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1. Diakonie-Benefizlauf

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Neuendettelsau, 01.05.2007
Eine Straßensperrung und die Folgen

Es war eine kleine Meldung in der FLZ vom 30. April, die mich aufhorchen ließ. Im Rahmen des Tages der Diakonie in Neuendettelsau muss die Johann-Fierl-Straße wegen eines Benefizlaufes kurzzeitig gesperrt werden. Nun wusste ich also, wo ich den Maifeiertag verbringen würde. Wie sagte ich gestern beim Training: Heute ist zwischen gestern und morgen. Gestern, das waren die 2000m von Gunzenhausen, morgen, das wären also die 4000m von Neuendettelsau.
Glücklicherweise wurde es doch ein ruhiger Dienstagnachmittag. Zeitig genug traf ich in Neuendettelsau ein, um erst einen Parkplatz und dann die Laurentiusschule zu suchen. Die Faxmeldung war angekommen, alles kein Problem. 12 Starter über 4 km, eine übersichtliche Angelegenheit. Unter ihnen natürlich auch Werner Bittel.
Es blieb also noch Zeit, sich ein erstes Mal auf dem weitläufigen Gelände der Diakonie umzusehen, bis es dann 30 Minuten vor dem Start an so etwas ähnliches wie Erwärmung ging. Üm 14 Uhr waren dann 35 Läufer und Läuferinnen auf dem Schulhof versammelt. Alle Strecken, von 800 m (1 Runde) bis 4 km (fünf Runden) gingen gemeinsam auf die Reise. Die Zeitnehmer der Laurentiusschule konnte nichts schrecken, vom Munalauf her sind sie ganz andere Teilnehmerzahlen gewohnt.
Gemütlich ging es dann auf die fünf Runden. Zunächst bahnte ich mich noch zusammen mit den Kindern den Weg durch die bevölkerte Wilhelm-Löhe-Straße, dafür konnten wir dann in der Johann-Flierl-Straße und vor allen auf dem Schulhof dann unseren Beifall abholen. Nach der ersten Runde war ich aber dann doch alleine und daran sollte sich dann auch nichts mehr ändern. Es war auch ganz gut so, dass man nicht Vollgas laufen musste, denn auf der Wilhelm-Löhe-Straße musste man doch sehen, wo sich eine Lücke bietet. Dafür entschädigten immer wieder die Anfeuerungsrufe. Auf meiner letzten Runde überrundete ich dann Werner Bittel, der garantiert viel schneller unterwegs sein kann, aber diesmal wieder eine Mitläuferin sicher über  die Strecke und ins Ziel geleitete. Danns wars geschafft: 17:18 und zwei Minuten Vorsprung – kleine Intermezzo zwischen gestern (Gunzenhausen) und morgen (Ansbach). Ein Mitläufer, mit dem ich mich noch unterhielt, hat da noch Großes vor. Von Neuendettelsau soll sein Weg über Halbmarathon und Marathon 2008 nach Biel führen – viel Erfolg!
Es war ein kleiner, familärer Lauf, bei dem man gerne zu Gast gewesen ist.