Dinkelsbühl, 25.11.2017 Schlammschlacht in der Mutschach

Auch die Dinkelsbühler konnten sich nicht daran erinnern, die Strecken in der Mutschach beim Crosslauf in einem solchen Zustand erlebt zu
haben. Es gibt auf der Strecke zwar im Vergleich zu anderen Läufen der Crossserie reichlich geschotterte Wege, aber alle anderen
Abschnitte bestanden aus Matsch oder Schlamm. Die Regenfälle im Vorfeld hatten also ihre Spuren hinterlassen und natürlich regnete es
auch am Wettkampftag. Die 42 Teilnehmer des Hauptlaufes haben die Strecke dann noch weiter präpariert.
Beim Einlaufen gingen wir mal kurz auf die kleine Runde
und sahen dort schon den Streckenzustand. Das restliche, allerdings zu sparsame Einlaufen geschah dann auf anderen Wegen. Um 12:35 Uhr standen dann 28 Mittelstreckler am Start zu
den 3,6 km. Schnell noch ein Foto der grünen Garde, immerhin hatten wir mit Stefan Schwager, Marc Hartmann und mir ein Trio für die Mannschaftswertung, Marc war vorher schon mit Stefan Lippert auf der Langstrecke
unterwegs, dort fehlte der dritte Mann. Nadine Kießling vertrat als einzige Frau unsere Farben. Los ging und dass natürlich gleich mit vollem Karacho. Der
befestigte Weg hinunter zum Mutschachgasthaus ist gut zu laufen und bergab wird da immer auf die Tube gedrückt. Da konnte ich mich diesmal doch etwas zurückhalten. Unten
angekommen, begann nun der Ernst des Lebens. Wieder hoch und das durch tiefe Schlammlöcher. Hier konnte ich schon etwas gutmachen und war oben angekommen auch
auf Betriebstemperatur - wobei: kalt war es ja nicht. Auf den ebenen Wegen blieb es matschig, mit Spikes war es aber kein Problem. Am Mittelpunkt der Acht standen die meisten
Zuschauer, nun ging es auf geschotterten Wegen weiter. Nochmals Plätze gutmachen, bevor es dann an den steilsten Anstieg ging, wo es auch reichlich Schlammlöcher gab. Kurzer Antritt, schnell
hoch und oben angekommen, hatte ich einen zwischenzeitlich recht großen Rückstand zu Christian Röhr fast zugelaufen. Bergab musste ich
mich aber noch etwas zurückhalten, so dass es wieder einige Meter mehr wurden. Unten kamen wir noch an Florian Reulein vorbei, bevor es
an den Zielanstieg ging. Dann wurde es doch wieder deutlich flotter, da Florian wieder deutlich näherkam. Der Rückstand zu Christian
Schmolz noch ein wenig, bis es nach 17:37 min dann geschafft. Zehnter bei den Männern und mit Stefan und Marc hinter dem TSV Dinkelsbühl Zweiter in der Teamwertung der Kreismeisterschaften.

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