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Hamburg-Blankenese, 01.09.2013 Geburtstagsrennen im Nobelviertel
Im Urlaub war ich im Alten Land und auf der anderen Elbseite veranstaltete die Heldenzentrale (eine Eventargentur) zum 11. Male den Heldenlauf. Normalerweise am letzten Sonntag im August, fand
dieser heuer aufgrund der Hamburger Cyclassics, einem Radsportgroßereignis, eine Woche später statt. So brachte mich die Fähre an einem noch sonnigen Sonntagmorgen über die Elbe nach Blankenese und damit war am 51. Geburtstag auch klar - es ist mein erstes Rennen im
Bundesland Hamburg, Jetzt fehlen mir nur noch das Saarland und Bremen. Die Startnummern gab es auf 52 m Meereshöhe, der Start war aber unten an der Elbe. Untern Hamburgern gilt der Lauf als relativ teuer, hat aber eine der schönsten
Streckenführungen der Hafenstadt. 950 Läufer entschieden sich neben mir für die 11 km. Um Elf machten sich weit über 1000 6km-Läufer auf die Strecke, um 11:15 Uhr sollten dann die 11km folgen. Auch
hier war ich nicht der einzige aus Mittelfranken, denn vor dem Start sprach mich noch Peter Jörg vom Ansbacher Alpenverein an. Der Startbereich war recht schmal und so
nahmen wir nicht an der Linie, sondern etwa 30 m dahinter Aufstellung. Die Nettozeit begann erst an der Startlinie zu
laufen, es galten für die Wertung ohnehin nur Nettozeiten. Ein Nebelhorn schickte uns dann pünktlich auf die Reise, die
noch im Sonnenschein begann. Zunächst ging entlang der Elbe stromaufwärts, aber ohne Ozeanriesen. Nach 3
Kilometern ging es dann durch einen Park bergauf und später wieder bergab auf die Elbchaussee Diese zog sich hin, denn es ging wieder bergauf bis auf 60 m - für
Hamburger Verhältnisse schon Gebirge. Ich konnte problemlos den 4:05er-Schnitt halten. Jetzt weiss ich auch, wo der Internationale Seerechts-Gerichtshof seinen
Sitz hat. Über 11 km gab es nur noch wenige Positionswechsel, dafür überholten wir immer mehr der früher gestarteten 6km-Läufer. Wieder ein Park, dann ging es
nach fast neun Kilometern durch das Stimmungsnest in Zielnähe. Dort standen auch meine Eltern, die zwei Stunden später übergesetzt sind. Wieder Parkwege,
dann folgte auch schon die bergab führende Zielgerade. Nach 11 Kilometern 44:35 min, 17. Platz unter 950 Läufern und M50-Sieg - ein schönes Geburtstagsrennen auf einer schönen Strecke.
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