Nürnberg, 24.11.2019 Eine Runde um die trockenen Dutzendteiche.

Es war bereits die fünfte Nürnberger Winterlaufserie und zum ersten Mal war ich mit dabei. Hinfahren, laufen, Kleiderwechsel und dann um 10:58
mit der Straßenbahn zurück zum Bahnhof - das war meine Planung. Tatsächlich sass ich um 11:58 Uhr in der Tram.
Mit 400 Teilnehmern beim Auftaktrennen hat sich die aus drei Rennen bestehende Winterlaufserie inzwischen etabliert. 5 und 10 km standen auf
dem Programm, also eine oder zwei Runden um die zur Zeit trockengelegten Dutzendteiche. Familie Rigotti und Manfred bald mit seiner Mutter
waren auch vor Ort, Mambo lief 10 und Roland ebenfalls wie ich 5 km. Ich traf erst mal noch diesen und jenen und mich bei ebenfalls wieder sehr
guten Wetter dann eine Runde um den großen Dutzendteich ein, machte dann noch zwei Steigerungen - das musste reichen. Dann ging es in den
Saal vom Gutmann, wo man sich im Warmen umziehen konnte. Kurz vor Ultimo wieder hinaus, das Feld stand noch sehr locker. So war auch noch
eine Möglichkeit zu einem Foto, welches Rolands Vater schoss, bis ich mich wieder weiter hinten ins Feld stellte. Punkt Zehn Uhr ging es dann
auch los und nun begann ein Lauf, wo man überholt wurde und auch überholte. Vorbei an der Kongresshalle und über die große Straße ging es,
man sah viele Mitläufer. Es ging diesmal etwas schwerer, aber das war nicht weiter schlimm. Einfach sehen, was so geht und auf dem letztem
Kilometer konnte ich dann das Tempo doch noch steigern. Nach 5,1 Kilometern und 22:49 min brutto (netto waren es 22:23 min) war ich dann im
Ziel. Zunächst hinderte ich eine Nürnberger Straßenlaterne am Umfallen (Vater Rigotti fotografierte dies und anderes), dann schmeckte auch der
heiße Tee am Ziel. Dann noch Shako Ramanpour als 10km-Zeiten im Ziel begrüßen und schließlich ins Warme zum Umziehen. Wie saßen dann noch eine Weile beisammen und so wurde es eben eine Stunde später...


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