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09113001klFeuchtwangen, 09.11.2013
Solange die grünweiße Fahne weht...

Solange die grünweiße Fahne stolz über Feuchtwangen weht, ist die Welt noch halbwegs in Ordnung. Als ich am Samstag mittag an gewohnter Stelle eintraf, wehte sie wieder im starken Wind, der über das weite Wiesengelände pfiff. Doch auch die Wolken wurden immer weniger und in der Herbstsonne war alles für einen schönen Crosstag gerichtet. Es war nach einer verregneten Woche der einzige schöne Tag und die Feuchtwanger haben es verdient, denn dort spielt sich alles unter freiem Himmel und maximal in Pavillons ab.
Während man irgendeinen Dorflauf einfach mal so läuft, sind die Crossläufe doch etwas Besonderes. Da sollte man natürlich auch in wettkampffähiger  Verfassung sein, doch das war alles andere als einfach. Als ich mit Matthias am Mittwoch abend mit kurzer Hose gemeinsam nach Lehrberg in die stürmische Herbstnacht hineinlief, wusste ich noch nicht, was diese bringen sollte.
Nach einem letzten Auflockerungstraining am Freitag schien aber dann alles gerichtet zu sein zum Rennen. Was nun passiert, lag ohnehin an mir. 50 Minuten Erwärmung bis zum Start, das passte seht gut. Wir waren diesmal gleich zu dritt in den weissschwarzen TSV-Farben vertreten. Neben Stefan, der bereits in Flachslanden dabei war, stieg nun auch Matthias in die Serie ein. So stellen wir beim Mittelstreckenrennen ein Viertel des Starterfeldes, dazu kamen die drei Staffelteams. Den Wiesenrundkurs hatten vor vorher schon gestestet. Schlamm gab es wenig, aber der Boden war schon recht weich und nass, Spikes waren sehr von Vorteil. 
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Der Start war ganz problemlos und wir schossen alle gleich mal den Berg hinunter. Am folgenden Anstieg zog sich dann das Feld in die Länge, Matthias vorneweg. Fast schien sich aus meiner Sicht Flachslanden zu wiederholen: Die Jungspunde vorneweg, dann ich und dann der Rest. Der sogenannte rest war gleich weit weg, der Abstand nach vorne hielt sich aber doch in Grenzen. Vor mir war dann immer im gleichen Abstand der Treuchtlinger Andreas Hertrich, doch zunächst passierte mal nichts. Die Anfeuerungen von Hans Seeger und den anderen in Startbereich, die Kommentare von Stadionsprecher Rainer Weißmann. Dritte und letzte Runde, der Abstand wurde jetzt schnell kleiner und oben am Berg konnte ich überholen. Dann sah ich plötzlich einen locker laufenden Hannes Riess vor mir. Da muss aber doch etwas gewesen sein, denn normalerweise läuft Hannes sehr viel schneller. Etwas hielt er aber doch noch gegen und rettete sich eine Sekunde vor mir als Sechster ins Ziel. Ich war so in 15:57 min Siebter und in der Hauptklassenwertung hinter Matthias und Stefan Dritter - wertvolle Punkte für die Serie. Übrigens: Seit 2008 bin ich regelmäßig in Feuchtwangen auf der Mittelstrecke am Start und auch, wenn die Strecke immer etwas variiert, nur 2010 war ich schneller...
Und nun? Erst mal Dinkelsbühl und da wird die Konkurrenz bestimmt größer, denn in der Mutschach geht es um Kreismeistertitel. Und danach...? Soweit denke ich noch nicht. Denn irgendwie hatte ich das Gefühl: es war in Feuchtwangen nicht ganz so wie in den früheren Jahren. Und das lag garantiert nicht an den Feuchtwangern.
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