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Ulm, 25.09.2022
Johannes Strobel beim Einstein-Marathon auf Rang DreiUlm250920220001kl
Nahezu optimale Bedingungen herrschten beim diesjährigen Einstein-Marathon in Ulm. Der 42,195 km lange Rundkurs führte auch durch das benachbarte bayerische Neu-Ulm.  Unter den Teilnehmenden war auch Johannes Strobel (TSV Ansbach), der sich gezielt auf das Rennen in der Münsterstadt vorbereitete. Gleich zu Beginn setzten sich zwei schnelle Läufer, Strobel versuchte zunächst, auf dem ersten Kilometer den Anschluss zu halten, um taktisch flexibel zu bleiben, falls es sich nur um ein hohes Anfangstempo handelte. “Dann  musste ich doch schnell erkennen, dass 3:32 min für den Marathon deutlich über meinem Leistungslimit liegt, und habe entsprechend die folgenden km in etwa 3:41 abgespult”. Nach 15 Kilometern erfuhr er, dass er mit einem Rückstand von 2:30 Minuten auf dem dritten Platz läge und beschleunigte etwas.  Nach 1:17:17 Std und damit etwa 30 Sekunden vor seinem Rennplan passierte der Ansbacher die Halbmarathonmarke. Urplötzlich sah er das Führungsrad des Zweitplatzierten neben sich, dies stellte sich aber als Fehlinformation heraus . Weiterhin auf Rang drei liegend, folgten sechs sehr demotivierende Kilometer auf einem matschigen ungeteerten Waldweg völlig allein an der Donau entlang, wo es schwer fiel, das tempo halbwegs zu halten. Die Information, dass der Abstand zu den Führenden schmelzen würde, setzte nochmals Kräfte frei, “aber ich musste kämpfen das Tempo überhaupt im Bereich 3:50 min/km zu halten. An Ende war der Ansbacher doch recht zufrieden, konnte der doch seine persönliche Bestmarke von 2:39:00 Std. deutlich auf 2:36:49 Std. drücken. Die beiden ersten Plätze gingen in 2:33:21 Std. an Marius Strang (LAV Stadtwerke Tübingen) und in 2_34_57 Std. an Joachim Krauss (Zeiss Sports Team).  “So werde ich nach Würzburg und Ulm wohl im nächsten Jahr einen dritten Anlauf starten, um einen "mittelgroßen" Marathon zu gewinnen”, bilanzierte Strobel nach dem Rennen.
Auf der Halbmarathondistanz wurden parallel die diesjährigen Deutschen Meister ermittelt.  Konstantin Wedel (LG Telis-Finanz Regensburg) in sehr guten in 1:04:54 Std. und Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) in 1:12:35 Std. sicherten sich die Deutschen Meistertitel. Der Neustädter Jürgen Wittmann finishte nach 1:14:18 Std im 200-köpfigem Feld als 48. und belegte damit in seiner Altersklasse M40 den siebenten Platz.
Fotos: Dominik Strobel
Ulm250920220002kl