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Schnelldorf, 09.05.2013
Beitrag zum erfolgreichen Staffelkreuz

09530853klDas war es nun - der 16. Staffellauf um das Autobahnkreuz. Adolf Körber hat wieder einmal das Kreuz getragen und diesmal eine Ü500-Mannschaft des TSV Ansbach zusammengestellt, manchmal war da viel Motivationsarbeit erforderlich. Ü500 - das bedeutet, das alle zehn Läufer/innen zusammen mindestens 500 Jahre als sein müssen. Der Nachteil war - die Jungspunde mussten diesmal aussen vor bleiben, vielleicht kriegen wir nächstes Jahr auch von denen 10 ans Kreuz.
Start war wieder am Himmelfahrtstag und diesmal in der Weltmetropole Bonlanden - der einzige Etappenort, der wohl niemals Zielort sein kann. So viele Menschen und Autos gab es dort wohl schon seit Jahren nicht mehr.
Adolf Körber übernahm auch gleich die Startetappe nach Feuchtwangen und übergab dort an Markus Booth. In Schopfloch übernahm Angela Rothenberger dann als Achte. Dann begann die Aufholjagd. Sie übergab in Kühnhardt an Peter Müller-Wechsler. Dieser erwies sich auf seiner bergigen Etappe als Tagesschnellster und übergab bereits als Vierter in Haundorf an Thomas Uebelhör. Nun musste ich mit Markus an Bord nach Schnelldorf, denn dort durfte ich dann übernehm09530871klen. Es änderte sich bis dorthin nichts: Dinkelsbühl vor Feuchtwangen, Dritter waren die Frankemer Stupfli und es war klar: gegen Thomas Raab hatte ich keine Chance. Als Vierter übernahm ich so von Thomas die Verantwortung, nun ging es also 6,7 km nach Gailroth. Es hatte leicht zu regnen begonnen - für mich ideal. Vorne sah ich noch den Thomas, hinten folgte erst mal nichts mehr. So ging es dann auf völlig 09530874klunbekannen Pfaden erst mal durch Grimmschwinden und dann den Berg zur Autobahn hoch - er wollte einfach kein Ende nehmen. Dann war ich warm und locker und konnte es rollen lassen. Wald- und Feldwege, dann ging es auf die Straße in Richtung Gailroth. Doch der Weg nach dorthin schien endlos zu sein, Bergab, Bergauf, irgendwann kamen die Häuser dann näher. Vorbei am Feuerwehrauto - wo ist Norbert Haberländer? Der Mann in Weiß war schon an Ort und Stelle und übernahm dann das Zepter, während wenige Augenblicke später Thomas Czernicky mich mit seinem neuem Auto auf der Dorfstraße umkurvte. Für mich waren es für die 6,7 km 27:29 min und die viert- oder fünfschnellste Zeit auf diesem Abschnitt. Norbert, der im Vorfeld schwer zu motivieren war, brachte dann das Kunststück fertig, als Dritter in Wettringen an Heinz Voerste zu übergeben. Dieser verteidigte knappe den dritten Platz und die abschließende Frauenpover mit Susanna Rinehart und Sigi Heining sorgte dann bis Dombühl für klare Verhältnisse. So konnte die weissschwarze Ansbacher Läufergarde als Gesamtdritter wieder einmal einen standesgemäßen Zieleinlauf zelebrieren, der in ganz Dombühl zu hören war. Olé, Olé, Olé... Gesamtdritter, Zweiter bei den gemischten Teams und schnellste Ü500 - hat es überhaupt schon jemals eine Ü500 unter die ersten Drei geschafft...?

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