Nürnberg, 04.06.2025 Laufen an der Pegnitz und Fotos mit Amanal

Weltweit wird alljährlich jedes Jahr am ersten Mittwoch im Juni der Global Running Day gefeiert. Und seit 2022 zelebriert auch Laufdeutschland
dieses besondere Datum, unter den Namen Tag des Laufens. Zahlreiche Vereine organisieren an diesem Tag gemeinsame Läufe, doch gab es
auch einige größere Veranstaltungen seitens des DLV. Eine solche fand auch in Nürnberg statt, veranstaltet von laufen.de und DATEV.
Prominente Gäste waren hier der zwischenzeitliche Inhaber des Deutschen Marathonrekordes Anamal Petros und der frühere Zehnkämpfer Frank
Busemann. Ich erwischte hier einen der 200 Startplätze. Wobei: es ist kein Wettkampf, sondern es wird in verschiedenen Gruppen 50 Minuten gelaufen.
Treffpunkt war am Datev-IT-Campus in der Fürther Straße, von dort sollte es dann ab 18 Uhr entlang der Pegnitz gehen. Vorher also Startnummer abholen (das Ganze war kostenlos), dann
folgten Reden und eine von Amanal Petros geleitete Aufwärmgymnastik. Kurz vor Sechs ging es dann los. Nacheinander die verschiedenen Gruppen, zunächst die
schnellste im Tempo von 5 min/km. Ich entschied mich für die Gruppe im Sechserschnitt. Die angekündigten Unwetter ließen sich noch Zeit , es war jedoch recht warm und schwül.
Zunächst querten wir an den Ampeln die Fürther Straße und passierten die Sielstraße, offizieller Start war dann am Lederersteg. Ab jetzt hieß es, gemeinsam 25 Minuten entlang der
Pegnitz nach Fürth zu laufen und dann logischerweise auch 25 Minuten wieder zurück. Meine Uhr lief allerdings schon seit dem Loslaufen, Ampelstopps rausgestoppt. Ich hängte mich einfach in die Gruppe
rein, alleine hätte ich dieses Tempo in der Schwüle nicht lange durchgehalten. Wir unterquerten die Maximiliansstraße, ich sah zum ersten Mal die Fuchslochwelle und Streckenposten -
davon gab es einige - sperrten regelmäßig, wenn eine Gruppe kann die Adolf-Braun-Straße. Dann kam schon eine schnellere Gruppe von vorne, es war aber nicht die mit
Amanal. Ob er seine Leute gleich weiter nach Fürth entführt hat, damit er wenigstens warm wird? Am Fürther Stadtpark wendeten wir dann in einer Wegschleife. Nun das selbe
wieder zurück. Leicht fiel es mir nicht, ich hatte ein wenig zu kämpfen. Als wir an der Fuchslochwelle vorbei waren, schien es bei mir noch lockerer zu werden. So rollte ich die
Gruppe von hinten auf und lief einfach mein Tempo weiter, vielleicht ist die Gruppe auch etwas langsamer geworden, ich aber auch etwas schneller. Ich wusste aber auch: ich darf
nicht stehenbleiben, dann käme ich nicht wieder ins Rollen. Ich lief nun alleine, aber es waren aber immer einzelne Läufer anderer Gruppen unterwegs. An den Treppen, dem
eigentlichen Ziel der 50 Minuten stoppte ich also gar nicht erst, umlief eine Ampel und sah
in der Sielstraße eine langsamere Gruppe vor mir. Diese bog direkt rechts in die Fürther Straße ab, ich erwischte mit einem Zwischenspurt noch
die Grünphase geradeaus und war so schon auf der richtigen Seite. Noch eine Ampel umlaufen, dann war es geschafft: 9,5 Kilometer in 56:38 Minuten, also Schnitt 5:57 - so weit bin ich schon lange nicht mehr gelaufen.
Es war noch etwas Zeit am IT-Campus. Beutel holen, Umziehen, es gab auch noch etwas Stärkung in fester und flüssiger (alkoholfreies Helles)
Form. Noch ein Danach-Bild mit Amanal. Vvorher haben wir auch eines gemacht, Norbert Wilhelmi organisierte dann auch noch ein großes
Gruppenfoto. Dann musste ich auch bald los, um die S-Bahn zu schaffen. Auf jedem Fall war es eine gute Alternative zum Mittwochstraining, wo
ich ohnehin noch nicht viel machen kann. Das Knie hat jedenfalls nicht rebelliert. Z
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