|
Roth, 12.08.2012 Letztes Auflockern vor den großen Rennen
Nun ist es also wieder mal soweit: Der Saisonhöhepunkt steht vor der Tür: die Senioren-EM in Zittau. Egal was passiert: das Erlebnis wird sicherlich bleiben. EM im eigenem Lande -
diese Chance sollte man nutzen, auch wenn die Form heuer nicht so recht stimmt. Am Samstag, den 18. August stehen im Weinau-Stadion Vorläufe über die ungeliebten 1500 m auf dem Programm, am Mittwoch, den 22.
April gibt es um 17:00 Uhr die 800 m Vorläufe, meine beiden letzten Rennen in der M45. Vorher noch ein letztes Auflockern in Roth. Nachdem es den Hesselbergsprint ja nicht
mehr gibt, bot sich so der 12. Rother Kirchweihlauf an, den hochklassigen Zehner zu verfolgen und den Vierer zu laufen. Dort kennt mich ja auch schon fast jeder. Viel gibt es nicht zu erzählen über die beiden Runden. Beim Start
galt für mich und für meinen Vereinskollegen Dominik Friedrich das Motto ”Nicht wie weg!”, da der Vierer gemeinsam mit dem 2km-Lauf der Schüler gestartet
wird - und diese geben am Anfang immer Vollgas. Wir kamen dann aber gut weg, Dominik ging nach vorne und auch der weiter hinten gestartete Nürnberger Michael Aronica kam bald vorbei. Er läuft ja bei den
EM die 5000 m. Nach der ersten der beiden Runden wurde es leerer, ich war Siebenter und daran sollte sich und wollte ich dann auch nichts mehr ändern. 16:38 min sind nur ein Trainingslauf und ich wollte mir
auch nicht die Kante geben. Lieber noch einmal Training am Montag... Und anschließend gab es ja die 10 km zu verfolgen: einen überlegenen Sieg von Sebastian Reinwand, einen dritten Platz von Stefan Egerer, einen
Hausrekord von Bernd Wolfschläger und einen wiedererstarkten Matthias Henninger. Allein deswegen hat sich die Fahrt nach Roth gelohnt. Dem Rother Bürgermeister Ralph Edelhäuser musste
ich dann schon erzählen, dass 2013 weder Fluglotsen noch Lokführer streiken dürfen. Am Freitag vor dem Kirchweihlauf stehen in Antwerpen noch die 1500 m auf dem Programm...
|