Flachslanden, 27.10.2018 Verhaltener Start in die Cross-Serie

Kaum ist der Sommer vorbei, geht es auch schon wieder in die Pampa. Der Start in die Cross-Serie stand an und selbige ist wohl die
traditionsreichste Veranstaltungsreihe in der Region. Und ich selber war in Flachslanden durchgängig seit mindestens 2000 am Start, also meine längste Serie.
Das Wetter zeigte sich auch von seiner herbstlichen Seite, diese war
aber noch recht angenehm, denn es blieb trocken und es wehte nur ein leichter Wind. Dafür war aber in Startnähe eine frisch geodelte Wiese und die kleine Brücke über den Beckengraben musste aus
gleichem Grund um einige Meter versetzt werden. Ansonsten ging es wieder über die originale Runde, nachdem diese im Vorjahr aufgrund des Sturmes etwas kürzer war.
Pünktlich kurz vor Zwölf versmmelten sich dann die 13 Läufer zum Mittelstreckenrenne n. Drei Runden und damit 3300 m lagen vor uns. Nach dem Startschuss ging es wie gewohnt im Affenzahl leicht bergab, dann hatte esich schon alles
einsortiert. Tizian Auger lief gleich vorneweg und sicherte sich vor Moritz Meyer den Tagessieg. Rang 3 ging an den zweiten
Mann in Grün, meinen Vereinskollegen Stefan Schwager. Nachdem ich am ersten Anstieg in den Wald hinein noch etwas zu kämpfen hatte, konnte ich dann am Feldherrenhügel an den Wemdinger Gerhard
Lechner vorbeikommen und den Vorsprung langsam, aber ciher ausbauen. Mehr geschah aus meiner
Sicht auch nicht mehr, denn nach vorne war Luft und ausserdem zwei Jugendliche vor mir. Der nächste Erwachsene hans Schmid war schon weiter weg
. Thomas Uebelhör, Bodo Schwager und Rainer Weißmann sorgten für Bilder. Am Ende der dritten Runde ein wenig Endspurt, dann war es geschafft:
in 16:37 min nur wenig langsamer aus vor zwei Jahren und ich blieb in der Vertikalen. Alos Mambo ins Ziel kam, hatte ich schon die Kamera in der
Hand... Es war wie immer eine schöne Veranstaltung der kleinen Leichtathletikabteilung des TSV Flachslanden und wie saßen später nach dem
Langstreckenrennen noch länger beisammen. Hoffentlich sind es 2019 aber wieder mehr Teilnehmer, deren 91 waren doch etwas wenig.

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