Bühlerzell, 11.12.2021 Winterlauf - unten grün, oben weiss
Bereits zum sechszehnten Male veranstalteten die Sportfreunde Bühlerzell ihren Winterlauf und es geht hier nicht nur ums
Laufen. Der Erlös kommt nämlich dem Krebsverein Schwäbisch Hall zugute. So ging es also in die 2000-Seelengemeinde im Bühlertal, etwa auf halber Strecke zwischen Schwäbisch Hall und Ellwangen gelegen.
Nach Meldeschluss waren es keine 100 Anmeldungen, aber dank der Nachmeldemöglichkeit standen dann doch 137 Namen in der Starterliste. Vor sieben Jahren war ich bei warmen Spätherbstwetter schon
mal über 10 km dabei, diesmal beließ ich es bei Temperturen um den Gefrierpunkt bei den 6,6 Kilometern. Schnee s ah man zunächst keinen, aber auf den Bergen, jenseits der 450m
-Höhenmarke, waren die Waldwege doch noch schneebedeckt. Vor dem Startschuss traf ich dann noch Roland Rigotti und Reinhard Joas und es gab wieder einiges auszutauschen.
Beide starteten um 14 Uhr in Richtung des Ortzentrums, ich war um 14:15 Uhr dran und es ging in die entgegengesetzte Richtung g leich den Berg noch. Auf dem ersten Kilometer galt es dann
gleich mal, 82 Höhenmeter zu bezwingen. Oben angekommen, kam ich dann schnell ins Rollen und es lief doch recht gut. Nach zwei Kilometern war die Streckenvereinigung, von links kamen die Zehner. Nun ging es in
den Wald hinein und hier lag noch reichlich Schnee auf den Wegen, swo er getaut war, gab es ersatzweise Schlamm. Es ging immer etwas auf und ab, eben eine abwechslungsreiche Strecke. Nach
viereinhalb Kilometern gab es einen ersten Panoramablick auf Hellberg und später präsentierte sich Bühlerzell. Einige Zuschauer halfen uns den letzten Anstieg hinauf, bis dann der Zielschuss
begann. Auf den letzten 600 Metern ging es 57 Höhenmeter abwärts. Bei bis zu 21,5 km/h durfte da nichts im Wege stehen. Ganz kurzzeitig war ich dann auch mal Vierter,
aber der Bühlerzeller Michi Hannemann, den ich kurz vor dem Ziel einholte, konterte auf dem letzten Drücker. So war hinter vier Vertretern der gastgebenen Sportfreunde
Bühlerzell nach 31:31 min den fünfte Platz und der Sieg in der M55. 4:46 min/km ist angesichts des Streckenprofils doch schon recht flott. Auf jedem Fall war es wieder
ein schöner Nachmittag unter Sportlern. Nun wartet das große Abenteuer: Deutsche Crossmeisterschaften

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