Leukershausen-Wüstenau, 28.05.2016 Unbekannter Lauf im Regen
Vom TV Leutershausen zu den Sportfreunden Leukershausen: Nach dem Besuch der Blockwettkampfmeisterschaften in der Weißkopf-Stadt ging es
dann über die Landesgrenze. Bereits zum 14. Male fand der Dorfpokallauf statt und selbst Walter Kalb, der fünf Kilometer entfernt in Haundorf lebt, kannte
diese kleine Veranstaltung noch nicht. Ich selber fand beim Sparkassen-Cup in Ellwangen einen Flyer. Der Dorfpokal an sich ist eine
Mehrtagesveranstaltung, bestehend aus Fußballturnieren, gegebenfalls noch Punktspielen, dem Dorfpokallauf und Festzeltbetrieb zu sehr moderaten Preisen.  Heuer ging es ausgehend vom Sportplatz in Wüstenau über neue
Wege. Auf einer 5 km-Runde waren im Trutenbachtal auf gut belaufbaren Wegen etwa 80 Höhenmeter zu bezwingen. Nachdem im Verlaufes des Tages schon etliche Gewitter die Umgebung unsicher machten, begann es
rechtzeitig von den Start des Kinderlaufes zu regnen. Es was aber zum Glück kein Gewitter, sondern nur ein anhaltender warmer Sommerregen. So bereitete die Schwüle auch keine Probleme.
Zunächst liefen also 20 Kinder, dann standen um 17:30 Uhr 45 Läufer und Läuferinnen am Start des Hauptlaufes. 31 davon liefen 5 km, der Rest 10 km. Nach dem Start ging es zunächst leicht bergauf durch
den Wald, dann herunter ins Tal. Nach 2 Kilometern folgte dann der langgezogene Anstieg hinauf zu den ersten Häusern von Mariäkappel. Den Berg kam ich auch sehr gut hoch, auf den Serpentinen bergab wollte
ich aber dann nichts riskieren. So schaffte es noch ein Lokalmatador, an mir vorbeizukommen, am Ende stand für mich über 5 km (nach mehreren GPS-Angaben wären es 5,1) 21:39 min
und ein sechster Platz zu Buche. In der M50 bedeutete dies den zweiten Platz. Aus der Auswertung und der Siegerehrung muss aber noch etwas
gearbeitet werden und da manche Zehner einfach nur 5 km liefen und sich dann dort werten ließen, ist auch nicht ganz das Wahre. Auch beim Schülerlauf
haben die Zeitangaben nicht gestimmt, die langanhaltende Diskussion der Jungen und Mädchen hätte manche Fernseh-Talkschow problemlos in den Schatten gestellt... Fotos: Hansjorg Weidmann
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