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Dürrwangen, 17.03.2019
Es lief schon wieder besser
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Die leichte Erkältung, welche sich im Ingolstadt zum umpassendsten Moment bemerkbar machte, scheint sich nun doch langsam zu verfliegen. Immerhin habe ich in der Woche doch trainieren können und so ging es also zum 12. Lauf “Zur Alten Kappel” nach Dürrwangen. Das Team der Volleyballabteilung des TSV Dürrwangen hatte aber auch absolutes Wetterglück. Nach einer schier endlosen Welle von Stür1703190221klmen und Regen kam am Samstagnachmittag langsam die Sonne durch und es begann ein kurzes Frühlingsintermezzo, welches drei Stunden nach der Siegerehrung wieder zu Ende war.
Als ich am Sonntag morgen bei noch kühlen Temperaturen vor Ort war, trudelte langsam aber sicher alles ein, was so Rang und Namen hat. Darunter war auch der Deutsche M50-Crossmeister Günter Seibold, mit dem ich schon vor einer Woche in Ingolstadt an der Startlinie stand. Ich selber machte mich schon vor den Kinderläufen auf eine Erwärmungsrunde und konnte zwischen den Rennen auch meine Steigerungen machen. Die Tasche mit den Wechselsachen stand sowieso am Ziel und so brauchte ich vor dem Start und auch nach den Zieleinlauf nicht mehr in die Kabine. Inzwischen ist es warm geworden, trotz des Windes war also ganz kurz angesagt und das war auch die richtige Entscheidung.
83 Läufer und Läuferinnen standen kurz vor Zehn an der gewohnten Startlinie, 41 über 10 km und 42 über 5 km, dazu 8 Walker. Um 9:59 gab der 1. Vorstand des TSV Dürrwangen den Startschuss ab und es ging los. Gedrängelt wurde trotz der recht schnalen Straße eigentlich nicht, früher und später fand jeder seinen Platz. Ich brauchte wieder etwas, um überhaupt ins Rollen zu kommen. Ganz vorne sah ich von weitem einmal Geld und einmal Rot. Gelb, das was Günter Seibold, der die 10 km gewann. Und in Rot lief der 5km-Sieger Kai Hammer. An der Alten Kappel stand dann fast wie gewohnt der Großohrenbronner Fanclub mit Vater und Sohn Wolfschläger. Vorher lief Sandra Schmidt vom TuS Feuchtwangen vor mir und als sie zurückfiel, tauchte Ina Throm, die spätere 5km -Siegerin an meiner Seite auf. Bald konnte ich mich aber wieder absetzen, doch die letzten Meter bis zu den Windrädern fielen richtig schwer. Da war ich aber nicht der Einzige und bis dortnin waren doch etliche Höhenmeter zu bezwingen. Für uns 5km-Läufer war es auf jedem Fall mit 491 Metern der höchste 1703190228 klPunkt des Rundkurses, der Start liegt 437 m hoch. Dann die Streckenteilung. Vor mir hatte ich nun Vater und Sohn Schmid, hinter mir war Ina. Eigentlich hat sich dann bei mir auch nicht mehr geändert. Inzwischen lief es aber wieder besser und wir alle wurden auch schneller - kein Wunden, denn es ging  nun überwiegend bergab. Als wir dann den Wald verließen und die Skyline von Dürrwangen im Sonnenlicht grüßte, packte uns auch der schon wieder auffrischende Wind. Jonas Schmid versteckte sich gleich mal hinter seinem Vater, um Kraft für den Endspurt zu sparen. Auch ich konnte zum Ende hin etwas beschleunigen, es lief schon wesentlich besser als in Ingolstadt. In der letzten Rechtskurve zum Ziel musste ich aufpassen, da war es recht rutschig, dann war es geschafft und ich auch. 23:58 über 5,2 km und Platz 12 gesamt, 9. bei den Männern ab M20.
Nachdem ich dann wieder auf meinen Beinen stand, hieß es gleich, sich zumindest obenrum warm anzuziehen, denn der Wind frischte immer mehr auf und kündigte die glücklicherweise um zwei Stunden verspätete Unwetterfront an. Peter Steiner, der die 10 km lief, nutzte dann die Gelegenheit zu zahlreichen Bildern von mir - und andere ebenso.
Ich war dann nach der Siegerehrung der letzte unter der Dusche und danach saßen wir noch bei Weißwurst und Kaffee eine ganze Weile beisammen.
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