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Gerlingen, 25.09.2020
Vereinsausflug mit JahresbestzeitStart 3000m ZL3 2509200147
Am letzten Septemberwochenende gab es einige Wettkampfmöglichkeiten, so dass die drei Tage gut verplant waren. Als letztes erschien die Ausschreibung des Landesoffenen Langstreckenmeetings in Gerlingen im Internet. Gerade hier bestand aber auch bei uns im Verein Interesse, so dass schließlich fünf Läufer*innen des TSV Ansbach im aktuellem Grün an den Start gingen. Und so ein Vereinsausflug, auch gleich mit drei Betreuern, macht schon mal besonders Spass.
Christopher Schroll brachte mich nach Gerlingen und später trafen dann auch die anderen ein. Das übliche Prozedere: Kontaktformular abgeben, Stempel auf den Handballen, Startnummern geholt, dass war der amtliche Teil erledigt. Der Plan stand: um 18:15 läuft Lara Baumann 2000, dann um 18:30 Uhr Christopher Schroll und Jared Halbig im ersten Zeitlauf, um 18:45 dann Luisa Frehner im zweiten Zeitlauf und ich dann um 19 Uhr im dritten Zeitlauf jeweils 3000 m. Danach folgten dann noch vier Fünftausender. So musste ich mich schon zeitig auf meine Erwärmungsrunde machen, die mich durch Gerlingen und Stuttgart führte. Das Breitwiesenstadion liegt nämlich dicht an der Stadtgrenze und die gelben SSB-Stadtbahnen fuhren dran vorbei. Das mit der Erwärmung war diesmal sehr wichtig, es hatte sich gründlich abgekühlt u2509200154klnd es waren längst keine 15 Grad mehr. Dafür blies auf der Gegengerade ein kräftiger Gegenwind.
Ich hatte dann Gelegenheit, während meiner eigenen Vorbereitung auch die anderen Rennen zu verfolgen. Bestzeit fürr Lara, Tagessieg für Christopher, vierter Platz mit Bestzeit für Jared und schnelle 3000m-Premiere für Luisa. Zwischenzeitlich zauberte die tiefstehende Sonne einen schönen Regenbogen an den dunklen Osthimmel.
Nach Luisa ihrem Rennen wurde es dann ernst. Die Sonne war inzwischen untergegangen und die Lichter der Stadionbeleuchtung erhellten das Rund. Es waren eigentlich nur normale LRD-Straßenlaternen, welche die Laufbahn wunderbar erhellten - so etwas könnten wir in Ansbach auch gebrauchen. Zehn Starter*innen waren wir im dritten und letzten 3000m-Zeitlauf, die sich so langsam am Start versammelten. Das übliche Abhaken, dann wurden wir an der Startlinie aufgereiht und es war tatsächlich Platz für uns Zehn. Um 19:10 ging es dann los. Ich fand mich gleich mal an der Spitze des Feldes wieder, aber etliche blieben auf Tuchfühlung. Nach etwas m2509200222klehr als einer Runde setzten sich dann die laut Meldeliste ohnehin stärkeren Maleah Kolb (LG Brenztal) und Ronja Schneider (TV Iffezheim) an die Spitze und dann auch ab.Sie nutzten wohl anfangs meinen Windschatten, denn der Wind auf der gegengeraden bremste wirklich etwas aus.  Mareike Serve-Bürger (LG Brenztal) zog später auch vorbei, doch an hier konnte ich mich noch eine ganze Weile festhalten. 4:08 für den ersten Kilometer waren schon etwas flott, aber glücklicherweise gab es keinen Einbruch. Die vor mir laufende Mareike bot eine gute 2509200242klOrientierung und nach hinten, vo sich schon eine Lücke aufgetan hatte, versuchte ich Abstand zu halten. Gerade im Bereich des 100 m-Startes wurde ich reichlich angefeuert, denn da war unsere Truppe versammelt. Platuierungsmäßig war aus meiner Sicht alles klar, aber als ich deutlich nach der elften Minute in die letzte Runde ging, versuchte ich noch, zumindest zeitmäßig etwas rauszuholen. Dies gelang auch, vor allem auf den letzten 100 Metern, zumal hinter mir auch noch Dampf gemacht wurde. Der Weinstädter Klaus Rische war am Ende sieben Sekunden hinter mir. Für mich war es dank des Endspurts 12:45,15 min, also etwa drei Zehntel schneller als in Horgau. Nach Ansicht der Anderen muss es ein schönes Rennen geweisen sein, doch ich lag erst mal auf der Bahn und dies recht lange. Inzwischen war die ganze Truppe zum Ziel herübergekommen und nachdem ich wieder auf meinen Beinen stand, mussten noch etliche Vereinsfotos geschossen werden. Inzwischen lief schon der erste der vier Fünftausender, welchen ich wegen dem Ochsenfurter Jens Amther noch verfolgte. Später lagen dann in der Sporthalle die Urkunden aus und ich sah, dass ich bei in der Altersklasse der Männer Sechster wurde. Bei den Altersklassensiegern Christopher, Luisa und Jared lag zusätzlich noch eine Medaille auf der Urkunde. Als es dann auf die Heimreise ging, liefen immer noch die 5000m-Läufe und es hatte zu regnen begonnen.
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