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Rednitzhembach, 16.11.2013
Temporennen vor Dinkelsbühl

Bisher habe ich es noch nie nach Rednitzhembach geschafft, da sich der Termin mit unserer Inventur überschnitt. Bei der neunten Auflage des Kunstweglaufes konnte ich nun erstmalig selber vor Ort sein. Die frühere Streckenführung kannte ich nur noch von Hörensagen, seit kurzem bleiben wir auf de2013_kwl_img_2317kl1r westlichen Seite der Rednitz. Das Rennen ist exzellent besetzt, über 10 km blieben allein etwa 40 unter 40 Minuten und auch über 5,2 km ging es vorne zur Sache. Insgesamt standen 150 Zehner und knapp 50 Fünfer an der Startlinie “Zwischen den Brücken” vor der Schule. Ich beließ es bei 5,2 km als letztes Tempotraining vor dem Dinkelsbühler Cross. Das Wetter war für die Jahreszeit sehr gut: 6 Grad und Windstille.
Nach dem Start ging es zunächst ab wie die Feuerwehr und der Weg führte über die Bogenbrücke und durch die Siedlung zunächst auch zu derselben. Auf den Straßen hatte sich das Feld dann halbwegs einsortiert und kurze Zeit später ging es dann in den Wald. Die Wege waren gut, nur auf einige Pfützen musste man achtgeben. Reinhard Joas ließ sich lange Zeit von mir ziehen, aber er hatte bei seinem vorletzten Rennen für den TSV Dinkelsbühl dann noch eine zweite Runde vor sich. Das Tempo schien mir recht hoch zu sein, wie sich später herausstellen sollte, wieder genau Viererschnitt. Heraus aus dem Wald, jetzt sah man die Läuferschlange vor sich. Und dann kamen einem alle entgegen. Vorne der Gesamtsieger Simon Schwarz, dann die Verfolger Tobias Häckl und Christan Strauch sowie der 5km-Sieger Detlef Knall. Nachdem ich über 50 Gesichter sehen konnte und dann selber die Wende passiert hatte, konnte ich sehen, was sich hinter mir so alles abspielte. Hier waren natürlich auch wieder die beiden Dauer (b)renner Heinz Mayer und “Mambo” Bald. Wieder zurück im Wald ging es dann bald nach rechts auf dem Kunstweg. Leute, die Zeit haben, können nun am Wegesrand verschiedene Kunstwerke betrachten und auf den Schildern auch Näheres dazu durchlesen. Mir fehlte die Zeit, denn  inzwischen schien sich ein neues Duell anzubahnen. Bernhard Heinloth aus Neumarkt, auch schon in Ansbach am THG am Start gewesen, wusste, dass ich die kurze Strecke laufe. Ich versuchte zweimal, wegzukommen, aber er konnte immer gegenhalten. Erst beim dritten Versuch, 250 m vor dem Ziel, klappte es an der Bogenbrücke mit dem Endspurt. So wurde es dann doch schneller als vermutet - 20:26 min für 5,2 km und Platz 12 im Gesamteinlauf. Eben ein schönes Temporennen auf bisher unbekannten Wegen im 49. Wettkampf des Jahres - nun kann Dinkelsbühl kommen.
Foto: Michael Sanftleben ( www.powerbaers.de )