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Ludwigshafen, 10.02.2024
Dieses Rennen ging daneben
Bereits zum vierten Mal war ich zum Masters-Sportfest in der schönen Ludwigshafener Leichtathletikhalle, doch zum ersten Mal ging ein Rennen hier daneben. Dabei fühlte ich bis nach der ersten Runde gut und die Zeitplanung der Erwärmung klappte dankt diesmal pünktlichem Zeitplan auch sehr gut.10022024 Ludwigshafen 1
Der Start für des gemeinsame Rennen der M60 und älter war für 14 Uhr angesetzt und die Organisatoren des LV Pfalz und des ABC Ludwigshaben waren auch in Plan. So lief ich also meine übliche Runde um das Südweststadion und machte vor der Halle meine Steigerungen. Nach den Umziehen machte ich dann in einer Laufpause meinen letzten langen Antritt in der Startkurve und dieser fühlte sich richtig gut an.
Neun Mann waren wir, ab M60 aufwärts. So ganz pünktlich ging es dann doch nicht los. Nachdem wir bereits unsere Startpositionen hatten, fehlte noch das “Go” der zeitnahme und dies dauerte dann doch noch fünf Minuten. Ich wusste inzwischen, dass sich Günther Raus von der SV Saar 05 an mir ranhängen wollte, um an die 2:50 ranzulaufen. Ich wollte eigentlich auch irgendwo zwischen 2:50 und 2:55 landen. Endlich war es dann soweit. Ich stand ohnehin ganz innen und fand mich dann hinter Hans-Ulrich Frech (TSG Wehrheim) und Wolfgang Berrens (LG Iller-Schwaben) erwartungsgemäß auf dem driten Platz wieder. Nach 42 Sekunden ging es so in die zweiten Runde und urplötzlich war der Ofen aus. Die Beine wurden erwartungsgemäß etwas schwerer, aber der Kopf wollte nicht mehr so recht kämpfen. In der dritten Runde trat mir Günter fast in die Hacken und dann zog er vorbei - vor Jahresfrist war es an gleicher Stelle umgekehrt. Als ich nach 2:17 in die letzte Runde ging, war mir klar, dass diesmal wohl nichts Gescheites rauskommt. Der letzte Druck fehlte auch in der Schlussrunde (trotz Beifalls von den Rängen) und nach 3:04,77 min war es dann geschafft. Hinter Hans-Ullrich und Wolfgang bedeutete dies in der M60 Rang Drei. Die Erholungszeit war sehr kurz, ein Zeichen dafür, dass ich wohl nicht alles gegeben hatte. Es war eine schöne Veranstaltung in einer schönen Halle, aber nicht das Ergebnis, welches ich wollte. Dabei fühle ich mir auf dem 200m--Oval eigentlich ganz wohl.
Noch ein paar Gespräche, duschen, etwas Essen und dann fuhr ich über Durlach nach Stuttgart, um mich in der reichlichen Stunde Aufenthalt ab 17:30 Uhr noch etwas über die Königsstraße schieben zu lassen. In Ansbach stolpert man zu dieser Stunde nur noch über die hochgeklappten Gehwege.