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16. Ansbacher Hofgartenlauf

17.07.2002 Hofgartenlauf Ansbach

Die Offenbarung war´s nicht...

Die Offenbarung war´s diesmal nicht - aber auch keine Enttäuschung. Vielleicht waren nur die Erwartungen zu hoch. Hofgartenlauf 2002: Rang 14 in 36:15 min für die etwa 9,2 km. 20 Sekunden langsamer als im Vorjahr, heuer war aber die Runde vor der Orangerie etwas größer und kein Endspurt erforderlich.

Am Wetter kann es jedenfalls nicht gelegen haben. Gerade mal 20 Grad und während des Laufes kein Regen. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre lief ich am Start sofort flott los, um nicht über den Haufen gerannt zu werden, dies wäre aber heuer gar nicht erforderlich gewesen. Selbst Seriensieger Paul Sichermann ließ es ruhig angehen und setzte sich erst nach 200 Metern an die Spitze. Nach der ersten Runde hatte sich dann aber schnell alles eingepegelt. Toni Lederer, Stephan Malinger und Gaylord Gußmann trugen am Ende zwei Minuten vor mir ihr Privatduell aus, der wiedererstarkte Ralf Kladny landete eine Minute vor mir. Ich selber fand mich dann alleine wieder. Zwei Runden vor Schluß drohte Gefahr aus einer Gruppe um Wulfhard Fahsold, eine leichte Tempoverschärfung reichte aber, wenn auch nicht ganz. TSV-Geschäftstellelleiter Gerd Wörner tastete sich langsam, Meter für Meter heran. Eingangs der Schlußrunde in meinem Windschatten laufend, setzte er sich dann locker ab. Ich konnte oder wollte nicht. Vor und auf der Zielgerade noch mal prüfende Blicke nach hinten, ob zwischen den überrundeteten Läufern nicht doch noch Gefahr droht, aber dem war nicht so. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als auf der Lindenallee die Luft brannte, ging es also heuer ruhig durchs Ziel.

Die Erholungszeit war kurz, eigentlich ein gutes Zeicheenn. Die Muskeln waren aber stark mitgenommen. In der Nach ein Wadenkrampf und am nächsten Tag Muskelschmerzen an Stellen, wo es nach einem Zehner eigentlich ruhig ist. Wie soll man da bis zum Samstag für die Altmühlseelauf wieder in eine wettkampffähige Verfasung kommen...?