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Weißenbrunn, 01.12.2018
Zum dritten Mal in den Dünen
Der dritte Dünencross in Weißenbrunn und ich stand zum dritten Mal am Start in diesem Ort unweit von Altdorf. Also ist es nach fränkischer Sitte nun Tradition. Auch für die Veranstalter des FSV Weißenbrunn um Werner Kern lohnte es sich, waren es doch he2018 Weissenbrunn Behrendt Einlaufenuer 46 Starter, damit wurde das selbstgesteckte Limit von 50 Teilnehmern nahezu erreicht.
Dass dort nach der letzten Eiszeit einmal Dünen waren, merkte ich beim Einlaufen. Auf einem Weg abseits der Wettkampfstrecke war wirklich tiefer Sand. Ansonsten war der Kurs wellig, die erste Hälfte der 2,6 km langen Runde führte bergauf, auf dem Rückweg ging es dann mit etlichen Wellen abwärts. Im Vergleich zu den beiden ersten Auflagen war es mindestens 10 Grad wärmer, auch sonnig und die Wege sehr gut zu belaufen. 2018 Weissenbrunn Start
Um 14 Uhr standen dann alle am Start auf dem schmalen Waldweg. Pünktlich ging es los und der Jagdhornbläser blies uns zum Auftakt meines 55. Wettkampfes des Jahres den Marsch. Die Jagd war eröffnet. Es dauerte einige Zeit bis sich alles einsortiert hatte. Ich wurde auch noch von etlichen Läufern überholt, doch bald hatten auch die ersten ihr Pulver verschossen. Doch nach einer halben Runde, als der langgezogene Anstieg zur Ernhofer Straße endlich geschafft war und der kleine Fanklub dort anfeuerte, lief es dann rund. Bergab konnte ich gut Tempo machen und auf der zweiten Runde auch Plätze gutmachen. Der Jagdhornbläser hatte zwischenzeitlich sein Instrument gewechselt und stand mit der Ziehharmonika anfeuernderweise ausgangs jeder Runde, etliche andere wie Rolands Rigottis Eltern natürlich auch. Ein Mann in Weiß mit modischer Doppelhose, wahrscheinlich Torsten Igel vom gastgebenden FSV, war der letzte, der mich in der zweiten Runde ü2018 Weissenbrunn Behrendtberholte. Er hätte aber heuer als letzter angefangen, sagte er und er macht dann noch weitere zwei Plätze gut. Ich konnte auch noch einen Platz gutmachen und es war mit Johann Garnitschnig ein M55er – und der Abteilungsleiter der Laufgruppe des FSV Weißenbrunn.. Der Berg zog sich wieder ewig, doch ich schaffte es, den Vorsprung ganz auszubauen, abwärts verstand ich es dann eh, Druck zu machen. Nochmal der Mann mit der Ziehharmonika, kurz auf der Lichtung wieder Sonne tanken und im Gegenverkehr kam ein Reiter. Der Berg schien immer höher zu werden, doch für Anfeuerung war an verschiedenen Stellen gesorgt. Vorne sah ich in Geld die schnellste Frau des Tages, doch Johanna Gaidamak war schon 30 Sekunden weg. Zum letzten Mal wieder die Jagd durch den Wald, die letzten kleinen Anstiege. Etwas Angst vor den Wurzeln, nur nicht stolpern. Dann die Spitzkehre und die letzten 200 Meter zum Ziel, auf den drei Runden kommt man ja nicht direkt am Start-Ziel -Bereich vorbei. Endspurt um eine gute Zeit, am Ende waren es 42:44 min und damit nur etwa 15 Sekunden langsamer als letztes Jahr. Platz 16 bei den Männern gesamt und 3. in der M55, hatte sich also wieder gelohnt. Schnell Jacke überziehen, kurze Gespräche, einen Tee trinken, den zweiten nahm ich dann mit zum Sportheim. Etwas Auflaufen, Duschen und dann noch Kaffe und Kuchen – die Siegerehrung konnte ich wegen der anstehenden Betriebsweihnachtsfeier diesmal nicht abwarten.

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