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Bonlanden, 22.06.2024
Hitzekampf für das TSV-Team
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Bei der 24. Auflage des Staffellaufes versuchten wir es, für den TSV Ansbach zwei Fünferteams zusammenzustellen. Einfach war es nicht. Jared und Robert mussten aus triftigen Gründen verzichten und kamen so gar nicht erst mehr in der Auswahl, dann sage Lucilla als eine der beiden Frauen im Mixed-Team ab und schließlich erkrankte Christopher.  Als Ersatz musste Florian in der Männerstaffel zweimal laufen und zwar die ersten beiden Abschnitte. Christoph brauchte das Team dann auf Rang Drei vor und Stefan sowie Gastläufer Moritz den dritten Platz dann ins Ziel nach Wettringen. Uns fehlte Lucilla, dafür sprang Johannes ein, der eine Woche nach seinem Marathon für seine Verhältnisse einen ruhigen Lauf machte, um das Team zu retten.
Den Startabschnitt hatte ich: 4,9 km von Feuchtwangen nach Bonlanden. Johannes holte ich am Ansbacher Bahnhof ab, Flo in Dombühl. Es war aber etwas knapp geplant und durch Umleitungen fehlte dann etwas die Einlaufzeit. Ausserdem schien es wieder warm zu werden.  22 Teams waren es heuer, welche die fünf Etappen laufen sollte und Pu220620240094klnkt 12 Uhr, mit dem Mittagsläuten der Feuchtwanger Kirchenglocken ging es los. Schnell ging es los und das Feld sortierte sich ein. Entlang der Sulzach ging es dann nach Norden. Der Anstieg an der ehemaligen B14 machte mir in der Wärme gehörig zu schaffen, zumal der kühlende Wind fehlte. Hier wurde ich noch überholt, dann passierte nicht mehr allzuviel. Auf dem Spurweg nach Leiperzell, als ich gerade auf Bianca auflief,  sorgte Peter Hölzlein für Fotos, am Start und am Wechsel schoss Lara Meyer fleißig viele gute Bilder. An Leiperzell vorbei ging es nach Norden und Bonlanden war schon in Sicht. Auf den letzten 400 Metern gab es dann noch kühlenden Wind, aber keinen Endspurt meinerseits mehr - es war mir zu warm. Der Wechselpunkt nahte, ich sah Johannes und wurde dann nach 24:29 min auch den Stab los. Johannes nahm dann die acht Kilometer nach Dombühl in Angriff, ich sass einige Minuten im Schatten.
Dann hieß es, das Geschehen weiter zu verfolgen. Johannes hat trotz eines zurückhaltenden Laufes einiges gutgemacht, aber die Konkurrenz hatte nachfolgend etwas stärkere Läufer als wir. Stefan, Gastläuferin Meike und Marc gaben ihr Bestes, doch bei den gemischten Teams reichte es knapp geschlagen nur zu Rang Zwei, Im Gesamteinlauf der 22 Teams erreichte Marc als Siebenter das vertraute Ziel auf dem Wettringer Marktplatz, wo es dann später zu humanen Preisen und bei schneller Küche Speis und Trank gab. Auf dem abschließenden Gruppenfoto fehlt nur Johannes, er fuhr gleich aus Dombühl mit der S-Bahn zurück zur Familie.
 
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