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Brandenburg/Havel, 29.08.2014
Das Comeback kam früher als gedachtSAM_2433kl

Auch im Juli war ich Teilnehmer an einer Laufveranstaltung - Beim Sternlauf nach ulm anlässlich der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften. Als Walker war ich dort kaum langsamer als manche Läufer. Fünf Tage später gab es auf dem Hesselberg den ersten Sprint - damit war klar: ich versuche wieder den vorsichtigen Einstieg. Am Carolinum mit Nadine das erste Training, dann der erste längere Lauf beim Lauftreff Ansbach-Nord. Im Urlaub war ich dann zweimal beim Lauftreff des VfL Brandenburg zu Gast und wurde dort herzlich aufgenommen. Nun war klar: ich kann es bei den Stadtmeisterschaften im Stahlstadion über 5000 m mal probieren - die Zeit wäre eh egal.
Die Stadtmeisterschaften bestehen ausschließlich aus einem 5000m-Lauf, gestartet am freitagabend um 18 Uhr. Die Austragungsstätte, das Stahlstadion kenne ich zur Genüge. Unzählige Wettkämpfe habe ich dort in den Siebzigern und Achtzigern auf der alten Aschenbahn bestritten, immer begleitet von der Geräuschkulisse des nahen Stahlwerkes. Dieses ist inzwischen Geschichte, das Stadion hingegen nicht. Zum ersten Mal lief ich aber nun auf dem Kunstoffoval. Nach langer Zeit traf man auch wieder alte Sportfreunde, wie zum Beispiel meinen früheren Vereinskameraden Bodo Seyferth, zu meinen Jugendzeiten einer der besten Marathonläufer bei Einheit Brandenburg. Oder Jens Petereit von der Konkurrenz bei Stahl Brandenburg, dort junger Spitzenläufer und heute Trainer beim Nachfolgeverein VfL Brandenburg.
Endlich wieder Wettkampffieber, auch wenn ich schon beim Training am Mittwoch sagte: es werden eher 23 als 19 Minuten. 23 Läufer und Läuferinnen waren wir am Start. Dieser verlief problemlos und ich kam gut ins Rollen. Nach 1000 m kam die erste und einzige Zwischenzeitdurchsage: 4:03 min. Sofort nahm ich das Tempo raus, denn ich war mir sicher, derzeitig diesen Speed nicht durchlaufen zu können. Das war auch gut so, denn bei Sonnenschein war es dann doch ein harter Kampf. Zweimal überrundete mich die Spitze, der Sieg ging mit einer 17er Zeit weg. Für mich waren es dann 22:24,7 min und Platz 17. Das Comebackrennen ist also gelaufen und es verlief schmerzfrei. Doch die Muskelkraft fehlt natürlich noch - zur Zeit überwiegt erst einmal der Spaß am Laufen und nicht so sehr das Streben nach Zeiten...