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Burgbernheim, 29.10.2022
Harte Herausforderung an der Frankenhöhe

150520221474 Start 22 Uhr
100 Kilometer mit 3600 Höhenmetern, das hört sich schon herausfordernd an. Noch herausfordernder ist aber das Konzept des Burgbernheimer Ultratrails, denn diese Distanz ist in zehn Teilabschnitte unterteilt und alle zwei Stunden fällt der nächste Startschuss. Hier gilt es nun, das richtige Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung zu finden. Der Ansbacher Marc Hartmann brachte das Konzept der Veranstaltung aus dem badischen Calw mit und die Verantwortlichen des TSV Burgbernheim um Peter Sauernhammer zeigten sich davon sehr angetan, zumal sie bereits auf Teilstrecken jeit Jahren den Bergcrosslauf ausrichten. Für der erforderli150520221311 Spitze 18 Uhrche Streckenprofil zwischen Kapellenberg und Wildb150520221043 Purity Jenningerad sorgte die Natur bereits vor Jahrtausenden.
Punkt vier Uhr nahmen neun Männer und zwei Frauen im Schein ihrer Stirnlampen die erste der zehn Runden in Angriff. Am Ende der dritten Runde wurde es dann hell. Drei Läufer beendeten nach fünf Runden ihren Wettkampf, ein Mann und zwei Frauen nach sieben Runden. Zu diesem zeitpunkt hatte René Strozny alle Abschnitte in weniger als 60 Minuten absolviert und lief einen deutlichen Gesamtsieg entgegen. Während der achten Runde brach dann wieder die Nacht herein,  doch er konnte den Tagessieg mit einer Gesamtlaufzeit von 9:45:11 Std. und einer halben Stunde Vorsprung ins Ziel bringen. Die Dinkelsbühlerin Ultraläuferin Purity Jenninger meldete relativ spät, immerhin hatte sie erst vier Wochen vorher die 100 Kilometer im Raubertal absolviert, dort aber am tück und ohne Berge. Die letzten drei Abschnitte durch die Nacht fielen ihr auch richtig schwer, doch sieben Minuten vor Mitternacht und dem Zielschluss erreichte sie erschöpft, aber überglücklich das Ziel am Kapellenberg und damit auch das Ziel ihrer diesjährigen Laufsaison.
Der zusätzlich ins Progtamm genommene 5x10km-Lauf bewährte sich und brachte zur halbzeit der "Langstreckler" weitere 12 Männer und vier Frauen an den Start. Die Finisherqoute bei de Damen betrug hier 100 Prozent und Kathrin Hertle von der Laufgruppe Rudelstellen musste sich in der Summe ihrer Einzelzeiten lediglich den überragenen Nico Wagner geschlagen geben.
34 Teilnehmer waren es so insgesamnt, eine gute Anzahl für den Anfang, denn 50 Startplätze standen zur Verfügung. Angesichts der gelungenen Organisation darf man aber erwa<rten, dass 2023 noch mehr TrailläuferInnen den Weg an die Frankenhöhe finden, auch wenn man diese Distanz nicht unterschätzen darf.
150520221494 Sieger Rene Strozny      150520221501 Zweiter Jeramy Pakson     150520221278 Helmut Korb TSV Ansbach