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Joerg_Behrendt_MelkMelk, 09.04.2012
Osterlauf, die Zweite...Joerg_Melk_1

Zum vierten Mal war ich nach 2008, 2009 und 2011 nun in Melk. Nach dreijähriger Pause stand ich nun zum dritten Mal am Hauptplatz am Start des 5km-Rennens beim 30. Jubiläum des Osterstadtlaufes in Melk. Nach dem warmen 2009 war es diesmal deutlich kühler, mit 10 Grad herrschen aber nach dem kalten Ostersonntag noch angenehme Temperaturen. Außerdem strahlte die Sonne vom blauen Himmel. Eines war sowieso klar: Melk ist exzellent besetzt – zahlreiche österreichische Spitzenläufer gehen über 5 und 10 km an den Start. Als es auf 13:30 Uhr zuging, drängte sich so auch ein illustres Feld am schmalen Ausgang der Hauptstraße zum Hauptplatz. Darunter waren auch sieben Aquathleten. Einer von ihnen hatte amgekündigt, mit mir zusammen laufen zu wollen – es blieb bei der Ankündigung: Trotz 550 Radkilometern an den drei Vortagen war Christian Jechnerer gut aufgelegt und stand schon beim Start fast in der ersten Reihe. Es war klar, dass es bei dem starken Feld vom ersten Meter an zur Sache geht, doch ich kam gut aus dem Gedränge heraus. Christian war da schon fast weg und finishte in 18:46 min als 29. Für mich selber galt es nun auch das richtige Tempo zu finden, um mich nicht gleich abzuschießen. Immerhin hat die Runde zwei kurze, aber giftige Anstiege und gilt bei den Österreichern als selektiv. Anfeuerungen gab es genug, denn an mehreren Stellen der Strecke standen Vertreter der großenMelk2012_1 Herrieder Abordnung. Eine kleine und zwei große Runden galt es zu absolvieren und einen knappen Kilometer vor dem Ziel überholte mich der Österreicher Leopold Eigner – barfuß! Wie er mir wenig später versicherte, würde er dann die 10 km aber doch mit Schuhen laufen, was er dann auch tat. Ich selber wusste anhand der Zwischenzeiten schon, dass es auf eine Zeit knapp über 20 Minuten herauslaufen würde, so war es dann auch. 20:19 bedeuteten im Gesamteinlauf Rang 51 und in der M50 den elften Platz – in Melk sind die 5 km, die Thomas Heigl aus Wien in 15:56 min gewann, alles andere als ein Hobbylauf… Und vielleicht stimmte diesmal auch die Streckenlänge, denn in Obersontheim, da sind Thomas Czernicky und ich uns einig, waren es wohl 100 m zu wenig. Leider wollen die Melker ihren Kurs nicht amtlich vermessen lassen, er wäre zu bergig.
Und dann folgten wieder drei schöne Urlaubstage mit den Herriedern in der Wachau.