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Ansbach, 18.07.2012
Das Heimspiel - der Adrealinspiegel stimmte...
Das Heimspiel beim Ansbacher Läufertag ist immer ein Kapitel für sich. Organisation und Wettkampf - in den meisten Fällen war meine Ansbacher Laufzeit unter aller Würde. 2010 stimmte es bei mir mal,
damals über 5000 m, aber da waren es ja über 800 und über 5000 m insgesaqmt nur 28 Läufer. Heuer waren es in der Endabrechnung 99 Läufer, davon wollten 70 die 800 m laufen - wohl auch ein Erfolg unserer neuen Zeitmessanlage. Es war ein Kapitel für sich. dem COSA beizubringen, alle Aktiven in
die Läufe einzuteilen (meistens verschluckte er doch welche), bis schließlich sage und schreibe neun Zeitläufe feststanden. Als die Listen hingen und gegen 18:35 Uhr der erste Lauf gestartet wurde, konnte
ich mich dann doch noch etwas einlaufen, sogar für einige Steigerungen reichte die Zeit. Ich war im siebenten der neun Läufe dran und gegen 19:15 Uhr war es dann soweit. Mal sehen, was jetzt
noch geht - ich befürchtete das Schlimmste. Sechs Männer bzw. Jungs und eine Frau waren wir, als Wolfgang Ebert uns auf die Reise schickte. Wie schon
am Sonntag in Erfurt stand ich innen, diesmal ging es aber nicht in Bahnen los. Und anhand der Laufeinteilung war mir klar, dass ich gleich vorneweg laufen musste - 2:25 min
habe ich mal angegeben. 33 Sekunden rief mir Hans Seeger an der 200m-Marke zu und hinter mir ein lautes Fußgetrappel - das Feld war wohl noch beisammen. 69 Sekunden für
die erste Runde, dann suchten auf der Gegengerade zwei Youngsters die Entscheidung: unser Neuzugang Florian Wiehl vorneweg und der gerade mal zwölf Jahre alte Florian Bremm vom
TV Leutershausen hinterher. Nach 600 Metern war ich eigentlich platt, aber auf der Zielgeraden konnte ich dann doch noch spurten. Ich kam wieder dichter an den
Leutershäuser heran und konnte den Angriff der Erlangerin Marlena Gieck noch abwehren - ihren Schatten sah ich dank der tiefstehenden Sonne neben mir, aber
er kam nicht näher. Am Ende standen für mich 2:27,91 min zu Buche, angesichts der Stress im Vorfeld ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Und die Auswertung
verlief dann ganz problemlos und dann durfte ich auch noch gemeinsam mit Ulrike Grau die Siegerehrung machen. . Nun kommen erstmal wieder zwei unbeschwerte Auswärtsspiele in Wendelstein
und in Höchstadt - vielleicht geht dann noch etwas...
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