Oberasbach, 12.07.2025 Für mich Neuland in der Nachbarschaft
Tatsächlich: 28 S-Bahn-Minuten gibt es bereits zum 15. Male einen Lauf ind dieser lag bislang immer unter meinem Radar. Nun war ich doch endlich mal beim Oberasbacher Start- und
Kärwalauf dabei, organisiert von der Stadt Ansbach mit der Bürgermeisterin Birgit Huber. Eigentlich war es die Kärwa des alten Dorfes Oberasbach, unweit des gleichnamigen S
-Bahnhofes gelegen. Das Festgelände war vor der Kirche auf der gesperrten Hauptstraße, wo auch Start und Ziel waren. Die Strecke, welche durch den Asbachgrund und mitten durch die
Kirchweih führte, war im Hauptlauf viermal zu durchlaufen, wobei eine Runde 1,6 km betrug. Die FFW Oberasbach und die BRK Bereitschaft Oberasbach sorgten gemeinsam für die Sicherheit
der Läufer. Als Moderator führte Stadtrat und Sportreferent Markus Gerstner durch den Laufnachmittag. Ich traf dann noch auf David Unger, der sich durch meinen Terminkalender verleiten ließ,
nachzumelden. Und beim Bambinilauf war auch sein Filius unterwegs. Ich selber lief mich dann während des Jugendlaufes entgegen der Laufrichtung ein, um die Runde kennenzulernen. Sie maß
1,6 Kilometer und war leicht weillig, zum Teil befestigte Feldwege, 60 Prozent Asphalt. Um Zwölf standen dann 80 Läufer und Läuferinnen am Start, unter ihnen einige Cracks des TSV
Katzwang, angeführt von Paul Sommer. Letztes Abchecken mit David, dann ging es Punkt Zwölf los. Vorne ging die Post gleich ab und auch ich wurde erstmal noch einige Male überholt. Nach der
ersten Runde lief es bei mir dann aber rund und ich machte schon mal einen Platz gut. Inzwischen sind Wolken aufgezogen und somit war es gleich angenehmer, ausserorts kühlte auch noch der
Nordwind. Kurz vor Ende der zweiten Runde nutzte ich die private Wasserstation und als ich dann zur Halbzeit den Zielbereich passierte, schoss das Spitzentrio an mir vorbei. Dieses hatte noch
eine Runde vor sich, ich deren zwei. Doch hier konnte ich noch einige Plätze gutmachen. Vielleicht
war darunter auch der zweite M60er, aber dies lässt sich nicht nachvollzehen, denn da war eine ganz Reihe Läufer beim Zieleinlauf dicht
besammen. Kurz vor dem Ende meiner dritten Runde war es dann Davis Unger, der es als letzter schaffte, mich zu überrunden. Nach 25:14 min
belegte er den achten Platz. Ich selber war nun auf der Schlussrunde ziemlich einsam. Nach vorhe war eine Minute Luft und mein Vorsprung zu
den Verfolgern wuchs deutlich. Nur angefeuert wurde nachwievor. Nach 33:31 war es dann für mich geschafft: 30. Bei den Männern und Sieg in der M60. Ich erholte mich dann doch recht schnell.
Es ging dann zum Duschen, dann ins Festzelt. Das Essensangebot ließ bereits zu wünschen übrig (vielleicht wäre der Imbisswagen draußen
besser gewesen), die Maß schmeckte aber. So konnte man auch noch in Ruhe die Siegerehrung der jeweils drei Erstplatzierten verfolgen, bis es später zur S-Bahn ging.


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