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Braunschweig, 29.06.2024
Lukas Kleinschrodt über die Hürden auf Rang Sieben
Florian Bremm im 1500m-Finale, Theodor Schell 14.
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Für Hürdensprinter Lukas Kleinschrodt endete der erste Auftritt bei Deutschen Leichtathleten Meisterschaften in der Männerklasse im Freien optimal. Wie schon in der Hallensaison qualifizierte sich der Athlet des TSV 1860 Ansbach für das Finale und kam dort auf Platz sieben ins Ziel.
Der Fokus von Lukas Kleinschrodt musste auf seinem Vorlauf liegen. Mit der neuntbesten Meldezeit war klar dass seine bisherigen 14,49 Sekunden kaum für den Endlauf der besten acht Hürdensprinter reichen würden. Über die ersten sechs Hürden zeigte Kleinschrodt im dritten von drei Vorläufen den besten Hürdensprint seiner bisherigen Laufbahn. Doch der leichte Rückenwind schob den 20-jährigen Süddeutschen Meister immer näher an die Hürden heran und Kleinschrodt touchierte die siebte und achte Hürde heftig. Dadurch ging sein Kontakt zum Führungsduo verloren.
Mit guten Hürden neun und zehn behielt der Ansbacher aber seinen dritten Platz in diesem Lauf. 14,48 Sekunden waren sogar neue Bestzeit, neuer Kreisrekord, und als siebtschnellster Läufer hatte sich Lukas Kleinschrodt als jüngster Teilnehmer für das Finale qualifiziert.
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Im Endlauf blieben die Kräfteverhältnisse gleich. Kleinschrodt kam bei etwas weniger Rückenwind auf 14,58 Sekunden und auf Platz sieben ins Ziel. Etwa zwei Zehntel trennten ihn jeweils von Rang sechs und acht. In einer Woche tritt Lukas Kleinschrodt noch einmal bei Deutschen Meisterschaften an. Die Juniorenklasse der U23 ermittelt ihre Meister in Mönchengladbach. Auch dort ist der 20-jährige Student im jüngsten der drei zugelassenen Jahrgänge 2002, 2003, 2004 und mit der viertbesten Meldezeit registriert.
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290620240228Sehr kurzfristig wurde der Scheinfelder Theodor Schell (LSC Höchstadt) nachnominiert, wobei das Nominierungssystem des Verbandes für die Deutschen Meisterschaften ohnehin recht undurchsichtig ist, allein die Norm reicht seit den Coronajahren nicht mehr. Es war anhand der Meldezeiten klar, dass der Scheinfelder eher hinten sein sollte. Dies zahlte sich aber auch etwas auch, da er so einen gefährchen Sturz aus dem Wege ging. Am Ende stand für ihn als Vierzehnter eine Zeit von 9:17,46 min zu Buche, lediglich fünf Sekunden über seiner persönlichen Bestmarke.
Drei weitere seiner Vereinskollegen haben im Feld.  Niklas Buchholz holte sich nach 8:32,36 min Bronze, Nick Jäher folgte wenig später nach 8:34,80 min als Vierter. Brian Weisheit belegte nach 9:95,66 min Rang Zehn. Den Titel sicherte sich Frederik Ruppert (LG Stadtwerke Tübingen) mit neuem Meisterschaftsrekord von 8:16,98 min.
Hier der Wettkampfbericht von Theodor Schell:
Der Scheinfelder Theodor Schell durfte bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal teilnehmen. Mit einer Zeit von 9:12 hatte er die 16.-schnellste Zeit im Finale über die 3000m Hindernis und ging das Rennen dementsprechend defensiv an. Da es mehrere Stürze gab, wurde das Feld im Rennverlauf immer weiter auseinandergezogen, mit Schell im hinteren Drittel.Aufgrund der Stürze mussten zwei Athleten aufgeben. Schell kam schließlich als 14ter ins Ziel. Nach dem Rennen zeigte er sich dennoch zufrieden: "Es war heute extrem heiß und wir hatten 40 Minuten Verzögerung bis wir starten durften, aber ich konnte dennoch mein aktuelles Potenzial abrufen. Gerne wäre ich noch ein paar Plätze weiter vorne gelandet, aber dafür war ich im Rennen kurz unaufmerksam und habe ein paar Leute ziehen lassen.  Aber alleine schon bei der Deutschen Meisterschaft starten zu dürfen, war für mich ein unvergessliches Erlebnis."

Die Ornbauerin Amelie-Sophie Lederer (LG Stadtwerke München) belegte nach 11,87 sec in ihrem Vorlauf Rang Fünf und schaffte damit nicht den Einzig ins Halbfinale der besten Sechszehn.

Florian Bremm (LSC Höchstadt/Aisch) startt am Abend im Vorlauf über 1500 m .24 Stunden nach seiner 5000m-Meisterschaft btrat Florian Bremm (LSC Höchstadt) zum Vorlauf über 1500 m an.  Das Rennen war sehr taktisch geprägt. Die290620240238kl sechs Schnellsten aus dem 290620240238kl15-köpfigem Feld qualifizierten sich direkt für das Finale. 900 Meter lang hielt sich Bremm am Ende des dichtgedrängten, bis zur Bahn drei reichenden Pulks auf. Fünfhundert Meter vor dem Ziel zog Bremm nach außen und zog in den vorderen Teil des Feldes vor. Dies war die Initialzündung für eine schnelle Schlussrunde, wo Florian Bramm trotz der Vorbelastung im Endspurt auf Rang drei vorlief und sich in 3:49,20 min die Finalteilnahme sicherte. Neun Hundertstel vor ihm siegte Deutschlands bester 1500 m-Läufer Robert Farken (SC DHfK Leipzig), der sich erst 30 Minuten vorher für das 800m-Finale qualifizierte.

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