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2811200002klLangensteinbach, 28.11.2020
Sonniger Volkslauf in Baden
Der diesjährige Karlsbader Volkslauf dauerte sechs Wochen. Vom 18. Oktober bis zum 29. November hatte der SV Langensteinbach am Stadion eine Zeitmessmatte ausgelegt und die Strecke markiert. Fast auf dem letzten Drücker erfuhr ich über Facebook von der zweiwöchigen Verlängerung bis eben zum ersten Adventswochenende. Insgesamt waren wurden über 1250 Zeiten aufgezeichnet, darunter waren auch 300 Mehrfachtäter. Die Gemeinde Karlsbad und zahlreiche Sponsoren machten die Durchführung der Veranstaltung und auch die zweiwöchige Verlängerung möglich. Gelaufen werden musste entsprechend der jeweils geltenden Corona-Regeln, im November also maximal 5 Personen aus zwei Hausständen. So war es eben praktisch Einzeizeitlaufen. Ich meldete für die 5 km, tatsächlich waren es nur 4,5 km, da logischerweise der Abschnitt im Stadion nicht gelaufen werden konnte.
Am letzten Novembersamstag entfloh ich so dem Ansbacher Dauergrau ins sonnige Baden. Nach einem kurzem Stadtbummel durch Ettlingen fuhr ich dann das letzte Stück mit der AVG nach Langensteinbach hoch. Am Wochenende war auch die Startnummernausgabe am Stadioneingeng besetzt, so dass man einen Anlaufpunkt hatte. Nach dem ersten Umziehen begab ich mich dann auf eine Einlaufrunde, es folgte das übrige wettkampfmäßige Erwärmungsprogramm. Das Wetter passte: die tiefstehende Mittagssonne sorgte für angenehme 5 Grad . Nach der Erwärmung dann Umziehen und siehe da: wenn man in normaler Wettkampfkleidung am Start steht, sind auch virtuelle Rennen etwas ganz anderes, zumal es ja ein Rennen auf Originalstrecke und mit offizieller Zeitnahme war. 2811200047kl
Gegen 13:40 ging es dann für mich los: die Startgerade war frei. Dann gleich nach links und am Sportgelände vorbei auf einer schmalen Straße zum Wald. In selbigem ging es dann auf Forstwegen weiter, die Holzernte wurde wegen dem Lauf extra noch etwas verschoben. 4:30 min für den ersten Kilometer, es lief gut. Der zweite Kilometer schien etwas zäher zu laufen, später sh ich, dass es da 22 Höhenmeter gab. Es waren auch etliche Spaziergänger unterwegs. Drei drehten sich um und einer von ihnen rief mir sofort ein “Hallo, Jörg!” entgegen - im tiefsten Baden. Nach den beiden Linkskurven im Wand ging es wieder herunter und ich kam wieder ins Rollen. Den Abstecher zu den ersten Häusern von Reichenbach kannte ich bereits und dann ging es den letzten Kilometer vorbei an einem Kleintierzüchterverein und dem Waldkindergarten zurück zum Sportgelände. Es klappte nicht mehr mit der 20-Minuten-Marke, am Ende waren es für mich offizielle 20:13 min für die knapp 4,5 Kilometer. Im Feld der 320 Läufer*innen bedeutete dies Platz 24 und in der M50-59 der fünfte Platz.
Kurze Erholung hinterm Ziel, dann ging ich zum Stadioneingang. Der SVL-Vertreter schoss noch ein Foto für seine Galerie und wir unterhielten uns noch eine Weile, während ich mich umzog. Um 12:25 fiel ich aus der S11, um 14:33 stieg ich wieder ein. Mit der S11 fuhr ich dann durch die einkaufswütigen Menschenmassen in der Fußgängerzone, was ja nicht mehr lange möglich ist. Ich hatte keine Lust, mich in den Trubel zu stürzen und fuhr dann lieber mit der 2 nach Knielingen Nord. Dies war früher nicht möglich, denn die Streckenverlängerung von der Siemensallee nach Knielingen Nord wurde gerade an diesem Tag eröffnet, allerdings ohne Feierlichkeiten.  Dann zog gegen 16 Uhr über den naheliegenden Rhein auch wieder der Nebel auf.
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