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Treuchtlingen, 20.03.2010
Der letzte Kilometer brachte die 40

Ich war unschlüssig: Treuchtlingen laufen oder verfolgen. Der Zehner bietet immer Motive für gute Bilder und die Organisatoren von Mittelfrankens stärkstbesetztem Zehner um Werner Näßer haben es allemal verdient. Anderseits: 2005 bin ich zum letzten Mal im Schambachried gelaufen, damals einer 37er...20030034kl
Sportzeug hatte ich an, als ich an der Anmeldung stand. Ich sagte zu Andreas Straßner: „Eigentlich könnte ich laufen...“ „Also dann...“, war die Antwort von Andreas, die Dame am Schalter füllte gleich den Nachmeldezettel aus und schon war ich gemeldet... Bedauernde Worte: „Und wer macht nun die Bilder...?“ Josef Heumann übernahm dann diesen Part, während ich noch ersuchte, mir irgendwie aufzuwärmen. Marina, Angela, Flo und Thomas Heumann waren auch mit von der Partie. Alles roch nach Hitzerennen: urplötzlich war es bei zum Glück bewölktem Himmel warm geworden und der Südwestwind trauf die Läufer auf dem Rückweg von vorne.
Startschuss der 170 Läufer. Ich ließ es ruhig angehen, nicht unbedingt mein typisches Startverhalten, und sorgte gleich für Verwirrung. Marina fühlte sich20030084kl irritiert, irgendetwas s20030062kltimmte da doch nicht... Angela ziog zwischenzeitlich vorbei. Nach einem Kilometer waren Marina und ich Seit an Seit, nach drei Kilometern suchte sie die Flucht nach vorn, um auf eine Gruppe aufzulaufen.. Ich behielt zunächst mein Tempo noch bei, doch als es in den kühlenden Gegenwindkanal ging, war es vorbei mit meiner Ruhe. Tempoverschärfung und vorbei... 20:12 min rief mir Loni Schroll, der Rother Trainer, an der 5km-Marke zu. Im Rückenwindabschnitt ließ ich es wieder etwas ruhiger angehen, es war eben zu warm. Doch dann wurde es wieder etwas flotter. Wieder stand Loni an der Strecke, diesmal zu beginn des letzten Kilometers: 36:51 rief er zu (Danke!) – oh, das könnte knapp werden mit der 41er-Marke. Also volle Kraft voraus und den letzten Kilometer ging es wirklich zur Sache.20030099kl Noch ein paar Plätze gutgemacht, dann war ich alleine und sah vor mir schon Angela. Ich lief ohne Uhr, daher waren Lonis Zwischenzeitzurufe auch so wertvoll, auf jedem Fall hieß es unter den anfeuernden Rufen von Flo bis zum letzten Meter beißen und anschließend logischerweise einige Minuten in der Horizontalen verbringen. Die Zeit erfuhr ich später: 40:42 min, Jahresbestzeit und wieder der schnellste Zehner seit Roth 2007, also bin ich den letzten Kilometer in 3:51 min gelaufen. Kein Wunder, dass ich zunächst so platt war. Das Auslaufen fiel jedenfalls sehr gründlich aus: 5 Kilometer gemeinsam mit Marina, Angela und Flo – es war ein schöner Frühlingstag in Treuchtlingen...