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Feuchtwangen, 08.11.2025
Schweres Rennen auf neuen Wegen
081120250053 Start

081120250060 Start
Es war der vierte Feuchtwanger Crosslauf nach dem lange befürchteten Zwangsumzug von den Wiesen am Mosbacher Weg hinüber in den Wald an der Hochmeisterhalle. Jahr für Jahr versuchte man dann, die Strecke zu optimieren, vielleicht hat man beim 41. Feuchtwanger Crosslauf und den vierten Lauf an der aktuellen Stelle die beste Möglichkeit gefunden. Es gibt nun eine breite und lange Startgerade auf der Wiese , bei Mehrrundenläufen wurde das Startareal passiert und für die Mittel- und Langstrecke wurde der im Vorjahr eröffnete MTB-Parcours mit eingebunden.
Es gehört sich, dass solche Streckenänderungen rechtzeitig angekündigt werten und auch durch Pläne visualisiert werden. So nutzte ich bereits drei Wochen vorher auf der Fahrt nach Kloster Sulz, den Kurs mal abzugehen und wusste nun schon, was uns bevorstand. Allerdings war der Trail an diesem Tag nach langer Trockenheit laubbedeckt und trocken.
Drei Wochen später war ich nun mit Valentin sehr zeitig vor Ort und wir gingen den Kurs wieder ab. Die neue Startsituation war noch nicht komplett abgesteckt und wurde uns später noch erklärt. Moritz, der an der Streckenfindun aktiv beteiligt war, war im Vorfeld noch unterwegs und hat den MTB-Kurs gefegt. So war das Laub weg und man sah die rutschige Strecke und alle rot markierten Wurzeln und Steine. Verlaufen konnte man sich auch nicht und an der steilsten Stelle konnte man sich da an einem Seil hochziehen. Damit war die Aufgabe “Streckenkenntnis” erfüllt. Sowohl Valentin als auch ich liefen uns dann unabhängig voneinander in der Siedlung ein und irgendwo war auch Stefan unterwegs.
Wir waren diesmal 14 Personen an der neuen Startlinie - Platz wäre für viel mehr gewesen. So ganz langsam schien sich auf der Nebel aufzulösen, als wir von Feuchtwangens Bürgermeister Patrick Ruh auf die Reise geschickt wurden. Wie erwartet tobte Valentin zunächst vorneweg, doch nach dem Bergababschnitt war dann Moritz vorne, bis sich Valentin auf dem Schlussabschnitt den Sieg sicherte. Ich kan auch relatib gut ins Rollen, aber die Angst vor dem Downhill lief schon mit. So kief ich in der ersten der beiden Runden noch etwas verhalten runter. Etwas Erholung in der Ebene, dann ging es am Wegkreuz rechts neben der Infotafel auf den MTB-Kurs und gleich mal steil bergauf. Es war klar, dass ich mit Spikes laufe und ohne diese wäre nichts gegangen. Roland und Bernd kamen noch vorbei, aber das war mir erst mal egal.
081120250197 Runde 1   081120250360 Ziel
Der Trailpfad, etwa 750 Meter lang, schlängelt sich schier endlos durch den Wald und will einfach kein Ende nehmen, auch wenn die Höhenmeter bereits im ersten Abschnitt zu bezwingen waren. Nach der ersten der beiden Runden spürte ich den heißen Atem zweier Mädchen hinter mir und wusste nun, dass ich bergab mehr riskieren musste. Es ging gut und ich kam auch wieder gut bergauf, auch wenn ich diesmal trotz Spikes einmal nachgreifen musste. Oben angekommen stellte ich fest, dass ich nach hinten nun wieder mehr Vorsprung hatte. Vor mir sah ich Roland und Bernd immer wieder scheinbar hin- und herlaufen - das machten die vielen Kurven. Auf irgendeine Initiative verzichtete ich jedoch. Ich wusste schon - der Tag wird noch lang und da wollte ich nicht unnötig Kräfte verpulvern. Für die nach meiner Uhr 3,45 Kilometer, gespickt mit 66 Höhenmetern standen somit 20:14 Minuten und ein achter Platz bei den erwachsenen Männern zu Buche. In Flachslanden war ich Siebenter. Mal sehen, wie es in der Endabrechnung in Rohr aussieht.
Ich verschwand dann schnell unter die Dusche, um dann noch die weiteren Rennen verfolgen zu können. Bis zum Ende konnte ich nicht bleiben, in Ansbach stand der CSD auf dem Programm und danach folgte noch ein langer Abend in Nürnberg.
Die Fotos schoss allesamt Jared Halbig.
081120250999