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Ansbach, 22.07.2009
Nach Stress noch schnelles Rennen

22079018kl
Am Tag der „5000m von Ansbach“ war es im Vorfeld sehr stressig. Eine Datenbank hatte sich verabschiedet, doch als diese um 17 Uhr wieder stand, konnte ich mich dann doch mit freiem Kopf zum THG verabschieden. Dort fielen wohl dann auch einigen anderen Steine vom Herzen, als mein Auto gegen 17:30 auf der Laufbahn 22079021klauftauchte. Die „5000 m von Ansbach“ waren gerettet.
Für mich standen keine zwölfeinhalb Stadionrunden auf dem Programm. Vor einigen Woche wurde der Wunsch an mich herangetragen, doch auch 800 m anzubieten. Ich wäre der letzte gewesen, der sich diesem Ansinnen widersetzt hätte. Die Ausschreibung war schnell geändert und auch im eigenen Verein bestand Interesse, 800 m laufen zu wollen. Bei mir natürlich auch...
So kam es dann, dass Punkt 19 Uhr zum A-Lauf über 800 m sechs Läufer und Läuferinnen am Start standen. Wenn ich dabei bin, ist diese Pünktlichkeit nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Schon mehrmals hat Gerhard Götz mit geladener Pistole minutenlang warten müssen. Diesmal also mal pünktlich: Alles einen Meter hinter die Linie, Kommando, Schuss. Die wilde Jagd begann. Stefan Schwager vorneweg, ich am zweiter Stelle, Peter hinter mir. „31!“, rief Hans mir nach 200 Metern zu. Zum Vergleich: Beim Bestzeitrennen von Edenkoben bin ich bei 33 durch. Da war nicht nur mir, sondern auch Peter klar, das es irgendwie etwas zu schnell war. Die 400 m-Zeit weiss ich gar nicht, aber immer war Peter noch hinter mir, Stefan aber schon längst nach vorne entschwunden. Nach 600 m waren es 1:46 min, also eine Sekunde langsamer als in Veitsbronn. Nun hieß es noch, das Rennen ins Ziel zu bringen, aber immer noch mit Peter in meinem Windschatten. Bei 1:23,7 min bliebn die Uhren für mich stehen, zwei Sekunden vor Peter, aber auch eine Sekunde langsamer als in Veitsbronn – ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis nach den Streß des Tagesund bei einer Heimveranstaltung des Läufersommers, wo man ja auch immer gleich Organisator ist. Dabei hatte ich mit Norbert Sturm und Hans Seeger zwei sehr gute Vertreter im Wettkampfbüro und konnte mich sogar ausführlich einlaufen. Die namensgebenden 5000 m konnte ich dann in aller Ruhe verfolgen.
Vielleicht muss ich jetzt doch noch ein unbeschwertes Auswärtsspiel machen...