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Ansbach, 05.05.2013 Sehen und gesehen werden - das ist eben Ansbach
Es ist schon immer etwas besonderes, beim Ansbacher Citylauf am Start zu stehen. Sehen und gesehen werden - das gilt gerade an der
Rezat, wo ich manchmal wieder das Gefühl hatte, da kennt mich jeder. Dabei war ein Start beim 13. Citylauf lange unsicher.
Verletzungsbedingt kamen die 10 km ohnehin nicht in Frage - vier Tage später muss ich am Autobahnkreuz fit sein und darf mich nicht
vorher abschließen. Kurzfristig entschied ich mich dann doch, wenigstens über 6,5 km dabei zu sein. Ausserdem war ich nach den Schülerläufen in der Wärme schon etwas platt.
1000 Läufer auf dem Martin-Luther-Platz. Um 15 Uhr sollte es los gehen und rechtzeitig vorher versammelte sich alles, was Rang und
Namen hatte und nicht verletzt war, auf dem Platz. Die Worte der Oberbürgermeisterin, dann der Countdown. Zucken bei 0,5 - pünktlich bei
Null begann die wilde Jagd. Auf der Residenzstraße sortierte sich dann alles ein, dann ging es nochmals durch den Hexenkessel am Start
und schließlich hinaus in die Rezatauen. Nach 3 Kilometer war ich eigentlich schon platt - abgeschossen beim Start. Nadine, Angela und
eine Würzburger Läuferin - bis sich die Wege teilten. Glücklicherweise waren dann über 6,5 km die Abstände so groß, dass keine
Notwendigkeit für einen Spurt bestand. Auf wohlbekannten trainingswegen ging es zurück zum Brückencenter und nach 27:15 min als Achter
über die Ziellinie. Eigentlich lief ich fast am Anschlag - jetzt hat auch die FLZ die Bilder, auf die andere so gerne warten - Herbert Ruff stand am Ziel... Und auf mich wartet nun das Kreuz... Fotos: 1x Antje Körber, 2x Jochen Düll
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