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Haibach, 19.02.2022
Crosslauf in der Haibacher Schweiz
Am Tag nach dem in großen Teilen Norddeutschlands verherrenden Orkan Zeynep konnte in Haibach gelaufen werden. Der Sturm hat im Spessart wohl keine größeren Schäden verlassen und so ging der dritte Lauf des Main-Spessart-Cross-Cups, veranstaltet von der Ausdauersportabteilung des TV Haibach, bei guten Bedingungen über die Bühne. Vor dem immer noch starken Wind schützte auf der Laufstrecke der Wald, der Startbereich war hingegen dem Westwind ausgesetzt.
Ich ging im 12:30 Uhr beim Kurzstreckenrennen über 3300 m an den Start (In Kreis Ansbach heisst dies Mittelstrecke). Die Veranstaltung begann Punkt Zwölf mit dem U18/U20-Rennen ebenfalls über 3300 m. So sonnte ich nach den Anmeldeformalitäten noch vor dem ersten der elf Startpfiffe des Tag190220220014es mal die 1100 m lange Runde ablaufen. Die Spikes konnten in der Tasche bleiben. Der Startbogen stand auf einer Asphaltstraße und der größte Teil der Strecke bestand aus geschotterten Wegen, welche aber gut zu belaufen waren. Nur ein Gefälleabschnitt von etwa 20 Metern am südöstlichen Zipfel der Strecke hatte einige Schlammstellen. Nachdem ich die Runde also kannte, lief ich mich noch anderswo weiter ein und besichtigte auch mal kurz die kleine Burgruine der Ketzelburg.
Kurz vor dem Start zum Rennen durften wir alle einmal an einem Zielrichter vorbeidefilieren, so hatte sie dann den Überblick, wer alles am Start war - es waren 25 Männer und Frauen aller Altersklassen. Dann stellten wir uns also zum zweiten Mal hinter der Startlinie auf und auf Pfiff ging es dann ohne großes Gedränge los. Erst also mal auf Schotter, denn sehr vorsichtig durch den Schlamm. Der nachfolgende Bergaufabschnitt fiel noch etwas schwer, doch bis zum Wildpark konnte ich es dann wieder mit langem Schritt bergab rollen lassen. Zum Zielbogen ging es dann wieder bergauf. Inzwischen war ich schon längst alleine unterwegs. Die Läufer vor mir waren entschwunden, hinter mir war auch schon eine gewisse Lücke. Eingangs der zweiten Runde sah ich dann auf den Begegnungsabschnitt den Führungsradler und die Spitzengruppe, bestehend aus Läufern der LG Landkreis Aschaffenburg und des LuT Aschaffenburg, entgegenkommen. Als ich mich das zweiten Mal durch den Schlammabschnitt tastete, schien ein Läufer von hinten immer näherzukommen, doch anschließend konnte ich meinen Vorsprung wieder ausbauen. Sehr gute Stimmung herrschte vor allem im Startbereich, wo jeder kräftig angefeuert wurde. In der dritten Runde passierte aus meiner Sicht dann nichts mehr und so erreichte ich nach 15:49 min als Achter und als M60 -Sieger das Ziel. Es war so also ein schönes und auch stimmungsvolles kleines Rennen am Spessart, die Langstreckler konnten auf ihren drei jeweils über 3 km langen Runden weitere Teile der Haibacher Schweiz kennenlernen.
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