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Flachslanden, 07.11.2009
Das Saisonfinale wurde zum Sparprogramm

07119003kl
Es sollte das große Saisonfinale 2009 werden, das Wochenende mit dem Flachslander Cross und dem Lauf auf der A4 bei Eisenach. Letzterer musste aber zunächst verlegt werden (Autobahn noch nicht fertig), mal sehen, ob es vor der Eröffnung noch klappt – viel Zeit ist ja nicht mehr. Nun hätte ich natürlich alle Kraft in den Flachsländer Cross legen können, aber wenn am Vortag Grippostad das wichtigste Nahrungsmittel ist, dürfte 07119022klklar sein, dass es mit dieser Kraft auch nicht mehr weit her sein dürfte. So kam es dann auch.
Es klappe wieder, dabei sein zu können, natürlich wieder mit verspäteter Anreise. Die Erwärmung geriet dadurch auch wieder zur Farce, wo sie doch in Flachslanden noch wichtiger ist, da die Mittelstrecke mit 2,6 km angegeben war. Erste Runde Einlaufen mit Fritz Schote – mal sehen, wie sich der altbewährte Rundkurs in umgekehrter Richtung läuft. Eigentlich ganz gut – und dann gab es da den Feldherrenhügel, der vor etlichen Jahren schon mal im Programm war. Diesmal ging es aber auf 100 m vom tiefsten Punkt der Strecke zum 20 m höheren Gipfel mit Aussicht über Flachslanden. Zweite Runde allein, drei Steigerungen – nein, dass reicht in dieser Tageserfassung hinten und vorne nicht.
12 Starter im Mittelstreckenrennen und wie durch ein Wunder ging es pünktlich los – die zwölf Glockenschläge der Dorfkirche bestätigten es. Bereits nach dem ersten Anstieg (der früher der Zielschuss war) war es klar – an Peter dranbleiben zu wollen, wäre Selbstmörd gewesen – ich musste mein eigenes Tempo finden. Franz Josef Heller überholte noch mich und dann Peter, hinter mir war wieder Adi – mehr geschah auf den beiden Runden nicht. Als ich das zweite Mal oben auf dem Feldherrenhügel war, konnte ich den Rest schon ganz gelassen angehen – das äußerte sich darin, dass es diesmal keine horizontale Erholungsphase gab. Als Gesamtachter bedeuteten meine 9:43 min für etwa 2,2 km bei den Männern den vierten Platz und komischerweise war ich sogar noch elf sekunden schneller als zwei Stunden später Angela.
Nun heisst es sich erst mal etwas erholen und wieder ganz gesund zu werden – noch ist die Crossserie nicht im Sack. Und die A4 wartet hoffentlich auch noch.