Rom, 12.07.2019 Gleiche Medaillenverteilung wie über 800 m Am zweiten Wettkampftag standen zum Auftakt gegen
10:50 Uhr die 1500 m auf dem Programm. Die 800 m vom Vortag steckten natürlich schon etwas in meinem Körper, aber noch müsste es gehen, auch wenn es wieder ein heißer Tag werden würde. So ging es
rechtzeitig an die Erwärmung und meine Dauerrivalen Jean-Pierre und Jim, waren natürlich auch vor Ort. Dann kam die Laufeinteilung. Es waren zwei altersklassenübergreifende Zeitläufe und anhand meiner
meldezeit von 5:30 min rutschte ich gerade so in den schnellen A-Lauf hinein. Da ich aber von vornherein wusste, dass ich diese Zeit kaum erreichen würde, war es klar, dass ich diesen Zeitlauf von hinten
kontrollieren werde, ich hoffte, etwa gegen 5:40 ankommen zu können. Wir waren auch fast im Zeitplan, etwa 10 Minuten nach der geplanten Zeit standen wir an der Linie. Inzwischen versteckte sich die
Sonne mal hinter einer Wolke. Startkommando, Schuss - los gings. Ich stand schon recht weit innen und ordnete mich gleich hinten ein, denn an der Spitze ging die Post gleich richtig ab. 90 Sekunden
waren es für die erste Runde, dann wurde es eine Kleinigkeit langsamer. Das Tempo blieb aber sehr gleichmäßig und auf der letzten Runde konnte ich dann nochmal etwas zulegen. Am Ende waren es für mich
5:41,65 min. Damit war ich in der M55 zunächst mal vorne, aber Jean-Pierre, er hatte mit einer 5:32 gemeldet und Jim waren im zweiten Zeitlauf dran. Jean Pierre lief dann immer konstant etwas vor Jim und
entschied die M55 in 5:28:12 min für sich, Jim folgte direkt dahinter nach 5:32,18 min, damit glich die Medaillenverteilung die der 800 m, nur das Jean-Pierre bei der Siegerehrung nicht mehr im Stadion
war.

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