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271090251klErlangen, 27.10.2019
Schönes Spätsommerrennen in der Brucker Lache
Nachdem ich den Cross in Flachslanden doch gut weggesteckt hatte und nochmals ein schöner warmer sonniger Tag anbrach, entschloß ich mich doch, zum 4. FLV-Lauf nach Erlangen zu fahren. So stieg ich also zum ersten Mal in Erlangen-Bruck aus der S -Bahn, um den kurzen Weg zur Brucker Lache in Angriff zu nehmen. Die Nachmeldung in der Grundschule war absolut problemlos und es kostete nur 2 Euro Aufschlag zu den 5 Euro Startgeld für die 5 Kilometer. In der Umkleidekabine ergaben sich gleich wieder etliche Gespräche, vor allem mit Jürgen Schrauf aus Lauf. Wir beide hatten schon einige Auseinandersetzungen in der M55, so auch im Mai in Reichenschwand über 10km. Diesmal war Jürgen aber nach einer Knie-OP gehandicapt und ließ es ruhiger angehen. Beim Einlaufen lernte ich dann den ersten Teil der Strecke durch den schönen und teilweise naturbelassenen Wald im Süden Erlangens kennen. Ich lief die 1,7 km des Schülerlaufes ab, dann folgten die üblichen Steigerungen auf der Straße vor der Schule. Kurz vor 14 Uhr versammelten sich dann 82 Läufer und Läuferinnen am Start. Selbiger war eine absolut problemlose Sache. Ohne Gedränge machten wir wir uns auf die Reise und irgendwann fand ich auch meinen Platz. Es schien etwas zäh zu laufen, aber ersten war ich nacht der Vortagesbelastung wohl noch nicht ganz locker und zweitens ling es anfans ganz leicht bergauf. 4:30 min für den ersten Kilometer, langsam war das nicht. Und ich kam immer besser ins Rennen. Nun begann das Überholen. Manch einer hatte sich schnell abgeschossen, aber nach drei Kilometern überholte man diejenigen, die sich ihre Kräfte auch gut eingeteilt hatten.
Die junge Céline Stenzel fühlte sich durch mich motiviert und blieb noch ein ganzes Stück an meinen Fersen, bis ich bei Kilometer Vier weiter beschleunigte. 27109250kkIch überholte einen weiteren Läufer und dann, das Ziel schon fast in Gruff, griff ich auch noch den in Vergleich zu mir 33 Jahre jüngeren Fabian Förtsch an.Um Altersklassenplatzierungen ging es hier schon lange nicht mehr.  Ich kam vorbei, setzte mich ein klein wenig ab, doch dann zog Fabian unand versuchte, kurz vor Ultimo, die Lücke wieder zu schließen. Ich konnte rechtzeitig kontern, hoffte, dass ich mir überhöhter Geschwindigkeit heil durch die Rechtskurve komme und passierte dann als Zwanzigster eine Sekunde vor Fabian die Ziellinie. Das Ergebnis: Fabian lag rechts im Gras und ich blockierte links die Straße... Nach einem sehr schnellen Schlusskilometer blieb die Uhr für mich bei 22:20 min stehen, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Im Gesamteinlauf war ich so Zwanzigster und in der M55 bedeutete dies 33 Sekunden hinter Olaf Drescher den zweiten Platz, also ein wider Erwarten sehr gelungenes Rennen bei einer schönen Veranstaltung. Jochen Brosig sorgte nach dem Vorstartbeild noch für ein Gruppenfoto (der FSV für das Streckenbild kurz vor dem Ziel), bis ich später frisch geduscht und etwas den 10km-Lauf verfolgte, dann ging es wieder zur S-Bahn. Die Sonne war inzwischen verschwunden und so langsam wurde es kühler, der wohl letzte Aufbäumen des Spätsommers war zu Ende.
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