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Dinkelsbühl, 21.01.2024
Kalter und sonniger Lauf um die Altstadt
Es war wieder einmal ein Winterlauf - die 21. Auflage des Dinkelsbühler Stadtlaufes. Diesmal aber ohne Schnee, außer auf der Alten Promenade, wie daher die Kinderlaufrunde geändert werden musste. Am Morgen eines sonnigen und später auch angenehmen Tages war es noch bitterkalt, zum Start der Schülerläufe wohl noch minus 6 Grad. 249 Finisher über alle Distanzen hinweg, einer mehr als 2019 bedeuteten neuen Rekord.
Ich lief wie immer über 5 Kilometer, damit die FLZ wenigstens von den 10km-Finishern Bilder bekommt, über 5 km gibt es heuer keine Bilder.
Vor und zwischen den Kinderläufen zog ich dann schon mal die Erwärmung durch und rechtzeitig verzog ich mich dann in die Umkleide.Fünf vor Zehn standen viele noch im Flur und auch ich wartete noch, bis es dann in die Kälte  in den Block der 187 Läufer und Läuferinnen hinausging. 10 km und 5 km werden ja gleichzeitig gestartet und dies geschah dann Punkt 10 Uhr. 
Es ging gleich flott los, wie in Dinkelsbühl üblich. Die ersten Meter auf der Alten Promenade sind ja immer flott und anschließend geht es bergab zum Nördlinger Tor. Da hatte ich auch erst noch mit der Kälte zu kämpfen, die durch den Fahrtwind noch verstärkt wurde. 4:30 min am Kilometer 1 waren schon recht flott.  Der zweite Kilometer war schon etwas langsamer und überall machten uns die Feuerwehrleute an den Stadttoren den Weg frei. Inzwischen lief es bei mir ganz normal, ich wurde noch überholt, überholte aber auch. Die Platzierungswechsel wurden aber immer weniger. Kilometer 3 war der langsamste, aber da geht es auf der Crailsheimer Straße immer leicht bergauf. Nachdem dies geschafft war, hatte man nach einer Linkskurve sowohl das Dinkelsbühler Stadtpanorama als als in voller Länge den etwas welligen Alten Postweg im Blick. Dazu kam hier der kalte Gegenwind. Fast einen Kilometer ist er lang und dann ging es auf die Pendelstrecke zum Wörter Kreisel.  Die Spitze war schon längst durch und durch die tiefstehende Sonne erkannte ich nicht alle, welche von vorne kamen. Unsere Leute Marc und Lucilla sah ich noch, dann ging es durch die Kehre. Nun waren es also noch etwa 700 Meter. Der junge Lorenz Görne war der letzte, der mich hier überholte. Weit kam er aber nicht weg und auf den letzten 200 Metern kam doch noch der Kampfgeist. Am Ende war ich Brutto doch noch nach 24:49 min drei Sekunden vor Lorenz, netto war er drei Sekunden schneller. Meine Nettozeit von 24:46 war dann doch anderthalb Minuten schneller als in Schwäbisch Hall. Bei den Männern war es Rang 23 und in der M60 hinter Andi Grimm der zweite Platz.
Dann verfolgte ich die 10km-Zieleinläufe, bis es dann in die Halle unter die leider nicht mehr heiße Dusche ging. Dafür gab es wieder die traditionelle Nudelsuppe.
2101240999