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Büchenbach, 15.11.2025 Zum zweiten Mal heuer zu Gast in Büchenbach Zum zweiten Mal in diesem Jahr ging es nach Büchenbach.
Der TV 21 Büchenbach lud zum nunmehr bereits 94. Waldlauf ein und diese Veranstaltung gefällt mir ganz einfach. Es ist natürlich im Herbst a uch wichtig, wie die Termine unserer Crossserie liegen, heuer war es eben der
Samstag zwischen Feuchtwangen und Dinkelsbühl. Das Wetter passte, als ich zeitig am Sportplatz auftauchte. Die Truppe war noch beim Aufbauen. “Herr Behrendt, holen Sie mal
gleich ihre Nummer”, hiess es gleich. Dann war dies auch erledigt, bevor die vielen Kinder zur Anmeldung kommen. Ich ging einmal den ersten Abschnitt der 3,6km-Runde ab, die Strecke ist mit
Straßenlaufschuhen problemlos belaufbar. Auch die Erwärmung verlief nach Plan, hier checkte ich den Schlussabschnitt. Es war nunmehr sonnig und ange nehm warm, das letzte schöne
Wochenende vor dem ersten Wintergastspiel. Rechzeitig vor Zwölf ging ich in Wettkampfkleidung die paar Schritte von der Kabine zum Stadt, wo sich so langsam 25 Läufer und Läuferinnen versammelten - mehr als im
Februarrennen an gleicher Stelle. Der Starter hakte uns ab und punkt Zwölf schickte er uns auf die 3,6 Kilometer lange Reise. Ich stand relativ weit vorne und
auf den ersten 500 Metern sortierte es sich erst mal alles ein. Ich glaube, als es dann aus dem Wald hinausging,
hatte jeder seinen Platz gefunden und ich fing schon wieder an mit Überholen und Zweikämpfen. Man hatte jetzt
freuen Blick auf die Strecke und gaaanz weit vorne, kurz vor der Spitzkehre, sah ich winzig klein noch zwei Läufer
. Hier tobten sich Johannes Weizinger und Florian Macher aus, Johannes hatte dann nach 11:07 min seine Nase um vier Sekunden vorne. Für diese wie auch für Lokalmatador Elias Kolar auf der Langstrecke und etliche
andere war der Waldlauf auch ein letzter Test vor den Deutschen Crossmeisterschaften. Dann erreichte ich auch diese Kurve, von welcher es dann wieder zurück geht. Inzwischen ging es zwischen mir
und der jungen Ida Keupold immer hin und hier. In der letzten Kurve und am kleinem Anstieg konnte ich mich dann wohl entscheidend absetzen. Eigentlich wollte ich nur noch einen Mann einholen, aber dies war zu diesem
Zeitpunkt schon längst erledigt. Nun hieß es wieder einmal, auf dem langen Weg zum Ziel, vorbei an der Hundewiese, das Tempo hochzuhalten.
Es gelang, nach 17:49, kaum langsamer als im Februar, war es für mich geschafft. Platz 14 im Gesamteinlauf und der M60-Sieg. So stand ich
später frisch geduscht im Sonnenschein gemeinsam mit dem Thalmässinger Dieter Renner auf dem Podium.
Günstiges Startgeld, kurze Wege, warme Duschen, heißer Tee im Ziel, gute Beköstigung - Büchenbach macht immer wieder Spaß.

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