meter-Marke widerstand
Statt des gewohnten Werfertages an einem mehr oder weniger kalten Aprilsamstag veranstaltete der TV Leutershausen heuer an
einem heißen Julifreitag Vereinsmeisterschaften im Kugelstoß und Diskuswurf, dazu kam als Rahmenprogramm der Gewichtswurf
der Seniorinnen und Senioren. Insgesamt waren 26 Teilnehmer aus acht Vereinen in den Ringen aktiv, also auch zahlreiche
Stammgäste des Werfertages. Ich war vor Ort, um für Bilder zu sorgen und nahm dann auch selber mal wieder die Kugel in die Hand. Bericht hier
Essingen, 26.07.2020 Knapp an der Jahresbestzeit vorbei
Das diesjährige Sparkassenmeeting des LAC Essingen bestand eigentlich aus vier Sportfesten. Am späten Sonntagnachmitttag
fand so der Laufebend mit 400 m Hürden, 800 m und 5000 m statt. Ich bin war schon oft per Bahn durch den zur Zeit geschlossenen
Essinger Bahnhof durchgefahren, aber den Boden der 6400 Einwohner zählenden Gemeinde an der Remsquelle vor den Toren
Aalens habe ich noch nie betreten. Wie gewohnt, war ich zeitig genug vor Ort und konnte es eigentlich ruhig angehen lassen. An der Anmeldung bekam man die Startliste in die
Hand gedrückt und so wusste ich, dass ich im sechsten der zehn 800m-Zeitläufe dransein werde. Bericht hier
Ansbach, 22.07.2020 Heimspiel in einer besonderen Zeit
Der 16. Ansbacher Läufertag war organisatorisch eine besondere Herausforderung. Nachdem “normale” Leichtathletikveranstaltungen im Freistaat wieder möglich sind, galt es
zum einem, das Hygienekonzept zu erarbeiten, ein Zugangssystem für die Sportanlage zu erschaffen und Wartelisten zu führen. Viele Vereine zeigten sich ja kooperativ und
meldeten Sportler wieder ab, wenn ihnen ein Start nicht möglich war. Bereits fast zwei Wochen vor Meldeschluss musste dann die Voranmeldung geschlossen werden, um alles
zeitlich vor Einbruch der Dunkelheit unterzubringen. Und mehr als 200 Personen sollten nicht auf dem Platz sein. Unter den Bahnläufern galt wohl das Motto: Wer nicht in
Regensburg oder München ist, der läuft in Ansbach. Von den 16 Läufertagen habe ich ja auch an 14 aktiv teilgenommen, aber es war klar, dass heuer die 800 m keinen Sinn
machen würden. Für 5000 m würde ja eine Minimalerwärmung reichen und auch dafür war die Zeit knapp. Bericht hier
Winnenden, 18.07.2020 Unterwegs habe ich doch etwas gebummelt
Nachdem es mit Straßenläufen noch recht mau aussieht, läuft die Bahnsaison nun auf Hochtouren. Ein Meeting jagt das andere und überall können sich die Veranstalter vor
Teilnehmern nicht retten. So auch in Winnenden. In Baden-Württemberg sind die Teilnehmerzahlen noch auf 99 begrenzt, so veranstaltete des SV Winnenden gleich drei
Meetings hintereinander, um in einer Ganztagesveranstaltung alle Interessenten unterzubekommen. Unter den Teilnehmern waren auch mein Vereinskollege Christopher und ich. Bericht hier
Regensburg, 11.07.2020 Rennen mit Risiko - wissen, was geht
Und nach einer Woche ging es wieder an die Obere Wöhrd. Die LG Telis Finanz Regensburg bot diesmal den Mittsommerlauf an und die traditionellen 10000 Meter wurden
noch durch Rennen über 2000 m und 800 m ergänzt. Gerade die 800 m ist ja eigentlich meine Lieblingsstrecke und früher als noch vor wenigen Wochen erwartet durfte ich nun
mein erstes Rennen auf den beiden Stadionrunden bestreiten. Ich wollte einfach mal wissen, was nach der langen Coronapause so geht und dieses Motto konnte ich auch perfekt umsetzen. Bericht hier
Regensburg, 04.07.2020 Das erste Rennen auf dem rotem Oval
Nachdem es in Bayern nach einer Entscheidung der Staatsregierung nunmehr möglich ist, auch Mittel- und Langstreckenläufe im
Stadion anzubieten, nutzte die ohnehin lauforientierte LG Telis Finanz Regensburg diese Möglichkeit. Auf ihrer Trainingstätte auf der
Oberen Wörth stampften sie kurzfristig zwei Meetings aus dem Boden. Den Auftakt machte die 3000m-Telis-Challenge, welche mit
Sprints und Mittelstrecken ergänzt wurde. Bei 220 Anmeldungen aus zehn Bundesländern wurde dann vorzeitig die Reißleine
gezogen - ausgebucht. Glücklicherweise hatten ich und auch andere Sportfreunde rechtzeitig gemeldet und so traf man viele wieder, welche man schon lange nicht mehr gesehen hat. Bericht hier
Ansbach, 03.07.2020 Der jährliche Treff mit der Kugel
Auch 2020 rollte mir die Kugel über den Weg, aber diesmal nicht in Leutershausen, sondern daheim in Ansbach. Der TSV Ansbach
veranstaltete ein Quartett von vier Kleinwettkämpfen und zum Auftakt stand das Kugelstoßen auf dem Programm. Nachdem der
Nachwuchs seinen Wettkampf absolviert hatte, entschloss ich mich dann kurzfristig, bei den Senioren selber mitzumachen. Bericht hier
Rothenburg, 26.06.2020 Mit weichen Beinen zur Himmelspforte
Es war lange geplant: Am 26. Juni sollte in Rothenburg die Premiere des Wildbad345-Treppenlaufes über die Bühne gehen. Zwei
Wochen vor dem Termin bekam Organisator Sebastian Vorherr angesichts der neuen Lockerungen tatsächtlich grünes Licht.
Natürlich waren etliche Anpassungen nötig. Der Indoor-Abschnitt durch Heizungskeller und Dachboden des Wildbad-Komplexes
musste entfallen, stattdessen ging es um das Gebäude herum. So waren es auf 270 Metern Laufstrecke und etwa 50 Höhenmetern “nur” 310 Stufen. Bericht hier
Dresden, 21.06.2020 Erfolgreicher Restart in Elbflorenz Es war eine lange Wettkampfpause seit dem 8. März. Der Forchheimer Kellerwald-Cross
am 14. März, den Christopher und ich laufen wollten, wurde abgesagt und auch der Bamberger Kramp-Rum am 8. März konnte gerade noch so stattfinden. So gab es dann am 14. März mein erstes virtuelles Rennen
(noch auf der Bahn) und es sollte an jedem Wochenende mindestens eines folgen. Manchmal gab es auch Begleitung, Konkurrentinnen oder Plausch davor und danach, doch meistens war ich alleine
unterwegs. Es war aber nicht das, wo ich mich so wohlfühle: das Bad in der Menge, die Sportfreunde, die Treffen davor und danach. Am 21. Juni war es dann endlich wieder soweit. Es war wohl der erste Volkslauf in
Deutschland nach der Coronapause: der Restart-Run in Dresden. Da lohnte sich der Wochenendausflug: Elbflorenz bot eine würdige Kulisse für das Comeback. Bericht hier
Bamberg-Gaustadt, 08.03.2020 Schneller Fünfer in der Gaustadt
Bereits zum elften Mal lud die DJK Teutonia Gaustadt zum Straßenlauf in den Bamberger Nordwesten ein. Bei der Premiere 2010 war ich über 10 km dabei und 2011 nochmal
über 5 km. An der Streckenführung hatte sich nichts geändert, nur aus dem Kaiserdomlauf war 2019 aufgrund eines neuen Hauptsponsors nunmehr auf neudeutsch der Kramp
-Run geworden und auch die Zählung begann von vorne.
2020 ging es über 10 km auch um die Oberfränkischen Meistertitel und dadurch stand ein Rekordfeld mit fast 600 Finishern am Start, unter ihnen auch mein Trainingspartner
Florian Wiehl. Ich entschied mich hingegen für die 5 km, da waren es 180 Finisher. Bericht hier
Dürrwangen, 01.03.2020 Dürrwangen - fast schon ein Heimspiel
Mit dem Wetter hatte der TSV Dürrwangen absolutes Glück. Zu einer Zeit, wo ein Sturmtief dem anderem folgte, waren die Bedingungen beim 13. Lauf zur Alten Kappel für
einen ersten März richtig gut. Dann gab es am Ende der Faschingsferien weit und breit keine andere Laufveranstaltung und so gab es am Ende eine Rekordteilnehmerzahl von
198 Finishern zu verzeichnen. Auch für mich waren die 5,2 Kilometer eine ganz angenehme Angelegenheit. Bericht hier
Buttenwiesen, 16.02.2020 Schöner Tag und schönes Rennen an der Riedblickhalle
Nun stand also das große Abenteuer an: die Bayerischen Crossmeisterschaften in Buttenwiesen. Die Teilnahme ließ ich mir auch heuer nicht nehmen, auch wenn ich das Feld wohl vor mir herscheuchen
werde. Was zählt, ist das Erlebnis und die Zeit im Kreise der Sportfreunde und Sportfreundinnen. Und davon gibt es in Bayern genug, das spürte ich wieder in den acht Stunden rund um die Riedblickhalle. Bericht hier
Scheinfeld, 08.02.2020 Auf neuen Wegen am Kloster Schwarzenberg
Zwei Wochen nach den erfolgreichen Mittelfränkischen Crossmeisterschaften ging es wieder ins Gelände. Nach dem überraschenden Erfolg war es aber klar, dass in Scheinfeld wieder der Alltag
einkehren würde. Ich war noch die beim Crosslauf des TSV Scheinfeld unterwegs, also lernte ich mit der Strecke am Kloster Schwarzenberg wieder etwas Neues kennen. Es gibt dort aber noch Leute, die sich
daran erinnern können, dass ich beim Lindwurmlauf mal nach Schnodsenbach gelaufen bin. Das war übrigens im Jahre 2008. Bericht hier
Eckental-Forth, 26.01.2020 Im Endspurt zum unerwarteten Titel
Am Freitag abend, zwei Tage vor den Mittelfränkischen Crossmeisterschaften, war ich nach langer Zeit mal wieder oben auf der Bahn. Im schwindenden Tageslicht nutzte ich die Zeit vor unserer
Jahreshauptversammlung, um nach dem Einlaufen noch längere Kordination und zum Auflockern fünf Kurvenläufe zu machen. Ob sich das lohnt, wusste ich natürlich nicht. Bericht hier
Dinkelsbühl, 19.01.2020 Am Altstadtring lief es rund
Ganz ohne Schnee geht es nicht beim Dinkelsbühler Winterlauf. Es waren aber in der Wörnitzstadt nur einige Flocken, welche die Dächer kurz mal überzuckerten, ansonsten
waren die Bedingungen heuer sehr gut. Kühle, aber für die Jahreszeit noch angenehme Temperaturen, gute Bodenverhältnisse - was will man im Januar mehr. Und mit fast 250 Teilnehmern wieder ein sehr großes Feld.
Bericht hier
Schwäbisch Hall, 06.01.2020 Diesmal lachten Mocki und ich
Bereits vor etlichen Wochen hatte ich für die 10 km der 36. Dreikönigslaufes gemeldet. Nach dem Verletzungsproblemen vor
Weihnachten war ich natürlich unsicher, ob ich werde laufen können. Spätestens nach dem Silvesterlauf war ich mir aber sicher,
zumindest einen lockeren Zehner als Training machen zu können. So fuhr ich dann mit der Bahn nach Schwäbisch Hall, zum Teil noch
durch dichten Nebel. Ich war sehr zeitig vor Ort, konnte oben in der Hagenbachhalle meine Startnummer holen und mich in aller Ruhe auf den Wettkampf einstimmen und traf dabei schon etliche Bekannte. Bericht hier
Dinkelsbühl, 01.01.2020 Lockerer Start in die goldenen Zwanziger
Beim diesjährigen Neujahrs-Benefizlauf in Dinkelsbühl könnte ich sogar indirekt einer der Nutznießer sein.Der Spendenerlös kommt
der Sanierung des Eingangsbereiches der TSV-Turnhalle an der Alten Promenade zugute und selbige pflege ich des öfteren zu betreten.
Insgesamt waren 377 Läufer/Walker…. am Start und absolvierten 868 Runden um die Stadt. Der Sponsor Syrykyd
spendete für jede gelaufene, gewalkte oder spazierte Runde zusätzlich 50 Cent, dazu kamen natürlich die Spenden der Teilnehmer. Bericht hier
chnell in der Planung. Von der Strecke hat man ja schon nichts Gutes gehört, auch wenn die Ausschreibung einen Rundkurs mit
Steigungen versprach. Das war nicht nur geringfügig untertrieben. Und der Regen erledigte den Rest - aus dem Weinparadies wurde
die Schlammhölle - ein Crosslauf, wie er im Buche steht. Pfaffenhofen hat Konkurrenz bekommen, Bericht hier.
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