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Köln, 07.06.2025
Zum dreizehnten Mal beim Frontrun
Alle Jahre wieder (wenn nicht gerade Corona ist): am warmen 3. Juni 2010 war ich das erste Mal im Kölner Stadtwald, am frischen, windigen und regnerischen 7. Juni 2025 nunmehr zum dreizehnten Mal. Das bedeutet natürlich, dass ich hier beim SC Janus auch zu den Stammgästen g070620250520klehöre und die Gastgeber können sich sehr wohl daran erinnern, dass ich auch schon 5 km-Siege nach07062025500kl Franken entführt habe. Aber auch die Gäste vom Düssel-Cup und vom Frankdurter Rainbow-Run kennen mich schon...
Ich gönnte mir diesmal zwei Übernachtungen in Köln und lernte so auch den Drachenfels mit seiner Zahnradbahn kennen. Am Vorabend des Frontruns wurden am “Art of Cologne” in der Schaafenstraße die diesjährigen Janus Queergames eröffnet, der Frontrun ist ja ein Bestandteil dieser Multisportveranstaltung. Natürlich floss da auch das Kölsch (die einzige Sprache, welche man auch trinken kann)...
Nach dem recht guten Wetter am Freitag zeigte sich der Samstag zunächst regnerisch und windig. Erst zur Startzeit um 11 Uhr versiegte dann für einige Zeit der Regen. Ich holte mir auf den Jahnwiesen meine Startnummer, schaute noch eine Weile umher und machte mich nach ersten Gesprächen doch an eine Erwärmung, welche diesmal sogar mit Steigerungen abschloss. Trotzdem fühlte ich mich recht müde, aber der Frontrun wird gelaufen - die Serie soll möglichst lange halten.
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Wie üblich, gab es eine Aufwärmgymnastik, mit welcher ich sowieso nicht viel anfangen kann - ich hab mein eigenes Programm. Anschließend bauten wir uns an der Startlinie auf. Vor mir lagen 5 Kilometer, also eine Runde. Die “Zehner” hatten deren zwei zu laufen. Christoph zu meiner Rechten lästerte noch etwas - ich hätte den meisten Klunker am Hals... Um 11:10 Uhr war es dann soweit - die 108 Läufer und Läuferinnen stürzten sich ins Rennen, ich mittendrin und am Anfang wieder mal zu schnell. Doch dann sortierten wir uns dann doch ein. Entlang des Adenauer Weihers hatten wir Rückenwind, dann ging es in den Wald. So richtig gute Beine hatte ich nicht, wie waren doch etwas schwer. Aber mit den Fünfer-Schnitt laufe ich aktuell auch am Anschlag. Es war eine stimmungsvolle Sache, auch die Streckenposten feuerten kräftig an. Auf dem dritten Kilometer kam der Wind mal von vorne. Hinter mir war ein Trio, von denen einer sagte: “Windschatten suchen”. Dann zogen die drei doch vorbei und ich rief zurück: “Erst verstecken und dann frech vorbeiziehen”. Zum gemeinsamen Lachen hatten wir jedenfalls noch Kraft. Das Trio war dann immer etwas vor mir. Die drei setzten da mal einen Zwischenspurt, ich hatte zur Halbzeit eine Schwächephase. Das mit den Gegenwind hatte sich dann erledigt, bald schützte uns der Wald von den Böen. Ab Kilometer 4 überlegte ich, ob ich die Lücke zum Trio  wieder zulaufen sollte. Aber ich glaubte nicht, dies durchhalten zu können und verzichtete lieber. Allerdings bereitete mir dann der “Berg” keine Probleme und danach wurde ich auf den letzten 500 Metern immer schneller. Das Trio wurde auch etwas schneller, bog dann aber rechts ab, also liefen sie die 10 Kilometer. So habe ich also doch Kräfte gespart, welche ich aktuell ohnehin nicht hatte.
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Der Endspurt hinaus auf die Jahnwiesen und das hohe Tempo auf der Regenbogenallee war aber nicht verkehrt. Zu einem kam 15 Sekunden hinter mir doch jemand ums Eck, zum anderem war es gut für die Optik. Stephanie hatte mich mit ihrer Kamera schon längst wieder im Visier und konnte so nach dem Zieleinlauf meine Erholungsphase ausführlich dokumentieren. Meine offizielle Zeit war diesmal 25:24 min und der Schnitt somit etwas langsamer als beim Ansbacher Citylauf  Das war wahrscheinlich den nicht ganz lockeren Beinen geschuldet - mit dem Knie hatte ich keine Probleme. .Im Gesamteinlauf bedeutete es diesmal Rang 10, der Fünfer war auch an der Spitze gut besetzt.
Ich brachte noch einige Stunden im Kölner Westen. Natürlich die weiteren Zieleinläufe verfolgen, dann die Siegerehrung der jeweils besten drei. Ich verfolgte dann den Zieleinlauf der Wanderer, ging dann in die Abelbauten zum Duschen (dauert erfahrungsgemäß auch etwas) und verfügte mich noch ins fast benachbarte ASV-Stadion, wo die Leichtathleten aktiv waren. um neben etlichen Gesprächen zumindest den Weutsprung und das Kugelstoßen anzuschauen. Einige vom Frontrun traf ich gleich wieder...
Ich weiss nicht, was die verkorkste Sommersaison noch bringt, aber dieser Wettkampf könnte vielleicht einer meiner Höhepunkte des Sommers 2025 werden.
Die Wettkampfbilder stammen von Stephanie von den Frontrunners Cologne.
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