Oberschwarzach, 08.06.2024
Tanja Schienagel, Florian Wiehl und Paul Galios ganz vorne dabei
Der Baumwipfel-Panorama-Lauf in Oberschwarzach zählt zu den landschaftlich schönsten Laufveranstaltungen im Steigerwald, führt der Kurs doch auch über den namensgebenden Baumpipfelpfad und bietet für diejenigen, welche ein Auge dafür übrig haben, schöne Ausblicke. Drei Aktive aus dem Kreis Ansbach konnten sich in den Gesamteinläufen Podiumsplätze sichern.
136 Läufer und Läuferinnen entschieden sich für die Königsdisziplin, den mit 440 Höhenmetern gespickten Halbmarathon. Nach 21,1 Kilometern erwiesen sich  der Kreßberger Marco Neumann (TSG Schwäbisch Hall) nach 1:23:20 Std. und Ellen Bialkowski (SG Neunkirchen am Brand) nach 1:49:22 Std. Florian Wiehl (TSV Ansbach) sicherte sich im Gesamteinlauf nach 1:30:57 Std. einen souveränen dritten Platz. Damit entschied der Herrieder auch seine Altersklasse M20 für sich. Der Dinkelsbühler Alfons Fischer finishte nach 2:08:46 Std. als 15. seiner Altersklasse M50.
Beim Herrenberg-Erlebnislauf galt es für die 119 Teilnehmenden 12,7 Kilometer und 290 Höhenmeter zu bewältigen. Die Herriederin Tanja Schienagel (Reitanlage Leibelbach) sicherte sich nach 1:03:57 Std. mit über vier Minuten Vorsprung bei den Damen den Gesamtsieg. Die Dinkelsbühlerin Catharina Kellermann belegte nach 1:22:42 Std. in ihrer Altersklasse W30 den sechsten Platz.  Heidi Läw aus Petersaurach finishte nach 1:38:12 Std. als Achter der W40-
Bei den Männern setzte sich nach 52:30 min Christoph von Brunn (FuF-Laufteam e.V.) durch. Lediglich 43 Sekunden später passierte Paul Galios (Herrieder Aquathleten) die Ziellinie. Der Auracher belegte damit sowohl im Gesamteinlauf als auch in seiner Altersklasse M30 den zweiten Platz.
Drei weitere Vertreter aus dem Landkreis Neustadt konnten sich in ihren Altersklassen Podiumsplätze sichern. Als Gesamtzwölfter entschied Florian Schläger (SV Delphin Scheinfeld) nach 1:03:58Std. die M20 für sich. Der Tagessieg in der M70 ging nach 1:31:41 Std. an Reinhold Meier (Lauftreff Markt Erlbach). Sein Vereinskollege Karl Lunz sicherte sich nach 1:14:54 Std. in der M60 den dritten Platz.