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Rostock, 31.07.2021
DM-Erfahrung für Rebecca Karl und Hannah Sophie Proff
Bei den Deutschen U18-Meisterschaften in Rostock gingen mit Hannah Sophie Proff (TSV Dinkelsbühl) und Rebecca Karl (TSV 1860 Ansbach) zwei junge Athletinnen aus Vereinen der Region an den Start.
HRebecca DM Rostock 2021eftige Windturbulenzen von der Ostsee und immer wieder Regengüsse machten auch Rebecca Start Rostock 2021heuer Bestleistungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock zu einem seltenen Ereignis. Rebecca Karl und Hannah Sophie Proff hatten die Normen zu den Titelkämpfen schon in ihrem ersten Jahr in der U18 erfüllt und wollten die Gelegenheit nutzen um Erfahrungen auf diesem höchsten nationalen Niveau zu sammeln.
Auf der Stadionrunde störten die Windböen vor allem auf der Gegengerade und in der Zielkurve. Rebecca Karl, die auch die Norm über 3000 m unterboten hatte aber die Mittelstecke wählte, durfte sich in ihrem 800-m-Vorlauf heuer noch keine reelle Chance auf eine Endlaufplatzierung machen. Den Lauf ging die Ansbacherin bewusst schnell mit 67 sec über die erste Runde an, zwei Sekunden flotter als bei ihrer Bestzeit. Damit war sie im Pulk der Läuferinnen gut dabei. Als es ein zweites Mal auf die Gegengerade ging und der Wind heftig von vorne kam zogen die Topläuferinnen das Tempo an. Anfangs noch mitzuhalten kostete Karl viel Kraft. So musste die erst 15-jährige in der Zielkurve erkennen, dass die 16- und 17-jährigen in der deutschen Spitze den Endspurt länger und härter ziehen. Der Rückstand von Karl auf Platz sechs zu den Läuferinnen vor ihr entsprach etwa den Meldezeiten. Alle Läuferinnen blieben rund fünf Sekunden über ihren Jahresbestleistungen, ebenso Rebecca Karl, die mit 2:23,01 min in der Ergebnisliste geführt wird.
Hannah Sophie Proff, ebenfalls Jahrgang 2005, war erst heuer auf die 400-m-Hürden umgestiegen und hatte die DM-Norm gleich zweimal unterboten. Auch für die Dinkelsbühlerin war ihr Vorlauf hochklassig besetzt. Bei den festgelegten Hürdenabständen war der unberechenbare Wind besonders störend um den Laufrhythmus zu halten. 67,77 sec bedeuteten für Proff Platz sieben in ihrem Vorlauf. Wie fast die gesamte Hürdenkonkurrenz blieb sie damit rund zwei Sekunden über ihrer Meldezeit.
Bericht: Erich Grau