Roth, 11.08.2024 Das sah schon wieder wie Laufen aus
So kurz vor Köln wollte ich zumindest mal wissen, wie es mit dem schnellerem Laufen so geht. Natürlich hätte ich mir am Samstag den Parkrun aussuchen können, aber zu dieser
Zeit war auch der Olympia-Marathon der Männer. Eine der beiden Marathonentscheidungen wollte ich doch live sehen. Und nach Roth wollte ich ohnehin, egal, ob ich laufe oder nicht.
So ging es dann am Samstag nach dem Marathon gleich nach Pfaffenhofen zur CSD-Premiere, um danach wieder Olympia zu schauen. Die Bahnanreise am Sonntag morgen nach Roth-Lohgarten klappte aber auch problemlos
. Ich hatte für die 4 Kilometer gemeldet, um zu testen, was so geht. Ich lief mich dann gemeinsam mit Franz-Josef Heller im 6:15er Schnitt ein und wir unterhielten uns auch angeregt. Von meiner Seiter gab es
keine Probleme und so musste ich einfach mal sehen, wie es über 4 Kilometer bei mir so geht. Die Startzeit war 9:20 Uhr und so langsam wurde es auch warm, denn es war in diesem Achterbahnsommer
wieder einmal eine kurze Hitzewelle im Anzug. Die ersten beiden Reihen in der Startaufstellung waren dann schon
längst belegt. Wie gewohnt, findet der Schülerlauf über 2 km (eine Runde) und der 4km-Lauf (zwei Runden) zusammen statt und die Kids hatten
sich schon längst an der Startlinie aufgereiht. So platzierten sich die Älteren dann in den hinteren Reihen, irgendwann wird es sich schon
einordnen. So waren es 38 Kinder beim Schülerlauf über 2 km und 30 Ältere über 4 Kilometer. Punkt 9:20 Uhr schickte uns Roths Bürgermeister Andreas Buckreus auf
die Reise. Es sortierte sich auch schnell ein, ich ließ es noch nach Gefühl ruhig angehen. Es bewegte sich aber auch bei mir schon oberhalb der 5:30-Merke, also schneller als bislang beim Einlaufen. Dann gab
es auch schon erste Tempospitzen, es wurde aber auch immer mal noch langsamer. Nach 10:38 min war die erste Runde absolviert und es wurde leerer auf der Strecke, da die Kids ja nach einer Runde ins Ziel liefen.
Schnell einen Becher Wasser geschnappt, etwas genippt und den Rest über den Kopf gekippt - dann ging es in die zweite Runde und es wurde tatsächlich schneller. Ich schaffte es
dann, bis zur Feuerwehrdusche eine Gruppe zu überholen und hatte ann niemanden mehr in Sichtweite vor mir. Auf dem Wendepunktabschnitt peilte ich dann noch einmal die Lage und zog
tatsächlich für die Optik auf den letzten Metern einen Endspurt bis zum 4:26er Schnitt durch. Nach offiziell 20:59 min passierte ich bei den
Männern als Achter die Ziellinie und ettwa es vorher nicht geglaubt, einen 5:11er Schnitt für die Gesamtdistanz laufen zu können. Konditionell ging
es aber doch an die grenzen, so sass ich einige Minuten im Schatten, bis die Melonenstücke wieder schmeckten. Danach verfolgte ich dann dei heißen 10km-Lauf. Mal sehen, was in Kölle bei den Queergames dann so geht...
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