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Eckental, 29.01.2012
Gelungenes Crossrennen29012239kl

Eckental ist ein ideales Pflaster für die mittelfränkischen CrossJorg Behrendt Christian Henninger2meisterschaften: Wie schon im Vorjahr fanden die Titelkämpfe erneut auf dem Rundkurs am Sportheim des ASC Forth statt und dort ist alles beisammen, was das Läuferherz begehrt. Na ja, fast alles. Wer eine bergige Crossstrecke sucht, ist dort fehl am Platze, diese gibt es dort nicht. Bei Temperaturen knapp unter Null gab es auf der Strecke aber etliche sehr weiche Abschnitte, zum Ausgleich dafür waren andere Abschnitte recht hart. Spikes waren im Gegensatz zum Vorjahr aber schon notwendig. Für unser TSV-Team waren die Meisterschaften auch deswegen wichtig, weil wir mit Peter Müller-Wechsler, Norbert Haberländer und eben mit mir eine M50-Mannschaft am Start hatten. Insgesamt waren wir im abschließenden Hauptlauf über 6,4 km zu fünft, denn Matthias und Christian Henninger komplettierten die weissschwarze Läufergarde. Zwei fehlten: Fritz Schote musste für eine wichtige Klausur büffeln und Christian Häupler hatte “keinen Bock”.
Norbert brachte uns wohlbehalten hin und zurück und gleich nach der Ankunft durfte ich zwanzig Leute begrüßen, von denen ich die Hälfte erst gar nicht zuordnen konnte.
Bevor es im letzten Rennen des Tages für uns ernst wurde, holte schon Angela Rothenberger über 4 km für unsere Farben den W40-Titel...
Dann war es 13:30 Uhr. Nach reDSC02550klcht sparsamer Erwärmung begab ich mich nun auch langsam im Wettkampfoutfit zum Start. Komischerweise fror ich nun nicht mehr, irgendwie hat sich in den letzten Minuten vor dem Start im Körper wieder irgend etwas umgestellt. Warum schauten aber denn wieder manche auf meine Beinchen...?
100 Mann und ein Befehl. Der Befehl war der Startschuss, doch manc29012607klhe wären schon bei “Fertig” losgelaufen. Der startende Bürgermeister muss noch lernen, dass es “Fertig” bei Langstreckenläufen nicht gibt. Die Startlinie ist breit, da haben alle Platz, doch nach 100 Metern wird es dann eng. um es kam zu ersten kleinen Staus. Ich hielt mich erst mal zurück und das sollte sich auszahlen. Matthias lief ganz vorne mit, Peter war auch bald weg und auch Christian war erst noch vor mir. Zunächst waren es zwei kleine Runden östlich vom Sportplatz und egal, ob man rechts oder links an den Holzstapeln vorbeilief: nasse Füße gab es auf beiden Wegen. Nach den beiden Runden war ich an Christian vorbei, nun ging es auf die vier großen Runden. Hans stand am Start und feuerte an und natürlich waren es auch viele andere, natürlich auch Angela. Tobias Heller und Werner Winter hatten dafür kaum Zeit, sie machten Bilder. Die Bilanz der vier großen Runden: ich habe mehr überholt alt mich überholt haben. Die Tempoeinteilung hat also gepasst. Unter anderem musste auch Lother Liebenstein dran glauben - in Ellwangen hat mich der Dinkelsbühler über 5000 m noch klar abgehängt. Nach zwei großen Runden dachte ich: “Die Frauen hatten jetzt schon Fertig” doch wir mussten noch 2,4 km laufen. Vor Jahresfrist hätte ich nach 4 km wirklich aufhören wollen... Dann kamen zwei schnelle Schatten von hinten vorbeigeschossen: der Sieger Martin Grau vom TSV Höchstadt und sein Verfolger Andreas Straßner vom ESV Treuchtlingen. Sie hatten dann fertig, ich hingegen noch eine Run29012654klde. Hier konnte mich dann doch noch jemand ärgern: Hans-Peter Nohner vom TSV Ipsheim, seines Zeichens auch M50er. Heimlich hatte er sich herangekämpft, ich versuchte, noch mal wegzukommen, doch Hans-Peter konnte die Lücke schnell wieder zulaufen. Dann war er weg und auch wenn mich mein Endspurt noch etwas heranbrachte: es war entschieden. 27:08 min und Rang 6 in der M50 waren es für mich, voriges Jahr war ich 40 Sekunden langsamer. Es war also ein gelungenes Crossrennen, auch laut Hans Seeger. Und natürlich sind wir nun auch mittelfränkischer Meister in der M50. Am Montag abend fiel nun scheinbar die Entscheidung, dass die M50-Mannschaft auch in Buttenwiesen bei den Bayerischen Meisterschaften laufen so29012632klll. Eigentlich wollte ich mir das sechs Tage vor Erfurt nicht mehr antun, aber ich hoffe mal, dass ich die 5.6 km auch halbwegs heil überstehe.
In Eckental war es mit -1 Grad ja noch kuschelig warm, jetzt kann ich froh sein, dass die nächsten beiden Wettkämpfe in der Halle sind: 800 m in Ludwigshafen und in Fürth - zwei Testrennen für Erfurt. Und einmal mehr weiss ich vier Monate nach dem letzten Mittelstreckenrennen nicht, wo ich stehe...