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Buba Start 07022015klBüchenbach, 07.02.2015
Generalprobe mit “neuen” Spikes

Erkältungsbedingt konnte ich in Veitsbronn bei den mittelfränkischen Crossmeisterschaften nicht starten. So musste die 76. Auflage des Büchenbacher Waldlaufes als Generalprobe für die Bayerischen und Deutschen Crossmeisterschaften herhalten. Mit 3,64 km war die Strecke zwar etwas kürzer als bei den anstehenden Titelkämpfen mit etwa 6 km, aber sie war mir bekannt und im Gegensatz zu Weigenheim sicher zu laufen. Gleichzeitig wollte ich mal die Spikes testen, welche schon lange im Schrank lagen. Puma-Universial-Spikes mit etwas mehr Dämpfung als meine Mittelstreckenspikes. Die alten haben schon etliche Schlammschlachten überstanden, die neuen “alten” hatten zumindest nach ihrem Premierenrennen noch ihre gelbe FarbBueba JBehrendt 07022015kl2e behalten. Die 6er-Dornen blieben aber noch drin, das passte auch auf den Waldwegen, die teilweise gefroren waren. Im Gegensatz zu der Rutschpartie beim Einlaufen konnte ich im Rennen immer genügend Druck auf den Boden bringen.
Temperaturen etwas unter Null, Sonnenschein und ein weißer Winterwald. Gute Bedingungen angesichts der Jahreszeit, aber eben teilweise recht glatter Untergrund. Punkt 12 Uhr stand zum Auftakt des 76. Büchenbacher Waldlaufes das Mittelstreckenrennen über 3640 m auf dem Programm. Eine große Runde, die ich mit Franz-Josef und Tobias vorher schon abgelaufen bin. Namentlicher Aufruf am Start, dann ging es los. Das große Gedränge blieb aus, der Anfang war aber recht flott. Auf den offenen Abschnitten, wo der Blick weit über das schneedebeckte Land ging, konnte ich das Geschehen an der Spitze noch beobachten, denn so weit war ich am Anfang noch nicht weg. Detlev Knall setzte sich dann ab, Franz-Josef Heller wurde Zweiter. Ich fand nich zuerst auf dem elften Platz wieder, dank der Spikes kam ich dann schnell auf Rang Zehn vor. Vor mit war die Ingolstädterin Sofie Nixdorf, zweite Frau des Tages. Der Abstand veränderte ich kaum, erst etwa 500 m vor dem Ziel wollte ich einfach mal wissen, was denn überhaupt noch so geht. Es ging noch so einiges, um aber auf Nummer sicher zu gehen, musste ich den langen Spurt bis ins Ziel durchziehen. Und 500 m können so ganz schön lang werden. Am Ende stand für mich der neunte Platz, der Sieg in der M50 und eine Zeit von 14:59 min zu Buche. Vor einem Jahr lief ich mit Sommersachen, aber ohne Spikes 15:04 min und wurde damit Fünfzehnter.
Dann wollen wir mal sehen, was bei den beiden großen Abenteuern am 28.02. in Ingolstadt und am 07.03. in Markt Indersdorf so geht.
Die beiden Bilder sind übrigens von Leonhard Schroll.