|
Obersontheim, 07.04.2012 Osterlauf, die Erste...
Wie schon vor Jahresfrist begannen die Osterfeierlichkeiten am wertvollen freien Samstag für mich wieder in Obersontheim und es bleibt zu hoffen, dass diesmal in Melk die Fortsetzung folgt - vor
Jahresfrist machte mir da eine Magen-Darm-Grippe einen Strich durch die Rechnung. Einen klitzekleinen Unterschied gab es heuer im Obersontheim im Vergleich zum Vorjahr. 2011 hatte es 25 Grad, heuer fehlte die 2.
Immerhin blieben wie von Schneeschauern verschont - ein solcher erwischte mich erst bei der Heimfahrt auf der A6. So richtig motivieren konnte ich mich für das Rennen angesichts der Kälte aber auch nicht, da wir
ja erst am Mittwoch bei Frühlingstemperaturen unsere tausender auf der Bahn gemacht haben. Dementsprechend sparsam fiel die Erwärmung aus und ich entschied mich auch angesichts der Erkältungsprobleme der letzten
Monate für das Winteroutfit: Radlerhose, langärmlig und Mütze. Thomas Czernickyx, der diesmal in 17:12 min die 5 km gewann, war abgesehen von der Mütze da der gleichen Meinung, an der Strecke wurde aber auch
reichlich “ganz kurz” gesehen... In Obersontheim werden wie bei allen drei Rennen des “3-Berge-Cups” die 10 und die 5 km gleichzeitig gestartet, so ging es bei über 200 Läufern gleich
richtig ab, zumal die Strecke erstmal auch bergab führt. Dann mit Rückenwind hatte ich das Gefühl, dass ich eigentlich zu warm angezogen bin. Dabei suchte ich erst mal noch meine Lockerheit. Sie kam am Berg, als das
Überholtwerden dann auch aufhörte. Ehe ich mich besann, waren wir auch schon oben und ich warm und locker. Im nun kühlenden Gegenwind hatte ich nun das Gefühl, richtig angezogen zu sein und konnte auch etwas aufs
Tempo drücken. Das brachte nun einige Plätze, wobei man die weiß - sind es nun Fünfer oder Zehner... Ein Obersontheimer Jungspund mit dicken Kopfhören war dann immer in meiner Nähe nach etlichen Hin und Her konnte
er sich dann in Sichtweite des Stadions absetzen und lief fast zu einem weiteren Jungspund mit noch dickeren Kopfhörern auf (wie hören sie denn nur das Startkommando...?). Für mich war es in der Endabrechnung über 5
km Platz 11. Die 20:14 min nehmen wir mal so, wie sie sind. Der M50-Sieg war erfreuliches Beiwerk. In Melk kann ich am Ostermontag froh sein, wenn ich mit dieser Zeit unter die ersten 50 komme..
|