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Köln, 30.05.2013
Zurück in den Stadtwald auf bekannten Wegen

IMG_1705klAlIMG1723klle Jahre wieder, es geht nach Köln. Langsam kenne ich die Bahnstrecke über Würzburg, Frankfurt und Montabaur auswendig. Und auch in diesem Jahr hat es sich wieder gelohnt. Wie immer kein Regen, wie immer erst etwas Touristik und mittags ging es dann raus zum Müngersdorfer Stadion. Wie immer waren die bahnen voll, denn die Kölner strömen traditionell zum Come-Together-Cup, dem großen Benefiz-Fußball-Turnier. Und in dem Rahmen findet seit etlichen jahren der Frontrun Cologne statt. Die Fußballer kicken seit 2012 auf den Vorwiesen des RheinEnergie-Stadions, die Läufer kehrten zurück in den Stadtwald. Vor Jahresfrist erwies sich bei den starken Menschenaufkommen die Absperrung rings um das Stadion als sehr problematisch. Heuer also wieder die Strecke von 2011 und Anette Weiss vom gastgebenden SC Janus begrüßte mich gleich beim Eintreffen. Diesmal gingen wir uns aber aus dem Weg. Sie lief wieder 10 km (2010 haben wir uns fast duelliert), ich beließ auf Anraten meines Coaches bei den 5 km.
SAM_0734klNachmelden, umziehen, einlaufen. Dann hieß es noch etwas warten, bis der Streckenfahrer zurückkam und sein OK gab. Der Sprecher hielt die 160 Läufer und Läuferinnen bei Laune - das Wetter passte ja. Etwas kühl, nach dem nächtlichen Dauerregen aber trocken und auch die Sonne ließ sich immer mal wieder kurz sehen. Dann der Start vor der Kulisse des Stadions und es ging los, gleich durch die ersten Pfützen und Schlammlöcher. Wir kamen gut ins Rollen, Zehner, Fünfer und Paare starteten ja zusammen. Ich fand mich dann in der zweiten Gruppe wieder, das Spitzenduo lief vorneweg. Gerald Müller vom SC Janus wollte noch zu mir aufschließen. Er hatte eine gelbe Startnummer, also bereits nach einem knappen Kilometer einfach mal auf die Tube drücken. Die Gruppe trug allesamt weisse Nummern, also ZehIMG_1875oner. Im windgeschützten Stadtwald konnte man gut Tempo machen, nur in den Kurven war Vorsicht angebracht. Und einige Meter waren einfach crossig. Den letzten Kilometer kannte ich schon vom Einlaufen. Die große Gruppe war inzwischen auch nach vorne weg und zerfiel langsam. Von hinten drohte keine Gefahr mehr. Die Jahnwiesen und das Stadion in Sicht, Streckentrennung - damit hatte ich dort öfter Probleme. Der erste Blick auf die Jahnwiesen und auf das Ziel, dahinter ein Mann in Gelb. Ihn sah ich schon am Anfang gleich ganz vorne, es war der Kölner Dominik Neubauer, der das Rennen in 18:55 min klar für sich entschied. Für mich waren es 20:23 min und im Gegensatz zu den Stadionrunden 2012 werden es diesmal wohl wieder 5 km gewesen sein. Also wieder Zweiter, wie vor einem Jahr. Als dritter folgte nicht der im rotem Singlet laufende Gerald Müller, sondern jemand in Blau: Anne Bang vom PSV Bonn kam in 20:56 min als Dritter ins Ziel und erwies sich damit als schnellste Frau des Tages. Dann konnte man in aller Ruhe den Reigen der Zieleinläufe mitverfolgen, bis der Nachmittag auf den Jahnwiesen mit einer kleinen, aber stimmungsvollen Siegerehrung zu Ende ging.
Auf ein Neues - vielleicht 2014.
Bildnachweis: o.l., o.r. und u.r.: Detlev Ackermann ( www.laufen-in-koeln.de )