Hilpoltstein, 09.04.2016 Zum zweiten Mal beim Hiro
Es war bei der Premiere 2011, als ich erst- und letzmalig beim Hiro dabei war. Damals aber nur mit Glück, denn ich gewann bei dem seit Januar ausgebuchten Halbmarathon beim Hilpoltsteiner Kurier einen
Startplatz. Es sollte auch für drei Jahre mein letzter Halbmarathon gewesen sein, danach folgte nur noch Bamberg 2015. Heuer gab es neben dem Halben zum zweiten Male auch einen 9,5 km-Lauf und so machte ich mich mal
wieder auf dem Weg nach Hilpoltstein, um gerade über 9,5 km mir mal wieder die Beine auszuschütteln. Der Start war
am Samstagabend um 17 Uhr und so bot sich diesmal vorher die Gelegenheit, mal wieder vom Burgturm die Aussicht zu genießen. Just an diesem Tag bekann auch auf der Burg die Saison.
Gegen 17 Uhr standen sie alle am Start: 462 Halbmarathonis und 131 Läufer über 9,5 km. Der Start verlief problemlos - trotz des großen Feldes gab es kein Gedränge. Im Gegensatz zu
Rosenberg stand ich diesmal deutlich weiter vorne im Feld. So kam ich auch gut ins Rollen, aber das war auch kein Wunder. Es ging leicht bergab... Heraus auf der Stadt Richtung Kanal. Kurs
vor demselber stand Loni Schroll an der Strecke - mir mir hat er nicht gerechnet... Bei Kilometer 2 dann die Streckenteilung. Die Halbmarathonis liefen nach recht in Richtung Schleuse
Hilpoltstein, wir nach links in Richtung Schleuse Eckersmühlen. Nun wusste mann, wer vor und hinter mir war. Einer war immer vor mir: der Kipfenberger Ralf Neugebauer. Der Abstand zu ihm
blieb immer konstant, aber er und dann auch ich überholten noch einige Läufer. Als es nach der Wende am Kanal zurückging, sah man am anderen Ufer die schnellen Halbmarathonläufer dem
Rothsee entgegenstreben. Die letzten 2 Kilometer zurück zum Marktplatz geschah dann nichts mehr. Ganz leicht wachsender Abstand, erst auf den letzten Metern wurde er nochmal etwas
geringer. Bergauf zum Marktplatz, die Trommler an der Strecke, dann war es geschafft: 40:24 min für 9,5 km und Platz 11 gesamt. 2. in der
M50 - einen Altersklassensieg hätte ich wohl mit einer viel längeren Erholungsphase bezahlen müssen. Zu kam der Appetit schnell wieder und
das lohnte sich auch angesichts der mit Obst, Kuchen und dreierlei alkoholfreiem Bier sehr gut bestückten Zielbüffets. Der Hiro, organisiert
vom La Carrera Triathlontem Rothsee, ist also ein Lauf von Läufern für Läufer geblieben und das ist gut so. Zielvideo Jorg Behrendt
Foto: Sabine Frisch
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