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Obernzenn 20.09.2025
Hitzerennen ohne Endspurt
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Es war wohl das letzte Hochsommerwochenende des Jahres. Nach durchschnittlichen Temperaturen ging es noch einmal fast an die 30 Grad heran, bevor dann am Montag Dauerregen und Kälte kamen. So wurde auch die dreizigste Auflage des Obernzenner Seelaufes zu einem sonnigen, aber eben auch sehr warmen Vergnügen. Es lohnte sich aber für die Gastgeber des TSV Obernzenn: Elisabeth Fischer konnte in den fünf Entscheidungen fast 250 Teilnehmer begrüßen - Rekord! Auch ich war wieder dabei und wieder auf der Mittelstrecke um den heuer nicht vorhandenen See.
Selbst für die Mittelstrecke waren 38 Teilnehmer am Start, ein für Obernzenner Verhältnisse sehr großes Feld. Zwei Runden gab es zu absolwieren und somit etwa 3,4 Kilometer. Statt des Sees gab es jedoch nur einige Pfützen und viel Sand und Schlamm - er wurde heuer wegen planmäßiger Sanierungsarbeiten abgelassen.
Nach drei Bambinirennen und zwei Schülerläufen versuchte ich mich, auf dem Fussballplatz etwas warm zu laufen und brauchte auch drei Steigerungen unter. Außerdem schnorrte ich mir noch eine leere Wasserflasche und deponierte sie wohlgefüllt an der Strecke.
Um 11 Uhr standen wir dann alle am Start. Am Start ging es flott los und das Tempo auf den ersten Metern war auch mein schnellstes an diesem Tag. Bald haben wir unsere Plätze im Feld gefunden.Es gab noch Platzveränderungen bei mir, aber nur in der ersten Runde. Spätestens auf dem Damm hatte es sich einsortiert. Der junge Obernzenner Carsten Raber war da noch vor mir. Am Ende der ersten Runde bremste ich ab. “Weiterlaufen”, rief mir ein Helfer zu. Ich sah aber nur “meine” Wasserflasche im Gras liegen, griff sie, feuchtete bereits wieder im Laufen die Kahle an und schüttete den Rest über den Kopf. Der Kehle tat es gut, die Erfrischeng hielt nicht lange vor - es war zu warm. So verzichte ich im weiterm Rennverlauf auch auf einen Endspurt mit den beiden Youngsters vor mir und sicherte noch etwas nach hinten ab. Nach 16:44 min und damit genau im Fünferschnitt war es für mich geschafft. Platz 13 für mich und in der M60 hinter Günter Otto-Goller vom TSV Marktbergel und dem Würzburger Martin Groß Rang 3 in der M60. Die beiden waren aber für mich ausser Reichweite. Dank eines neu eingebauten Tores befand sich das Ziel heuer erstmals auf dem Sportplatzgelände.
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Die Erholung war doch sehr kurz und so konnte ich dann später das Langstreckenrennen verfolgen, vo Lokalmatador Matthias Ries sowie Ute Heller, beide für die Herrieder Aquathleten am Start, klar siegten und viele über die Hitze klagten. Die Siegerehrung fand dann auch nicht am Sportheim statt, sondern im Schatten auf dem A-Platz. Am Ende gab es auch ein Gruppenfoto aller anwesenden Mittelstreckler.
Fotos: TSV Obernzenn
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