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Eichstätt, 01.09.2019
Birthdayrace mit Podiumsplatz in der Bischofsstadt
010990409kl
Vor Jahresfrist bezwang ich am ersten Septembertag den Hesselberg, heuer ging es am 57. Geburtstag durch Eichstätt und entlang der Donau. Nach längeren Überlegungen fiel die Entscheidung auf den 3. Hofmühl-Volksfest-Halbmarathon in Eichstätt und da genau auf das 11 km-Rennen. Die nachmittägliche Startzeit ermöglichte die entspannte autofreie Anreise und danach noch eine Maß im Festzelt.
Bereits auf dem Weg vom Bahnhof zum Volksfestgelände passierte ich einige Streckenabschnitte und war dann auch sehr zeitig vor Ort. Dort, wo die Startnummernausgabe war, machten sich aber gerade keine Läufer, sondern Boxer warm - im Zelt lief noch das Boxturnier. Geburtstagglückwünsche gab es auch hier, man traf wieder etliche bekannte Läufer/innen.  Umkleiden, Duschen und Gepäckaufbewahrung waren u010990506 klnter Polizeischutz, sprich, im Gelände der Bereitschaftspolizei. Während des Einlaufens standen kurzzeitig dunkle Wolken am Himmel, doch sie verzogen sich wieder und die Sonnte heizte schnell wieder ein.
Pünktlich um 14:30 Uhr standen dann alles am Start direkt neben dem Festzelt, am Ende sollten es 373 Finisher auf der Halbmarathonstrecke und 290 über 11 km sein. Ich hatte auch 11 km vor mir, also eine Runde. Nach dem Startschuss ging es zunächst Richtung Innenstadt. Dort war für Stimmung gesorgt, vor allem im Bereich der Wende am Willibaldsbrunnen. In den Wendepunktabschnitten konnte man nochmal sehen, wer so alles vor und hinter mir war und dass ein junger Ingolstädter allen davongelaufen war. Es war der 11km-Sieger Sebastian Weigel. Doch auch meinen Vereinskollegen Martin Eberlein konnte ich zweimal anfeuern, er lief aber den Halbmarathon und finishte in 1:31 Std. Es ging nun im Gegenverkehr wieder auf der Innenstadt heraus und zur Altmühl auf den ehemaligen Bahndamm. Diesen sollten wir nun fünf Kilometer lang folgen. Sehr wertvoll waren natürlich die vier Wasserstationen auf der Strecke. Die Strecke zog sich, je nach Baumwuchs gab es mal Schatten und mal keinen Schatten, der Wind blies von hinten und kühlte nicht. Inzwischen hatte ich mein Tempo gefunden und überholte öfter als ich überholt wurde. Monika Dinkelmeyer feuerte mich auch noch an, als ich sie passierte, ich selber hatte da keine Worte mehr. Die Strecke zog sich und irgendwann sah am auch den noch zwei Kilometer entfernten Kirchturm von Landershofen, wo am Ortsrand die Wende war. Es gab aber auch immer wieder kleine Stimmungsnester an der Strecke.
Dann ging es endlich zur Altmühl herunter, wo nochmal richtig was los war und nun zurück in Richtung Eichstätt, also noch 3 Kilometer für mich. Der Wind blies nun von vorne und kühlte, aber es war auch schon wieder zuviel des Guten, denn er bremste mächtig. Wenigstens gab es aber auch windgeschützte Abschnitte , denn ich war alleine ohne Windschatten unterwegs. Dann begann rechterhand das Bepo-Gelände und nun war klar, es ist nicht mehr weit. Direkt hinter der Straßenbrücke dan010990501 kln die S010990401kltreckenteilung, die Halbmarathonis liefen in die zweite, etwas kürzere Runde, ich durfte nach rechts. Kurzer Anstieg, dann die 100 m lange zuschauergesäumte Zielgerade, dann war es geschafft. Netto 52:19 min, Brutto sechs Sekunden mehr und das bedeutete im Gesamteinlauf der Männer Platz 21. Nach etlichen Nachzielgesprächen und ersten Stärkungen ging es dann wieder zur Bereitschaftspolizei zum Duschen, bis dann der gemütliche Teil des Tages im Festzelt folgte. Mann musste ja noch auf die Altersklassenergebnisse warten und dies lohnte sich. Hinter Günter Kitzinger (LG Warching) und vor Jürgen Lippert (Sport IN Lauftreff) belegte ich in der M55 den zweiten Platz und durfte so später den Weg auf die Bühne antreten. Es war so, dass erst alle Drittplatzierten der Altersklassen oben standen, dann die zweitplatzierten und dann die AK-Sieger. Von der Volksfestkönigin gab es ein kleines Präsent und die Gesamtzweite Simone Promm, die mich übrigens schlug, sorgte für die Siegerehrungsbilder. Walter Kübler, der die M65 gewann, brachte mich dann nach Gunzenhausen. Ich kam zwar nicht früher heim, war aber nicht mehr auf eventuell nicht funktionierende Bahnanschlüsse angewiesen, der Zug in Gunzenhausen war jedenfalls pünktlich.
Fotos: SV Marienstein (2), Simone Promm (2)
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