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Wendelstein, 29.07.2012
On the Road to Zittau...

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29720104kl29720109klWenn man es genau nimmt, läuft meine Saison inclusive Mittelstreckentraining ja gerade mal einen Monat. Von der Seite her darf ich ganz zufrieden sein, dass es wieder aufwärts geht - vor Jahresfrist hatte ich aber zu diesem Zeitpunkt mein Formhoch und meinen Saisonhöhepunkt schon hinter mir. Die Mittelfränkischen Meisterschaften in Wendelstein sollten heuer ein weiterer Schritt dazu sein, Wettkampfpraxis zu sammeln.
Die Organisation der Titelkämpfe war wieder einmal, wie schon im Vorjahr, perfekt. Sogar Medaillen und Programmhefte gab es wieder. Nachdem ist 2011 praktisch aus dem Flugzeug ins Stadion gefallen bin und schon zwei Rennen in den Beinen hatte, konnte ich mich diesmal auf dieses eine Rennen konzentrieren. Die Lage war klar. Einige Schnelle vorne weg, Julian Wecera, Michael Krug und ich würden uns um die weiteren Plätze kungeln dürfen. Michael hatte ja erst gemeldet, als er mich in der Startliste fand, den Julian kannte er da doch nicht.
Etwa 50 Minuten vor dem Start liefen Michael und ich uns ein - in Zittau muss ich da schon fertig sein, weil der Call-Room 40 bis 30 Minuten vor dem Start offen ist. Lange Steigerungen, dann ging es so langsam zum Start. Sechs Mann waren wir, das würde dann zwei Dreiergruppen im Rennen geben. Und vierzig Prozent des Läuferfeldes trugen Pferdeschwanz... Ich durfte mich dann meine Bahn Vier noch mit einem schnellen Mann aus Herzogenaurach teilen, dem späteren gesamtsieger. Der Start verlief problemlos. Sogar als Vierter kam ich nach der Startkurve nach innen, Julian und 29720111klMichael hinter mir. Die Spitze war da noch nicht weit weg und so ging es bei 32 Sekunden durch die 200m-Marke. Eingangs der Zielgeraden zog dann im Rückenwind Julian an mir vorbei, Michael blieb hinter mir. 68 Sekunden für die erste Rund29720117kle. Auf der Gegengeraden ging ich dann aufs Ganze und schaffte es, bis zur letzten Kurve wieder an Julian vorbeizukommen. “Wenn ich jetzt nicht dranbleibe, ist es gelaufen” dachte er sich und blieb dran. Nach 700 m war ich dann platt und Julian schaffte es auf der Zielgeraden, wieder vorbeibzukommen. Michael kam auch wieder etwas näher, doch zumindest da reichte es für mich noch. Julian verbesserte seine in Dinkelsbühl uin meinem Windschatten gelaufende Bestzeit um 5 Sekunden auf 2:22,41. Ich erreichte 2:23,31 - noch 1,31 sec bis zur DM-Norm 2013. Michael folgte in 2:24,81. Und29720131kl dann konnte sich Sinéad, die während meines Rennens die Bilder schoss, sich bei den berühmten Nachzielfotos wieder richtig austoben. Zeit genug hatte sie dafür. Julian spürte dann, wie erwartet, eine reichliche Stunde dann das harte Duell in seinen Beinen.
Und in Höchstadt werden wir drei über 1000 m am 1. August wieder aufeinandertreffen - das letzte Bahnrennen vor den großen Rennen in Zittau: am Samstag, den 18.8 um 19 Uhr die 1500 m und am Mittwoch, den 22. August um 17 Uhr die 800m, jeweils die Vorläufe. In meinen letzten M45-Rennen wird da ohnehin Endstation sein...

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