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Dinkelsbühl, 17.01.2016
Winterlauf um die wohlbekannte Altstadt
Auf den Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall, für den ich gemeldet war, musste ich verzichten - ein Schnupfen kündigte sich an. Eine Woche später war es überstanden, doch einen Start beim 15. Dinkelsbühler Stadtlauf ließ ich mir offen. Die Vormeldung für die 5 Kilometer kostete ja nichts, bezahlt wird erst bei der Startnummernabholung. Und ich bin ja schon lange nicht mehr in Dinkelsbühl gewesen... 17012006 Joerg Behrendt
198 Starter waren es dann, erstaunlich, wieviele auf schneeglatten Straßen nach Dinkelsbühl gerutscht sind (wie bereits im Dezember beim Cross). Nachrem der Winterdienst durch war, begann es dann noch einmal zu schneien, so kam kurz vor dem Start noch ein großer Räumwagen und schob den Matsch wieder weg.
Um 10 Uhr war es dann soweit: 160 Läufer standen am Start für die 10 und 5 km. Die Startgerade taute wieder auf, als wir nach dem Schneeschauer auf die Reise geschickt wurden. Ich hatte mich bewusst weiter hinten reingestellt und wollte es ruhig angehen lassen. Das war auch gut so, denn auf den schmalen Weg zum Nördlinger Tor herunter, war es dann sehr rutschig. Der große Streuwagen konnte dort nicht langfahren und so dauerte es etwas, bis der letzte Matsch dort weg war. Den eraten Kilometer passierte ich so bei 5:30 min, das sagt alles. Doch dann kam ich doch ins Rollen. Langsam kam die Sonne durch die Wolk17016432 Joerg Behrendten und es war ja bei Temperaturen um Null Grad nicht unbedingt kalt.  Über den schneebedeckten Dächern der Altstadt flog der gelbe Rettungshubschrauber Christoph 65 nach Westen zum neuen Einsatz. In der Crailsheimer Straße war ich nun warm und locker und konnte noch etwas Tempo machen. Dann ging es auf den Alten Postweg und es war einfach herrlich. Lockeres Laufen, links die winterliche Kulisse der alten Reichsstadt unter der tiefstehenden Wintersonne, von rechts wehte der Wind den Treibschnee über die Strecke - Winterstimmung pur.
In den Kurven und vor allen an der Spitzkehre war aber Vorsicht angesagt. Vor und nach  der Spitzkehre konnte man mal sehen, wer einem so alles entgegenkam, unter anderem auch Paul Launer, unter www.hobbylauf.de die Stimme der Ostalb. Er wunderte sich erst, dass er diesmal vor mir war. Zurück zur Alten Promenade, doch so etwas wie einen Endspurt, dann es es geschafft: lockere 23:54 min über die amtlich vermessenen Kilometer - es geht also noch nach der Zwangspause. Eh aber Streckensprecher Franz-Josef Heller dazu kam, meinen Namen zu erwähnen, war ich schon längst in der TSV-Turnhalle ins Warme verschwunden...
Wenig später stand ich dann wieder an der Strecke und es begann wieder zu schneien. Vielleicht geht dieser Winter als der in die Annalen ein, wo es nur schneit, wenn ich in Dinkelsbühl starte...
Dinkelsbühl - meine zweite sportliche Heimat. Viel hätte nicht gefehlt, und es wäre meine erste geworden. Meinen auf das Ausstellungsdatum 28.11.2015 datierten Startpassantrag habe ich  gerade im Auto gefunden. So etwas hat es noch nicht mal in schwärzesten LG-Zeiten gegeben...  Die Überreste der LG sind aber auch schuld daran, das es diesen ausgefüllten Antrag überhaupt gab.
Nun geht der Blick aber nach vorne nach Zirndorf. Mit einer großen Auswahl wollen wir bei den mittelfränkischen Crossmeisterschaften vertreten sein - im Namen des TSV Ansbach.. .